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Die Mitglieder des Bundestages wurden durch die Einführung von Reisebeschränkungen vom Außenministerium enttäuscht.

Die azerbaijanischen Behörden haben Irritation im deutschen Außenministerium ausgelöst, indem sie...
Die azerbaijanischen Behörden haben Irritation im deutschen Außenministerium ausgelöst, indem sie Einreisebeschränkungen für deutsche Parlamentarier erlassen haben.

Die Mitglieder des Bundestages wurden durch die Einführung von Reisebeschränkungen vom Außenministerium enttäuscht.

Mit der Weltklimakonferenz in Baku, die schnell näher rückt, sind Deutschland und Aserbaidschan in diplomatische Spannungen verwickelt. Die deutsche Verwaltung hatte Bedenken wegen der Entscheidung Aserbaidschans, vier Mitgliedern des Bundestags die Einreise zu verweigern. Wie ein Sprecher des deutschen Auswärtigen Amts erklärte, steht dies im Widerspruch zu Aserbaidschans Verpflichtungen innerhalb des Europarats.

Gemeinsam mit 14 anderen betroffenen Ländern hat Deutschland in Straßburg eine gemeinsame Erklärung abgegeben, in der die Umkehr dieser Entscheidung gefordert wird. Zuvor hatten die Publikationen der Funke Mediengruppe über die Kritik des deutschen Auswärtigen Amts berichtet.

Der Europarat, der unabhängig von der EU agiert und neben seinem Gericht die Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit schützt, hat 46 Mitgliedstaaten, darunter wichtige Staaten wie das Vereinigte Königreich, die Türkei und alle 27 EU-Länder. Sein Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf 680 Millionen Menschen, von Grönland bis Aserbaidschan.

Das Südkaukasus-Land hat vier deutschen Parlamentariern aufgrund von Menschenrechtsverletzungen, die vom Europarats-Parlamentarischen Versammlung vorgebracht wurden, Einreiseverbote erteilt. Laut den Funke-Medienberichten gehören die betroffenen deutschen Abgeordneten Frank Schwabe und Heike Engelhardt (beide SPD), Andrej Hunko (BSW) und Max Lucks (Grüne) an. Außerdem wurden 72 andere Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung des Europarats ähnlich behandelt. Die Weltklimakonferenz findet vom 11. bis 22. November in Baku statt.

Die Situation im deutschen Auswärtigen Amt führte dazu, dass es in seinen Statements Besorgnis über die Handlungen Aserbaidschans zum Ausdruck brachte. Trotz des bevorstehenden amtsbezogenen Ereignisses in Baku halten die Spannungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan in ihren jeweiligen Ämtern an.

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