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Die meisten FTI-Urlauber konnten ihre Reise fortsetzen, so das DRSF.

Etwa 65.000 Menschen sind von Reiseunterbrechungen betroffen.

Der in München ansässige Reiseanbieter FTI ist insolvent.
Der in München ansässige Reiseanbieter FTI ist insolvent.

Die meisten FTI-Urlauber konnten ihre Reise fortsetzen, so das DRSF.

Nach den finanziellen Schwierigkeiten von FTI Touristik setzten sich eine bedeutende Anzahl an betroffenen Urlaubern unverzüglich mit ihren Urlauben fort, wie Stefan Mees, Co-Präsident des Touristikreiseversicherungsfonds (DRSF), berichtet.

Aktuell sind ungefähr 15.000 Urlauber unterwegs, die ihre Urlaube über FTI oder dessen Tochtergesellschaft BigXtra gebucht haben (Stand Montagabend). Diese Urlauber werden jetzt von den DRSF-Partnern unterstützt. Deshalb arbeitet der DRSF eng mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, der Krisenstab des Bundesaußenministeriums und zehn Reiseunternehmen zusammen, die auf-sichtsweise Hilfe für die Betroffenen leisten.

Trotzdem deuten aktuelle Informationen darauf hin, dass bestimmte Hotelbetreiber die Gelegenheit der Touristen, fortzufahren, versperrten ihnen ihre Zimmer oder weitere Zahlungen verlangten, um ihre Urlaube fortsetzen zu können oder abzubrechen.

Ali Arnaout, Co-Präsident des Touristikreiseversicherungsfonds, sieht dieses Verhalten als vollständig unakzeptabel an: "Umgang mit Reisenden in dieser Weise und Einbrüche in Grenzen." Der Reiseversicherungsfonds hat daher Reisekostenansprüche an Touristen und Hotelbetreiber erstellt, um solche Verhaltensweisen zu verhindern. "In den letzten paar Tagen und Nächten haben wir uns mit unseren auf-sichtsweise Unterstützern unentbehrlich bemüht, um die betroffenen Reisenden zu unterstützen und solche Ereignisse so schnell wie möglich zu verhindern," beschrieb Mees.

Insgesamt waren etwa 65.000 Urlauber in rund 100 verschiedenen Orten durch die Insolvenz von FTI Touristik und die Folgeinsolvenz von dessen Tochtergesellschaft BigXtra eine Woche her einen Woche betroffen.

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