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Die Menschen reduzieren oft ihre Ausgaben für Lebensmittel aufgrund der hochgelannten Preise.

Im Jahr 2023 überschritt die deutsche Nahrungsmittel-Einzelhandelsbranche erstmals die...
Im Jahr 2023 überschritt die deutsche Nahrungsmittel-Einzelhandelsbranche erstmals die Revenue-Marke von 200 Milliarden Euro.

Die Menschen reduzieren oft ihre Ausgaben für Lebensmittel aufgrund der hochgelannten Preise.

Discounter wie Aldi und Lidl verzeichneten zuletzt einen Anstieg der Umsätze. Experten des EHI Instituts in Köln führen dies auf die schlechte Wirtschaftslage und hohe Inflationsraten zurück. "Die Deutschen scheinen von den Preisgarantien dieser Händler in der aktuellen wirtschaftlichen Situation angezogen zu werden", so die Einschätzung.

Der Gesamtumsatz im Lebensmitteleinzelhandel stieg um etwa 5% von 195 Milliarden Euro im Vorjahr auf 204,5 Milliarden Euro. Dieser Anstieg ist jedoch hauptsächlich auf steigende Preise zurückzuführen, da die Lebensmittelinflation im Vorjahr einen Rekord von 12% erreichte.

Billigläden verzeichneten einen beeindruckenden Umsatzanstieg von 7% auf 94,6 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu wuchsen die Umsätze von Supermärkten nur moderat um 4,3% auf 86,2 Milliarden Euro. Marco Atzberger vom EHI führt diesen Verschiebung im Umsatzverteilung auf die Anpassung der Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher an globale Krisen zurück.

Der Anstieg der Umsätze bei Discountern ist auf die hohen Inflationsraten zurückzuführen, da die Menschen nach Möglichkeiten suchen, Geld zu sparen. Diese Preiserhöhung, dargestellt durch eine Lebensmittelinflationsrate von 12%, hat den Gesamtumsatz im Lebensmitteleinzelhandel erheblich beeinflusst.

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