Die Mehrheit der vier Unternehmen zieht es vor, die Fernarbeit aufrechtzuerhalten.
Drei von vier Firmen, die effektiv im Remote-Modus arbeiten können, ziehen es vor, diesen Setup beizubehalten, wie eine Studie des Ifo Instituts zeigt. Nur vier Prozent streben eine vollständige Abschaffung von Remote-Arbeit an. Etwa gleich viele Unternehmen denken darüber nach, strengere Regelungen einzuführen oder die Beschränkungen zu lockern, nämlich elf beziehungsweise zwölf Prozent.
Es ist erwähnenswert, dass rund 21 Prozent der Unternehmen keine Remote-Arbeit ermöglichen, während 79 Prozent diese Option zumindest anbieten. Diese Tendenz ist in größeren Unternehmen, Branchen und Dienstleistungsunternehmen stärker ausgeprägt als in kleinen Unternehmen, Einzelhandelsgeschäften und Bauunternehmen.
Wirtschaftswissenschaftler haben festgestellt, dass der Anteil der employees, die in Deutschland in den letzten beiden Jahren remote gearbeitet haben, konstant bei etwa 25 Prozent liegt. Jean-Victor Alipour vom Ifo Center for Industrial Economics meint, dass Remote-Arbeit nach der Corona-Pandemie in Deutschland zur festen Norm geworden ist. Obwohl Bürorbeit in bestimmten Bereichen Vorteile bietet, könnte eine effizientere Koordination von gemeinsamen Anwesenheitszeiten die Produktivität in Remote-Arbeitsumgebungen potenziell steigern.
Die Studie zeigt, dass drei von vier Firmen die Beibehaltung von Remote-Arbeit favorisieren, während nur ein minimaler vier Prozent eine vollständige Abschaffung anstreben. Im Gegensatz dazu zeigt dieselbe Studie, dass dreizehn Prozent der Unternehmen die Einführung strengerer Regelungen oder die Lockerung von Beschränkungen bei Remote-Arbeit in Betracht ziehen.