Die Militärkräfte der Föderation unterstützen die Ermittler bei der Untersuchung.
16:51 Acht Zivilisten kommen bei russischen Angriffen ums Leben
Es vergeht kaum ein Tag ohne zivile Opfer: Laut ukrainischen Behörden sind acht Zivilisten bei russischen Angriffen ums Leben gekommen. Zwei Leben gingen im Sumy-Gebiet verloren, das an Russland grenzt. Drei Todesfälle wurden in Charkiv gemeldet, während drei weitere aus den Regionen Donezk und Cherson bekannt gegeben wurden.
16:20 NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen gibt Entwarnung
Der NATO-Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen hat Entwarnung gegeben. Nachdem der Sicherheitslevel aufgrund einer potenziellen Bedrohung am Vortag auf die zweithöchste Stufe erhöht worden war, wurde er nun wieder gesenkt, wie ein Stützpunktsprecher bestätigte. Dies bedeutet, dass die Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen wieder auf den Status quo vor dem Ukraine-Konflikt zurückkehren. Es wurden keine Details zur Art der Bedrohung bekannt gegeben. Die zweithöchste Sicherheitsstufe in der NATO-Sprache bedeutet, dass ein Ereignis stattgefunden hat oder es Anzeichen für einen möglichen Terroranschlag gegen die Allianz gibt. Als Vorsichtsmaßnahme wurden so viele Personal wie möglich gebeten, den Stützpunkt zu verlassen.
16:01 Bundesanwaltschaft untersucht Rico Krieger
Die Bundesanwaltschaft in Deutschland untersucht Rico Krieger, einen deutschen Staatsbürger, nach seiner Freilassung aus der belarussischen Haft im Rahmen eines Gefangenenaustauschs. Ein Sprecher bestätigte, dass die Untersuchung auf mutmaßlichen Sprengstoffvorwürfen basiert. Krieger wurde in Belarus wegen Terrorismus und Söldnertätigkeit zum Tode verurteilt, später jedoch freigesprochen und an Deutschland übergeben. Laut "Die Welt am Sonntag" soll der 30-Jährige der "Kastus-Kalinouski-Brigade" in der Ukraine beitreten wollen, einer belarussischen Freiwilligengruppe, die die ukrainischen Kräfte gegen die russische Invasion unterstützt. Anschließend soll er von dem belarussischen Geheimdienst festgenommen worden sein. Krieger bestreitet die Vorwürfe.
15:44 Modi fordert Zelenskyj zum Dialog mit Moskau auf
Indiens Premierminister Narendra Modi hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während seines Besuchs in Kiew aufgefordert, Gespräche mit Russland zu führen, um den Konflikt zu beenden. Modi bot an, als "Freund" bei Friedensbemühungen zu helfen. "Der Weg zur Lösung liegt nur im Dialog und in der Diplomatie. Lassen Sie uns in diese Richtung voranschreiten, ohne Zeit zu verlieren", sagte Modi. Er appellierte an beide Seiten, sich an einen Tisch zu setzen und einen Weg aus der Krise zu finden, ohne auf den Abzug russischer Truppen zu bestehen. Mehr hier nachlesen.
15:22 Wagner-Trupp zerfällt ein Jahr nach Prigoschins Tod
Ein Jahr nach dem Tod des russischen Söldnerführers Jewgeni Prigoschin zerfällt seine private Armee Wagner angeblich, wie britische Einschätzungen berichten. Seit dem Flugzeugabsturz haben viele hochrangige Personen die Gruppe verlassen, wie das britische Verteidigungsministerium mitteilte. "Im Vergleich zu einem Höchststand von 50.000 Mitarbeitern im Jahr 2023 hat Wagner nunlikely around 5,000 employees in its remaining deployments in Belarus and Africa," stated the ministry. Many former Wagner fighters have relocated to the Russian military or paramilitary units controlled by the Ministry of Defence, according to military experts' analyses. Today marks the first anniversary of Prigoschin's death in a private jet crash following his initiation of a mutiny against Russia's military leadership two months prior. All nine other passengers aboard the plane likewise perished.
14:38 ISW: Fortschritt der ukrainischen Truppen verursacht Umstellung russischer Truppen
Laut Einschätzungen des U.S. Institute for the Study of War (ISW) werden russische Truppen angeblich aus der östlichen ukrainischen Region Donezk abgezogen, da ukrainische Truppen in der russischen Region Kursk vorankommen. Die russische Militärführung habe angeblich einige Einheiten aus der südlichen ukrainischen Region Saporischschja abgezogen, um die Verteidigung von Kursk zu stärken, wie aus sozialen Medienbeiträgen von eingesetzten Soldaten hervorgeht. Russland behält jedoch angeblich die Hauptachse seiner Invasion in der östlichen ukrainischen Region Donezk bei.
13:59 Expertin zweifelt an deutscher Ukraine-Hilfe
Der Haushaltsstreit innerhalb der deutschen Regierung untergrabe das Vertrauen in die Stabilität der deutschen Hilfe für die Ukraine, sagt der Sicherheitsexperte Christian Mölling vom Deutschen Institut für Internationale Beziehungen. Er bezieht sich auf Diskussionen über die Möglichkeit, deutsche Hilfe für die Ukraine zu begrenzen und stattdessen zinslose Kredite aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten anzubieten. "Deutschland hat sich damit wirklich selbst ein Bein gestellt und considerable international harm caused," says Mölling in the "Der Spiegel" podcast "Die Lage". Nobody is confident whether or when this mechanism will work, he adds. "The issue is: the money hasn't been received yet, and the framework for dispensing it to Ukraine is also not entirely clear."
13:31 Modi begrüßt Zelenskyj mit einer Umarmung in Kiew
Nur wenige Wochen nach seiner umstrittenen Umarmung mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin teilt auch der indische Premierminister Narendra Modi eine Umarmung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während seines Besuchs in Kiew. Modi besichtigt ein Denkmal für ukrainische Kinder, die während des Kriegs getötet wurden, und legt ein Teddybärchen nieder. Indien, das bevölkerungsreichste Land der Welt, hält eine offizielle Neutralität im Konflikt ein, verhängt keine westlichen Sanktionen gegen Moskau und fordert häufig eine Lösung durch Dialog, hat jedoch noch keine konkreten Vorschläge unterbreitet.
13:03: Fortsetzung der Sperrung der Crucialen Fährverbindung nach Krim Trotz eines vergangenen Tages seit dem ukrainischen Angriff bleibt der russische Hafen von Kavkaz, der für die Versorgung der Krim unerlässlich ist, für die Fährfahrt gesperrt. Laut dem russischen Verkehrsministerium wird der Fährverkehr erst wieder aufgenommen, wenn der Aufräumprozess abgeschlossen ist. Kavkaz liegt im Kerch-Strait, der die Schwarzes Meer mit dem Asowschen Meer verbindet. Die unter russischer Besetzung stehende Krim ist von Kavkaz aus sichtbar, was es zu einem der wichtigsten Transit-Hubs des Schwarzen Meeres macht. Treibstoff und Munition werden über diesen Hafen nach Krim transportiert.
12:20: Erwartung von Putins Vergeltung Der russische Präsident Wladimir Putin scheint vorsichtig auf die militärischen Erfolge der Ukraine in Kursk zu reagieren. "Das ist typisch für ihn in solchen Situationen", sagt die russische Politologin Ekaterina Schulmann. "Er zieht sich zurück, bis sich die Unruhen gelegt haben, und setzt dann seinen Weg fort, als wäre nichts passiert." Andere russische Analysten glauben, dass das Kreml derzeit Gegenangriff-Optionen evaluiert. Putin ist bekannt dafür, solche Entscheidungen sorgfältig abzuwägen, sagen sie. "Irgendwann werden wir sehen, wie Putin Vergeltung übt", warnt Alexander Gabuev, Leiter des Carnegie Russia-Eurasia Center in Berlin.
11:41: Russisches Öllager in Proletarsk brennt weiter Das russische Öllager in Proletarsk im südlichen Rostow-Region brennt weiterhin. Laut dem NASA-Fire Information for Resource Management System lodert das Feuer noch heute. Der Telegram-Kanal Baza, der mit russischen Sicherheitsbehörden verbunden ist, berichtet ebenfalls von einem weiterhin brennenden Feuer. Baza behauptet, dass das Depot letzte Nacht erneut von einem ukrainischen Drohnen angegriffen wurde.
11:12: Ukraine optimistisch bezüglich eines Engagements Modis in Friedensgesprächen Während Indien als BRICS-Mitglied eng mit Russland zusammenarbeitet, wird der indische Premierminister Narendra Modi in Kiew willkommen geheißen. Dort hofft man auf eine Vermittlung, um den Konflikt zu beenden. Aufgrund der Kursk-Offensive sind die Ukrainer "stärker als je zuvor auf Friedensgespräche erpicht", berichtet die ntv-Reporterin Nadja Kriewald.
10:45: Ukraine behauptet, 14 russische Angriffs-Drohnen abgeschossen zu haben Die ukrainische Armee behauptet, 14 von 16 russischen Angriffs-Drohnen, die in der Nacht gestartet wurden, abgeschossen zu haben. "Das Luftverteidigungssystem war in den Regionen Cherkasy, Kirovohrad, Poltava und Sumy aktiv", meldet die Luftstreitkräfte.
10:16: Ukrainisches Militär äußert sich zum gesunkenen Ferry in Kavkaz Der ukrainische Marine-Sprecher Dmytro Pletentschuk äußert sich auf ukrainischem Fernsehen zum Untergang eines Ferry im russischen Hafen von Kavkaz. "Ein weiteres unbestrittenes militärisches Ziel wurde neutralisiert", sagt er. Das Ferry sollte den Feind mit Treibstoff versorgen. Das Ferry ist gesunken und der Hafen derzeit nicht betriebsbereit. Ortsbehörden behaupten, dass der Angriff am Donnerstag stattfand, als das Ferry in Brand geraten ist. Der Hafen von Kavkaz am Schwarzen Meer dient unter anderem als Treibstoffversorger für die russisch besetzte Krim.
09:44: Russischer Botschafter: "Keine Pufferzone auf russischem Territorium" Der russische Botschafter in den USA, Anatoly Antonov, äußert sich zur Kursk-Offensive und dem von Kiew angestrebten Ziel, eine Pufferzone dort zu schaffen: "Das ist nicht möglich. Es wird keine Pufferzone auf russischem Territorium geben", zitiert ihn die TASS-Nachrichtenagentur. Gleichzeitig warnt er, dass Moskau Washington nicht konsultieren wird, um ukrainische Truppen aus der Kursk-Region zu vertreiben. Er wirft den USA vor, "die Russen immer wieder zu reizen" und "emotionale, unüberlegte Entscheidungen provozieren" zu wollen.
09:10: Online-Analyse zeigt: Unzufriedenheit mit Putin wächst in Russland Nach dem Überqueren der russischen Grenze durch ukrainische Truppen vor zwei Wochen scheint die Unzufriedenheit mit Präsident Wladimir Putin in Russland zu wachsen. Laut einer Analyse von FilterLabs AI, die von der "New York Times" berichtet wird, sehen viele Online-Teilnehmer den Vorstoß der ukrainischen Regierung und insbesondere Putins als Fehler. "Putins Reaktion auf den Einmarsch war bestenfalls unzureichend und schlimmstenfalls beleidigend", sagt Jonathan Teubner, CEO von FilterLabs. Das Unternehmen verfolgt russische Meinungen durch die Analyse von Social Media.
08:36: Modis Besuch in Kiew Der indische Premierminister Narendra Modi befindet sich angeblich in der Ukraine, wie indische und ukrainische Medien berichten. Ein Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj ist geplant. Die Ukraine sucht die Unterstützung Indiens, das einen großen globalen Einfluss hat. Allerdings hegt Kiew Zweifel an der erklärten Neutralität Indiens. Im Juli besuchte Modi Moskau. Bilder von Modi und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, die sich umarmen, waren für die Ukraine und mehrere westliche Nationen besorgniserregend.
08:05: Russlands Warnung vor Angriffen auf Atomkraftwerk "bloßer Bluff" Der russische Präsident Wladimir Putin beschuldigt die Ukraine, den Atomkraftwerk in Kursk angreifen zu wollen. Allerdings schätzt der ntv-Reporter Rainer Munz das tatsächliche Risiko eines Atomunfalls aufgrund des Konflikts ein.
07:05 ukrainische Kommandanten sorgen sich um grünen NachwuchsUkrainische Führungskräfte und Soldaten äußern Bedenken hinsichtlich der mangelhaften Vorbereitung neuer Rekruten und des klaren Vorteils Russlands in der Luft und bei der Munition an der Ostfront. "Einige weigern sich, zu schießen. Sie sehen den Gegner in Schussposition in der Gräben und greifen nicht an. Dadurch verlieren unsere Männer ihr Leben", sagt ein Bataillonskommandeur der 47. Brigade. "Wenn sie ihre Waffe nicht nutzen, sind sie nutzlos." Im Mai wurde ein umstrittenes Wehrpflichtgesetz verabschiedet. Seitdem werden angeblich monatlich Zehntausende Soldaten eingezogen, wobei der größte Bedarf bei der Infanterie besteht. Allerdings gibt es logistische Probleme bei der Ausbildung, Ausrüstung und Belohnung so vieler neuer Personen.
06:35 Moskau spricht über US-Waffenbeschränkungen für die UkraineLaut dem russischen Botschafter in den USA glaubt Russland, dass die USA bald alle Einschränkungen für die Nutzung von Waffen aufheben werden, die an die Ukraine geliefert werden. Laut Berichten der Nachrichtenagentur RIA erklärte der Botschafter Anatoli Antonov: "Die derzeitige Administration handelt wie jemand, der die Hand ausstreckt, während er ein Messer hinter dem Rücken verbirgt." Sie bereiten den Boden, um alle bestehenden Beschränkungen irgendwann aufzuheben, ohne die Folgen zu berücksichtigen. Antonov betonte, dass ein echter Dialog mit den USA nur möglich ist, wenn sie ihre "feindlichen" Taktiken gegenüber Russland aufgeben. Er betonte auch, dass ein Treffen zwischen dem russischen Außenminister Sergei Lawrow und dem US-Außenminister Antony Blinken während der UN-Generalversammlung nächsten Monat unwahrscheinlich ist.
06:09 Harris: Trump ermutigte Putin zur Invasion in EuropaDie demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihre Unterstützung für NATO und die langfristige Unterstützung für die Ukraine, die von Russland angegriffen wird, deutlich bekräftigt. "Ich werde fest an der Seite der Ukraine und unserer NATO-Alliierten stehen", sagte sie bei ihrer Rede auf dem Democratic National Convention in Chicago. Ihr republikanischer Gegner, Donald Trump, hatte jedoch damit gedroht, NATO zu verlassen, und hatte den russischen Präsidenten Wladimir Putin ermutigt, Europa zu invadieren.
05:38 Chef der Netzwerkagentur: "Bundesregierung bleibt in Alarmbereitschaft"Unabhängig von gut gefüllten Gaslagern appelliert der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, weiterhin an Vorsicht beim Gasverbrauch. "Die Bundesregierung bleibt in Alarmbereitschaft. Wir müssen weiterhin vorsichtig sein", sagte Müller dem "Augsburger Allgemeinen". Er bezog sich auch auf den Vorstoß der ukrainischen Armee in russisches Territorium, was die Lage verschärfen könnte. "Nicht die Gasinfrastruktur selbst ist umstritten, sondern die Umgebung dieser Infrastruktur ist auf beiden Seiten ein Schlachtfeld", sagte Müller dem Zeitungsbericht. Darunter befindet sich die Gazprom-Gasstation in Sudzha, die sich wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze auf russischem Territorium befindet und ein wichtiger Verteilungszentrum für nach Europa exportiertes Gas ist.
04:40 Modi reist nach Kiew: "Konflikte sollten nicht auf dem Schlachtfeld gelöst werden"Der indische Premierminister Narendra Modi wird heute seinen ersten Besuch in der Ukraine machen. In der Hauptstadt Kiew sind Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj geplant, wie das indische Außenministerium mitteilt. Indien vertritt eine neutrale Haltung gegenüber der russischen Invasion, verhängt keine westlichen Sanktionen gegen Moskau und hat sich zu einem der größten Käufer von preiswertem russischem Öl auf dem Weltmarkt entwickelt. Neu Delhi setzt sich consistently für eine Beilegung des Konflikts durch Dialog ein. "Ich glaube, dass kein Konflikt auf dem Schlachtfeld gelöst werden sollte. Der Verlust von unschuldigen Leben auf Schlachtfeldern ist der größte Kampf für die Menschheit", sagte Modi während seines Besuchs in Polen am Donnerstag. Der polnische Premierminister Donald Tusk bat Modi, als Vermittler im Konflikt zu dienen.
03:31 Berichte: USA wollen neue Militärhilfe an die Ukraine sendenRegierungsquellen sagen, dass die USA beabsichtigen, weitere Militärhilfe im Wert von fast 125 Millionen Dollar an die Ukraine zu senden. Das neueste Hilfspaket enthält Raketen für die Luftverteidigung, Munition für Himars-Mehrfachraketenwerfer, Javelin-Missiles und eine breite Palette anderer Waffen, Ausrüstungen und Fahrzeuge, wie die Quellen auf Anfrage mitteilten. Die offizielle Ankündigung wird morgen erwartet, einen Tag vor dem Unabhängigkeitstag der Ukraine. Die Waffen werden aus Pentagon-Beständen stammen und somit schnell geliefert werden können.
02:12 Ukraine meldet 53 russische Angriffe in der Nähe von Pokrovsk innerhalb von 24 StundenDie ukrainische Armee meldete insgesamt 53 russische Angriffe entlang der Front in der Nähe der Stadt Pokrovsk im östlichen Teil des Landes während des gesamten Donnerstags. Die Einnahme von Pokrovsk bleibt das primäre Ziel der russischen Truppen in der Ukraine, wie eine Mitteilung des Generalstabs mitteilt. Bisher gibt es keine Stellungnahme der russischen Regierung. Nach verfügbaren Informationen haben russische Truppen in den letzten Tagen consistently auf Pokrovsk vorgerückt.
01:16 SPD-Chefin: Ohne Waffenlieferungen würde Ukraine "verschwinden"Kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen betont die SPD-Chefin Saskia Esken erneut die militärische Unterstützung für die Ukraine gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz setzt sich für einen fairen und nachhaltigen Frieden ein, sagte Esken der Funke-Mediengruppe. "Solange Putin seine Kriegsziele gegen die Ukraine nicht aufgibt, kann Frieden nicht diplomatisch erreicht werden." Esken verbindet ihre Aussagen mit Kritik an der Linken-Chefin Sahra Wagenknecht. "Wenn, wie Frau Wagenknecht und andere vorschlagen, wir heute die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen würden, würde das Land morgen erobert und übermorgen von der Landkarte getilgt werden. Und das hätte katastrophale Folgen für die Sicherheit in ganz Europa, was sicher nicht zu weniger Rüstung und nicht zu Frieden führen würde."
23:56 Ukraine bereitet sich auf den härtesten Winter aller Zeiten vor
Ukraine bereitet sich auf einen bitterkalten und dunklen Winter vor, da russische Angriffe ihre Strom- und Energieinfrastruktur zerstört haben. "Wir sehen dem härtesten Winter unserer Geschichte entgegen", sagt der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko während eines Videoanrufs. Dieser Winter wird schwieriger als der letzte, da sich die Schäden durch die ständigen russischen Angriffe summieren. Die russische Armee setzt verschiedene Waffen in koordinierten Angriffen ein, um so viel Schaden wie möglich anzurichten, sagt Haluschtschenko. Bei milden Wintern liegt der Energieverbrauch normalerweise bei 18 Gigawatt, bei kalten Wintern steigt er auf 19 Gigawatt. Außerdem muss eine Reserve von einem Gigawatt aufgebaut werden, sagt Haluschtschenko. Durch russische Angriffe wurden bereits 9 Gigawatt Kapazität zerstört.
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23:08 NATO erhöht Sicherheitslevel auf deutschem Fliegerhorst
NATO hat das Sicherheitslevel auf dem Fliegerhorst in Geilenkirchen, Nordrhein-Westfalen, aufgrund potenzieller Bedrohungen erhöht. Alle nicht essentiellen Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt, sagt ein Sprecher des Stützpunkts. Diese Entscheidung basiert auf Geheimdienstberichten, die auf eine mögliche Bedrohung hinweisen. "Das ist kein Grund zur Beunruhigung und eine vorbeugende Maßnahme, um sicherzustellen, dass wir unsere wichtigen Operationen fortsetzen können", erklärt der Sprecher. Die Polizei hat ihre Anwesenheit bestätigt. Weitere Informationen wie die Anzahl der eingesetzten Personen werden geheim gehalten.
22:07 Ukraine greift russische Basis in der Region Kursk an
Die ukrainische Armee behauptet, erneut russische Truppen in der Region Kursk angegriffen zu haben. Mit US-made precision-guided Bomben attackierten sie am Nachmittag eine russische Basis, erklärt Luftwaffenkommandeur Mykola Oleshchuk. "Ein Drohnenkontrollzentrum, eine Funk-Elektronik-Kriegsführungseinheit, Ausrüstung, Waffen und bis zu 40 russische Militärangehörige waren das Ziel", sagt Oleshchuk und postet ein Video, das angeblich den Angriff zeigt.
21:43 Erste Nachfolgetreffen der Schweizer Friedensgespräche
Laut Ukraine hat das erste Folgetreffen nach dem Friedensgipfel in der Schweiz im Juni stattgefunden. Vertreter aus über 40 Ländern und Organisationen nahmen an der virtuellen Sitzung teil. Weitere solche Treffen von Arbeitsgruppen sind geplant.
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hier. Der Konflikt in der Ukraine fordert weiterhin Leben: Nach dem tragischen Tod von acht Zivilisten durch russische Angriffe wächst die Sorge um die Sicherheit der Zivilbevölkerung in der Region.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen genau: Trotz der Entwarnung auf dem NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen sind viele Militär-Experten und Politiker wachsam für mögliche Eskalationen und rufen weiterhin zu Dialog und Diplomatie als einzigem Weg zur Lösung der Situation in der Ukraine auf.