Die NATO-Einrichtung in Geilenkirchen gibt um 16:20 Uhr einen Alarm aus.
Klarstellung bei NATO-Flugplatz Geilenkirchen: Der Sprecher des NATO-Flugplatzes Geilenkirchen bestätigt, dass der Sicherheitslevel wieder gesenkt wurde. Dies folgt auf eine vorherige Eskalation auf die zweithöchste Stufe aufgrund einer potenziellen Bedrohung. Mit dieser Änderung kehren die Sicherheitsmaßnahmen des Flughafens zu den seit Beginn des Ukraine-Konflikts geltenden zurück. Der Sprecher möchte sich nicht zur Art der Bedrohung äußern. Die zweithöchste Stufe in der NATO-Terminologie bedeutet einen Vorfall oder Hinweis auf einen möglichen Terroranschlag gegen die Allianz. Als Sicherheitsmaßnahme wurden die meisten Mitarbeiter vorübergehend nach Hause geschickt.
16:01 Bundesanwaltschaft untersucht freigelassenen Deutschen Rico Krieger Die Bundesanwaltschaft untersucht Rico Krieger, einen Deutschen, der im Rahmen eines Gefangenenaustauschs aus der belarussischen Haft entlassen wurde. Die Untersuchung konzentriert sich auf Vorwürfe der Explosionsherbeiführung. Krieger wurde in Belarus wegen Terrorismus und Söldnertätigkeit zum Tode verurteilt, erhielt jedoch schließlich eine Begnadigung und wurde an Deutschland übergeben. Laut Welt am Sonntag versuchte Krieger, sich der "Kastus-Kalinouski-Brigade" in der Ukraine anzuschließen, einer belarussischen Freiwilligengruppe, die die ukrainische Armee gegen die russische Invasion unterstützt. Berichten zufolge wurde er daraufhin vom belarussischen Geheimdienst festgenommen. Krieger bestreitet diese Vorwürfe.
15:44 Modi rät Zelensky zu Verhandlungen mit Russland Indiens Premierminister Narendra Modi schlägt dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy während seines Besuchs in Kiew vor, sich mit Russland an den Verhandlungstisch zu setzen, um den Konflikt zu beenden. Modi bietet sich als "Mediator" an, um den Friedensprozess zu erleichtern. "Die Lösung kann nur durch Diskussionen und Diplomatie gefunden werden, und wir sollten diesen Prozess unverzüglich einleiten", sagt Modi. Er ermutigt beide Parteien, sich zusammenzusetzen, um einen Ausweg aus der Situation zu finden, ohne explizit einen Truppenabzug von Russland zu fordern. Mehr Details hier.
15:22 Wagner-Gruppe löst sich ein Jahr nach Prigoschins Tod auf Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums zerfällt die Wagner-Gruppe, eine private Armee unter russischer Führung, ein Jahr nach dem Tod ihres Befehlshabers Jewgeni Prigoschin zunehmend. Seit dem Flugzeugabsturz haben zahlreiche Schlüsselpersonen die Gruppe verlassen, so das Ministerium. "Im Vergleich zu ihrem Höchststand von 50.000 Personen im Jahr 2023 hat Wagner nun wahrscheinlich noch etwa 5.000 Personen in ihren Einsätzen in Belarus und Afrika", heißt es in der Mitteilung. Viele ehemalige Wagner-Kämpfer sollen angeblich zur russischen Armee oder zu vom Verteidigungsministerium kontrollierten paramilitärischen Einheiten übergelaufen sein. Vor einem Jahr kam Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, zwei Monate nach seinem Aufruf zum Aufstand gegen die russische Militärführung. Alle neun anderen Insassen des Flugzeugs kamen ebenfalls ums Leben.
14:38 ISW: Ukrainischer Vorstoß zwingt Russland zur Truppenumverteilung Wegen des militärischen Fortschritts der Ukraine in der westrussischen Provinz Kursk muss Moskau nach Einschätzung von Experten des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) Truppen aus der zuvor besetzten südlichen ukrainischen Region abziehen. Die russische Armee habe bestimmte Einheiten aus der südukrainischen Region Saporischschja abgezogen, um die Verteidigung in Kursk zu verstärken, so die ISW-Experten. Online-Beiträge von umgesiedelten Soldaten dienten als Beweis. Russland tendiert jedoch dazu, die Hauptachse seines Angriffs in der ostukrainischen Region Donezk aufrechtzuerhalten.
13:59 Vertrauen in deutsche Ukraine-Hilfe sinkt wegen Haushaltsstreit Der Haushaltsstreit innerhalb der deutschen Regierung mindert nach Einschätzung des Sicherheitsexperten Christian Mölling von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit das Vertrauen in die Verlässlichkeit der deutschen Hilfe für die Ukraine. Er bezieht sich auf Diskussionen über die Begrenzung deutscher Hilfe und die Vergabe von zinslosen Krediten aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten anstelle von direkter Hilfe. Mölling sagt im "Die Lage"-Podcast von Stern: "Deutschland hat wirklich einen Fehler gemacht und damit considerable internationale Schäden verursacht." Niemand wisse, ob und wann diese Strategie funktionieren werde, und der Prozess der Lieferung der Hilfe an die Ukraine bleibe unklar.
13:31 Modi tröstet Zelensky mit Umarmung in Kiew-Besuch Nur wenige Wochen nach seiner umstrittenen Umarmung mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin tröstet der indische Premierminister Narendra Modi auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit einer Umarmung. Modi besucht ein Denkmal für tote ukrainische Kinder und legt ein Teddybärchen nieder. Indien, das bevölkerungsreichste Land der Welt, bleibt in dem Konflikt offiziell neutral, verhängt keine westlichen Sanktionen gegen Moskau und plädiert immer wieder für eine lösungsorientierte Diplomatie, hat aber bisher keine konkreten Vorschläge unterbreitet.
13:03 Seeweg nach Krim bleibt nach ukrainischem Angriff geschlossen Einen Tag nach einem ukrainischen Angriff bleibt der russische Hafen Kavkaz, der für die Versorgung der Krim von Bedeutung ist, für Fährverkehr gesperrt. Das russische Verkehrsministerium verkündet, dass der Fährbetrieb nach Beendigung der Aufräumarbeiten wieder aufgenommen wird. Kavkaz liegt im Kerch-Str
11:37 Russisches Öl-Depot in Proletarsk immer noch qualmt
Das russische Öl-Depot in Proletarsk, das sich in der südlichen russischen Region Rostov befindet, gibt immer noch Rauch ab. Laut dem Feuerüberwachungsprogramm von NASA ist die Anlage heute noch in Brand. Darüber hinaus berichtet der Telegram-Kanal Baza, der nah an russischen Ermittlungsbehörden ist, dass das Feuer immer noch aktiv ist. Laut Baza wurde das Depot gestern Nacht erneut von einem ukrainischen Drohnenangriff getroffen.
11:00 "Ukraine möchte Modi symbolisch in die Arme schließen"
Während Indien als BRICS-Mitglied enge Beziehungen zu Russland unterhält, begrüßt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nun den indischen Premierminister Narendra Modi, da Kiew auf eine Vermittlung zur Beendigung des Konflikts hofft. Laut dem ntv-Reporter Nadja Kriewald sind die Ukrainer aufgrund der Offensive in Cherson nun dringender denn je an Friedensgesprächen interessiert.
10:30 Ukrainische Luftabwehr in mehreren Regionen im Einsatz
Die ukrainische Armee behauptet, 14 von 16 russischen Angriffsdrohnen, die in der Nacht gestartet wurden, abgeschossen zu haben. Die Luftstreitkräfte berichten, dass das Luftabwehrsystem in den Regionen Tscherkassy, Kirovohrad, Poltawa und Sumy aktiv war.
10:00 Ukraine äußert sich zum Untergang der Fähre in Kavkaz
Die ukrainische Marine gibt Kommentare zur Zerstörung einer Fähre im russischen Hafen von Kavkaz ab. "Ein weiterer unbestrittener militärischer Zielpunkt wurde neutralisiert", sagt der Marine-Sprecher Dmytro Pletenchuk im ukrainischen Fernsehen. Die Fähre sollte den Feind mit Treibstoff versorgen. Die Fähre ist gesunken und hat den Betrieb des Hafens eingestellt. Ortsbehörden berichten, dass der Angriff am Donnerstag stattfand und auf der Fähre ein Feuer ausbrach. Der Hafen von Kavkaz an der Schwarzmeerküste liefert unter anderem Treibstoff für die Krim, die Russland 2014 von der Ukraine annektiert hat.
09:30 Russischer Botschafter: "Keine Pufferzone auf russischem Gebiet"
Der russische Botschafter in den USA, Anatoly Antonov, reagiert auf die Offensive in Cherson und das Ziel Kiews, dort eine Pufferzone einzurichten. "Unmöglich. Es wird keine Pufferzone auf russischem Territorium geben", zitiert ihn die staatliche Nachrichtenagentur TASS. Gleichzeitig warnt er, dass Moskau Washington nicht konsultieren wird, um ukrainische Truppen aus der Region Cherson zu vertreiben. Er wirft den USA vor, "ständig die Geduld der Russen auf die Probe zu stellen" und "versuchen, uns zu emotionalen, überstürzten Entscheidungen zu provozieren".
09:00 Online-Befragung zeigt: Unzufriedenheit mit Putin steigt in Russland
Da ukrainische Truppen seit zwei Wochen auf russisches Territorium vorgerückt sind, scheinen negative Gefühle gegenüber Präsident Wladimir Putin in Russland zu escalieren. Eine Bewertung durch FilterLabs AI, die von der "New York Times" berichtet wird, legt nahe, dass viele Online-Beitragende die ukrainische Vorwärtsbewegung auf die russische Regierung und Putin im Besonderen zurückführen. "Putins Reaktion auf den Einmarsch war bestenfalls unzureichend und schlimmstenfalls beleidigend", sagt Jonathan Teubner, CEO von FilterLabs. Das Unternehmen überwacht die Stimmung in Russland, indem es soziale Medien analysiert.
08:30 Modi trifft in Kiew ein
Der indische Premierminister Narendra Modi befindet sich derzeit in der Ukraine, wie sowohl indische als auch ukrainische Medien bestätigen. Er wird den Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Die Ukraine sucht die Unterstützung Indiens, da es eine wichtige Rolle in der globalen Politik spielt. Allerdings hat Kiew Bedenken wegen der erklärten Neutralität Indiens. Im Juli besuchte Modi Moskau, und Bilder ihrer Begegnung, die ihre Umarmung zeigten, waren in der Ukraine und verschiedenen westlichen Ländern verstörend.
07:55 Russlands Drohung mit Atomkraftwerksangriffen: Nur heiße Luft
Der russische Präsident Wladimir Putin beschuldigt die Ukraine, das Atomkraftwerk in Kursk angreifen zu wollen. Allerdings schätzt der ntv-Reporter Rainer Munz das Risiko eines Atomunfalls durch den Krieg ein.
07:25 China und Belarus einigen sich auf verstärkte Zusammenarbeit, einschließlich Sicherheit
China und Belarus haben sich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit in Bereichen wie Handel, Sicherheit, Energie und Finanzen zu intensivieren, wie es in einer gemeinsamen Erklärung nach einem Treffen zwischen dem chinesischen Premierminister Li Qiang und dem belarussischen Premierminister Roman Golovchenko heißt. Beide Länder streben auch eine engere Zusammenarbeit in der industriellen Lieferkette und eine erleichterte Handelspraxis für beide Seiten an. China ist der zweitgrößte Handelspartner Belarus' und der größte in Asien.
07:00 Ukrainische Armee klagt über unzureichend ausgebildete Rekruten
Ukrainische Kommandeure und Soldaten beschweren sich über die unzureichende Ausbildung neuer Soldaten und den klaren Vorteil Russlands in der Luft und der Munition an der Ostfront. "Einige Leute weigern sich zu schießen. Sie sehen einen Feind in einer Feuerposition in einer Graben und weigern sich, das Feuer zu eröffnen. Das ist der Grund, warum unsere Männer sterben", sagt ein Bataillonskommandeur der 47. Brigade. "Wenn sie ihre Waffen nicht verwenden, sind sie wertlos." Seit Mai, als die Regierung ein umstrittenes Mobilisierungsgesetz erließ, werden angeblich jeden Monat Zehntausende von Kämpfern rekrutiert, wobei der größte Bedarf im Infanteriebereich besteht. Allerdings gibt es logistische Herausforderungen bei der Ausbildung, Ausrüstung und Entlohnung so vieler neuer Personen.
06:35 Moskau: USA will alle Waffenbeschränkungen für die Ukraine aufheben Laut Russlands Botschafter in den USA glaubt Russland, dass die USA bald alle Einschränkungen für die Waffenlieferungen an die Ukraine aufheben werden. Wie die Nachrichtenagentur RIA meldet, sagte Botschafter Anatoly Antonov: "Die gegenwärtige Administration handelt wie jemand, der eine Hand ausstreckt, während er mit der anderen ein Messer versteckt hält." Sie bereiten den Boden, um alle bestehenden Einschränkungen ohne zu zögern aufzuheben. Antonov betonte, dass ein ernsthaftes Gespräch mit den USA nur möglich ist, wenn sie ihr "feindliches" Verhalten gegenüber Russland einstellen. Auch eine Begegnung zwischen dem russischen Außenminister Sergei Lavrov und dem US-Außenminister Antony Blinken während der UN-Generalversammlung nächsten Monat sei unwahrscheinlich.
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06:09 Harris: Trump ermutigte Putin zur Invasion in Europa Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat NATO öffentlich unterstützt und ihre Unterstützung für die Ukraine zugesagt, die von Russland angegriffen wird. "Ich werde fest an der Seite der Ukraine und unserer NATO-Alliierten stehen", sagte sie in ihrer Rede, mit der sie die Democratic Party Convention in Chicago beendete. Ihr republikanischer Gegner Donald Trump hatte gedroht, NATO zu verlassen, und hatte den russischen Präsidenten Vladimir Putin ermutigt, Europa zu invadieren.
05:38 Netzwerkagentur-Chef: "Bundesregierung bleibt in Alarmbereitschaft" Trotz voll gefüllter Gasspeicher warnt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, vor sorgloser Gasnutzung. "Die Bundesregierung bleibt in Alarmbereitschaft. Wir müssen weiterhin vorsichtig sein", sagte Müller der Augsburger Allgemeinen. Auch die Vorstöße der ukrainischen Armee in russisches Territorium könnten die Lage verschärfen, betonte er. "Nicht die Gasinfrastruktur selbst ist umstritten, sondern das Gebiet drumherum ist auf beiden Seiten ein Kriegsgebiet", sagte Müller dem Zeitungsverlag. Darunter befindet sich auch die Gazprom-Gasstation in Sudzha, die nur wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze auf russischem Territorium liegt und ein wichtiger Verteilpunkt für nach Europa exportiertes Erdgas ist.
04:40 Modi besucht Kiew: "Kein Problem kann auf dem Schlachtfeld gelöst werden" Der indische Premierminister Narendra Modi wird heute erstmals Ukraine besuchen. Ein Treffen mit Präsident Volodymyr Zelenskyy in der Hauptstadt Kiew ist geplant, wie das indische Außenministerium bekanntgab. Indien vertritt eine neutrale Haltung zur russischen Invasion, verhängt keine westlichen Sanktionen gegen Moskau und hat sich zu einem der größten Käufer von preiswertem russischem Öl auf dem Weltmarkt entwickelt. New Delhi setzt sich consistently für eine Lösung durch Dialog ein. "Indien ist fest davon überzeugt, dass kein Problem auf dem Schlachtfeld gelöst werden kann. Der Verlust von unschuldigen Leben auf den Schlachtfeldern ist die größte Herausforderung für die Menschheit", sagte Modi am Donnerstag während seines Besuchs in Polen. Der polnische Premierminister Donald Tusk ermutigte Modi, eine vermittelnde Rolle in dem Konflikt zu spielen.
hier.03:31 Kreise: USA werden neue Militärhilfe senden Laut Regierungsquellen plant die USA eine weitere Militärhilfe für die Ukraine im Wert von etwa 125 Millionen Dollar. Das neueste Hilfspaket enthält Luftverteidigungsraketen, Munition für Himars-Mehrfachraketenwerfer, Javelin-Raketen und eine Vielzahl anderer Waffen, Ausrüstungen und Fahrzeuge, wie Quellen unter der Bedingung der Anonymität mitteilten. Die offizielle Ankündigung wird heute, Freitag, erwartet, einen Tag vor dem Unabhängigkeitstag der Ukraine. Die Waffen werden aus Pentagon-Beständen geliefert, was eine schnelle Lieferung ermöglicht.
02:12 Ukraine meldet 53 russische Angriffe in der Nähe von Pokrovsk an einem Tag Die ukrainische Armee meldete insgesamt 53 russische Angriffe in der Nähe der Stadt Pokrovsk im Osten des Landes während des gesamten Donnerstags. Die Einnahme von Pokrovsk bleibt das Hauptziel der russischen Truppen in der Ukraine, wie eine Mitteilung des Generalstabs bekanntgab. Bisher gibt es keine Stellungnahme der russischen Regierung. Laut verfügbaren Informationen haben russische Truppen in den letzten Tagen allmählich auf Pokrovsk vorgerückt.
01:16 SPD-Chefin: Ohne Waffenlieferungen würde Ukraine "eliminiert" Kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen bekräftigt die SPD-Vorsitzende Saskia Esken die militärische Unterstützung für die Ukraine gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz setze sich für einen gerechten und nachhaltigen Frieden ein, sagte Esken der Funke-Mediengruppe. "Solange Putin seine Kriegsziele gegen die Ukraine nicht aufgibt, kann Frieden nicht diplomatisch erreicht werden." Esken verbindet ihre Aussagen mit Kritik an der BSW-Parteivorsitzenden Sahra Wagenknecht. "Wenn wir, wie Frau Wagenknecht und andere, heute die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen würden, würde das Land morgen angegriffen und übermorgen eliminiert. Das hätte katastrophale Folgen für die Sicherheit in ganz Europa und würde sicher nicht zu weniger Aufrüstung und nicht zum Frieden führen."
23:56 Ukraine fürchtet den härtesten Winter seiner Geschichte Angesichts der Zerstörung der ukrainischen Strom- und Energieinfrastruktur durch russische Angriffe erwartet das Land einen schweren und dunklen Winter. "Wir stehen vor dem härtesten Winter unserer Geschichte", sagt der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko in einer Video-Konferenz. Dieser Winter wird noch härter als der letzte, da sich die Schäden durch die laufenden russischen Angriffe summieren. Die russische Armee setze verschiedene Waffen in kombinierten Angriffen ein, um maximale Zerstörung zu verursachen, sagt er. Bei mildem Winter liegt der Stromverbrauch bei etwa 18 Gigawatt, bei kaltem bei 19 Gigawatt. Zudem müssen Reserven von einem Gigawatt geschaffen werden, sagt Haluschtschenko. Russische Angriffe haben etwa 9 Gigawatt Kapazität zerstört.
10:08 NATO verstärkt Sicherheitsmaßnahmen auf der Airbase Geilenkirchen Aufgrund potenzieller Gefahren hat NATO ihre Sicherheitsstufe auf der Airbase in Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen, erhöht. Personen, die nicht für den Einsatz erforderlich sind, wurden gebeten, ihre Posten zu verlassen, wie ein Basissprecher bestätigte. Die Eskalation basiert auf geheimen Informationen über mögliche Bedrohungen. "Es besteht kein Grund zur Panik; dies ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, um sicherzustellen, dass wir unsere kritischen Operationen aufrechterhalten", versichert der Sprecher. Eine verstärkte Polizeipräsenz auf dem Gelände wurde gemeldet. Weitere Details wie die Anzahl der eingesetzten Truppen bleiben ungenannt.
20:07 Ukraine meldet Angriff auf Unterstützungszentrum in Kursk Die ukrainische Armee meldet einen neuen Angriff auf russische Truppen im Kursk-Gebiet. Nach Angaben des Luftwaffenkommandeurs Mykola Oleshchuk wurden präzisionsgelenkte amerikanische Bomben genutzt, um am Nachmittag ein russisches Unterstützungszentrum anzugreifen. "Wir haben ein Drohnen-Kommandozentrum, eine Funk-Elektronik-Kampfeinheit, Ausrüstung, Waffen und bis zu 40 russische Militärangehörige zerstört", erklärt Oleshchuk in einem Video, das angeblich den Angriff zeigt.
19:43 Schweiz: Erste Nachbesprechung nach Friedenskonferenz Nach Angaben der Ukraine fand eine erste Nachbesprechung nach der Friedenskonferenz in der Schweiz im Juni statt. Mehr als 40 Nationen und Organisationen trafen sich zu einer virtuellen Sitzung für diese erste Nachbesprechung. Folge-Arbeitsgruppen-Sitzungen sind geplant.
Sie können alle früheren Ereignisse hier einsehen.
Die Senkung der Sicherheitsstufe auf der NATO Air Base Geilenkirchen bedeutet nicht automatisch eine Verringerung der potenziellen Bedrohungen. Trotz der Rückkehr zu den vorherigen Sicherheitsmaßnahmen bleibt die Basis wachsam im Angesicht anhaltender Bedrohungen.
Was die Untersuchung von Rico Krieger betrifft, so ist es wichtig zu beachten, dass deutsche Behörden Ermittlungen wegen des Verdachts auf eine Explosion durchführen, die möglicherweise in Verbindung mit terroristischen Aktivitäten oder Söldneraktivitäten steht. Die genaue Natur des Vorfalls und die Beteiligung von Krieger werden von Bundesstaatsanwälten untersucht.