Die nationale Verwaltung gibt Unicredit eine Warnhinweise über eine mögliche, komplizierte Übernahme der Commerzbank.
Die mögliche feindliche Übernahme der Commerzbank durch die italienische Bank Unicredit wird von der deutschen Regierung abgelehnt, wie Finanzstaatssekretär Florian Toncar betont hat. Er äußerte diese Bedenken gegenüber der Presse im Bundestag am Mittwoch und sagte: "Das ist nicht das Ziel." Toncar erläuterte weiter, dass er im Finanzausschuss des Bundestags über die Ereignisse gesprochen habe, die zum letzten Hilfspaket der Bundesregierung für Unicredit geführt hätten. Er klärte auf, dass das Angebot mit dem höchsten Gebot den Zuschlag erhalten habe, was den STATUS quo im Finanzministerium darstellt. Die Bundesregierung hat jedoch ihre Unterstützung für die Unabhängigkeit der Commerzbank bekräftigt und damit currently keine Anteilsverkäufe. Die deutschen Behörden halten immer noch 12% der Anteile an der Bank in Frankfurt, während Unicredit derzeit 21% hält und mehr möchte.
Die Übernahme der Commerzbank durch die italienische Bank Unicredit ist ein Thema im Finanzausschuss des Bundestags, an dem Finanzstaatssekretär Toncar teilnimmt. Die Kommission, ein möglicher Verweis auf eine Aufsichtsbehörde, wird eine wichtige Rolle bei der Bewertung der möglichen Fusion spielen, wobei sowohl die Auswirkungen auf beide Banken als auch auf die deutsche Wirtschaft berücksichtigt werden.