Die Menschen zeigen eine wachsende Gleichgültigkeit gegenüber den Risiken der Internetkriminalität.
Ein neuer Bericht der BSI und der Polizei zeigt eine beunruhigende Steigerung der Anzahl von Personen, die sich über die Risiken von Cyberkriminalität nicht sorgen. Die Studie, die von über 3.000 Personen zwischen dem 28. Februar und dem 4. März durchgeführt wurde, die mindestens 16 Jahre alt sind, zeigt, dass der Anteil solcher Personen um sechs Punkte im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Diese Tendenz ist insbesondere bei Personen zwischen 16 und 22 Jahren auffällig, wo sie um 16 Punkte angestiegen ist. In dieser Altersgruppe glauben über zwei Drittel (68%) der Befragten, dass ihre Chancen, persönlich betroffen zu werden, gering sind.
Hinsichtlich der Maßnahmen, die Menschen zur Abwehr von Cyberbedrohungen einsetzen, setzen die Befragten durchschnittlich vier Strategien ein. Unter diesen sind Antivirenprogramme und sichere Passwörter die beliebtesten, die von 47% der Teilnehmer genutzt werden. Diese präventiven Schritte könnten jedoch zu überwältigend für jüngere Menschen sein.
Die Umfrage zeigt ein düsteres Bild von den Erfahrungen von Personen, die bereits von Cyberkriminellen angegriffen wurden. 44% der Opfer wurden durch Identitätsdiebstahl und Messengerbetrug betrogen, während 23% von Online-Einkaufsskams betrogen wurden. Zusätzlich wurden 15% von Skams betrogen, während sie Onlinebanking nutzten.
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