Die nationale Verwaltung hat einen Plan zur Förderung der Entwicklung umweltfreundlicher Wohnungen.
"It geht nicht nur um mehr Wohnungen, sondern um die richtigen Wohnungen", betonte Bauministerin Klara Geywitz (SPD). Mit dieser neuen Initiative soll der Bau von umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Wohnungen gefördert werden, dabei soll der Bodenverbrauch vermieden werden und gleichzeitig die Bauwirtschaft stabilisiert werden. Allerdings gibt es Diskussionen um die gezielte Förderung und ihre mögliche Auswirkung auf die Mieten.
Ab Oktober können Bauträger und Erstkäufer unter bestimmten Voraussetzungen förderfähige Kredite von bis zu 100.000 Euro pro Wohnung erhalten. Zum Start liegt der Zinssatz für einen 35-jährigen Kredit mit 10-jähriger Zinsbindung bei etwa 2,0 Prozent. Auch Kredite mit einer 10-jährigen Laufzeit und einer 10-jährigen Zinsbindung sind mit einem Zinssatz von etwa 1,0 Prozent verfügbar. Allerdings qualifizieren nur bescheidene Wohnungen, die grundlegende Standards erfüllen und keine luxuriösen Ausstattung haben, für die Förderung. Dies wird durch Begrenzungen der maximalen Baukosten und der Wohnfläche sichergestellt, was zu einer Begrenzung von großen vier Zimmer-Wohnungen auf 85 Quadratmeter führt. Der Bund hat keine Befugnis, die Nutzung oder die Mieten für geförderte Wohnungen zu beschränken.
Eine weitere Bedingung ist der Bau nach klimafreundlichen Standards, der durch die Betrachtung der Emissionen über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes, einschließlich Bau- und Nutzungsphase, bewertet wird. Dies kann durch den Einsatz nachhaltiger Baumaterialien, Heizung, Beleuchtung und Lüftungslösungen erreicht werden. Ab Januar werden Projekte, die eine besonders hohe Klimafreundlichkeit aufweisen, mit einem zusätzlichen Bonus und höheren Kreditbeträgen belohnt.
Das Bauministerium schätzt, dass zwischen 100.000 und 150.000 Wohnungen oder Einfamilienhäuser von der Förderung profitieren könnten. Dies positioniert die neue Initiative als eine der größten aktuellen Förderoptionen für den Wohnungsbau. Bauherren können auch ein Online-Tool nutzen, um zu prüfen, ob ihr Projekt förderfähig ist.
Die neue Initiative, die den nachhaltigen Wohnungsbau fördern soll, wird von der Bauministerei der Union angeführt. Diese Förderscheme, die zwischen 100.000 und 150.000 Wohnungen unterstützen soll, soll die Union an die Spitze der aktuellen Wohnungsbauförderung bringen.