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Die Konservative Demokratische Union hält derzeit eine deutliche Führung.

Aufgrund der Prognosenстен Kretschmer die CDU in Sachsen.
Aufgrund der Prognosenстен Kretschmer die CDU in Sachsen.

Die Konservative Demokratische Union hält derzeit eine deutliche Führung.

18:21 Uhr Do: CDU liegt in Sachsen vor AfD laut vorläufigen Ergebnissen

Vorläufige Daten von ARD und ZDF deuten darauf hin, dass die CDU in Sachsen vor der AfD liegt. Sowohl Infratest Dimap (ARD) als auch die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) stimmen überein und geben die CDU etwa einen Prozentpunkt vorn. Die CDU wird voraussichtlich 31,5 bis 31,8 Prozent der Stimmen erhalten, während die AfD voraussichtlich 30,4 bis 30,8 Prozent erhalten wird. Zunächst zeigte die Forschungsgruppe Wahlen einen knappen Wettkampf zwischen CDU und AfD, aber die AfD kam nach einem knappen Vorsprung der CDU näher heran. Im Gegensatz dazu zeigte ARD die CDU consistently weit vorn.

18:21 Uhr Do: Ramelows Wunsch für die Nacht scheint nicht in Erfüllung zu gehen

Die Linkspartei erleidet bei den Landtagswahlen in Thüringen Significant Verluste, was die Möglichkeit eröffnet, dass der Incumbent-Ministerpräsident Bodo Ramelow zurücktritt. Ramelows Wunsch für die Nacht – die AfD daran zu hindern, ein Drittel aller Stimmen zu erhalten und Entscheidungen mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit zu blockieren – scheint nicht in Erfüllung zu gehen. Die AfD scheint dieses Ziel erreicht zu haben.

18:13 Uhr Do: SPD in einstelligen Werten, Klingbeil bleibt bei Scholz

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil versicherte Bundeskanzler Olaf Scholz trotz schlechter Ergebnisse bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen der Unterstützung der Partei. In einem Interview mit ZDF sagte Klingbeil: "Als Bundesvorsitzender der Partei erwarte ich jetzt von allen, härter zu arbeiten als zuvor." Die Partei müsse gemeinsam versuchen, die Wählergunst zurückzugewinnen, fügte Klingbeil hinzu.

18:02 Uhr Do: Kubicki: "Ampel-Koalition hat ihr Mandat verloren"

Nach der schlechten Leistung der Koalitionsparteien bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen fordert der FDP-Vizevorsitzende Wolfgang Kubicki Konsequenzen für die Bundesregierung. "Die Wahlresultate zeigen: Die Ampel-Koalition hat ihr Mandat verloren", twitterte Kubicki. Wenn ein substantieller Teil der Wähler die Koalition auf diese Weise ablehnt, müsse dies Konsequenzen haben. Die Menschen glaubten, "dass diese Koalition dem Land schadet", sagte Kubicki. Die FDP schaffte es nicht, die 5-Prozent-Hürde in beiden Wahlen zu überwinden und liegt derzeit bei etwa 1 Prozent der Stimmen.

17:41 Uhr Do: Höcke verpasst direkten Sitz in Thüringen

Aufgrund der Prognosenстен Kretschmer die CDU in Sachsen.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke hat keinen direkten Sitz im Thüringer Landtag errungen. Laut ntv-Informationen wird die Partei sicherstellen, dass Höcke durch den Rücktritt eines anderen AfD-MP in den Landtag eintritt.

20:37 Uhr Sachsen: Linke Party likely to secure state parliament seats despite 4% setback

Despite significant losses, the Left Party is likely to secure seats in the Saxony state parliament. Although they didn't clear the 5% threshold with second votes, they're projected at 4.3% by ZDF. However, two Left Party direct candidates in Leipzig districts are comfortably leading their opponents. Two direct mandates could potentially secure the Left Party a few seats in the new state parliament. These two potential winners could also secure the top spots on their party's state list, preventing the current coalition of CDU, SPD, and Greens from obtaining a majority, making it necessary for Minister-President Kretschmer to rely on the BSW for a governing majority.

20:28 Uhr Thüringen: AfD setzt ihren Aufstieg fort

In der aktuellen ZDF-Prognose für die Wahlresultate in Thüringen erreicht die AfD 33,4% der Stimmen. Die CDU liegt bei 23,8%, die SWB bei 15,5%, die Linke Party bei 11,9%, die SPD bei 6,0% und die Grünen bei 3,4%. Die FDP erreicht nicht einmal 1,2%.

20:17 Uhr Sachsen: CDU führt die AfD knapp

Laut der aktuellen ZDF-Prognose führt die CDU in Sachsen die AfD nur knapp. Die Christdemokraten liegen bei 31,5%, die AfD, die von der Verfassungsschutzbehörde als rechtsextrem eingestuft wird, bei 31,4%. In Thüringen hat die AfD die CDU in den Prognosen weit hinter sich gelassen. Die Grünen liegen derzeit bei 5,1% in Sachsen und sind in Gefahr, ihre Parlamentssitze zu verlieren. Die Linke Party hat kaum eine Chance mit einer Projektion von 4,3%. Die SPD ist im Landesparlament mit 7,6% sicher.

19:56 Uhr Thüringen: Höckes direkter Mandat in Gefahr

Alice wirbt für ihre politische Sache in Thüringen

Bei der Wahl in Thüringen ist das direkte Eintreten des AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke in den Landtag gefährdet. Nach Auszählung von 68 von 74 Wahlkreisen liegt der CDU-Kandidat Christian Tischner mit 42,3% der Stimmen vor Höcke, der 40,4% hat. Wenn Tischner die Mehrheit der Stimmen im Wahlkreis Greiz II gewinnt, wird Höcke kein direktes Mandat erringen und muss auf einen Sitz im Parlament über die Landesliste hoffen, die er anführt. Allerdings wenn viele AfD-Kandidaten als direkte Kandidaten erfolgreich sind, kommt niemand über die Landesliste ins Parlament.

18:50 Uhr Höcke zur AfD-Sieg in Thüringen: "Die Sperrstrategie ist gescheitert"In Thüringen wird die AfD voraussichtlich die stärkste Kraft in der Landesregierung sein. Der Spitzenkandidat Björn Höcke sieht die "Sperrstrategie" als gescheitert an. In einem Interview mit ntv bezeichnete er das Wahlergebnis als "historischen Erfolg" und sprach über mögliche Regierungsverhandlungen.

18:42 Uhr Ramelow: Die Linke ist "denunziert"Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow führt die "Denunziation" seiner Linken auf zwei Faktoren zurück: "Erstens eine CDU, die die AfD und die Linke gleichgesetzt und uns 'Ausschluss' entgegengebracht hat, obwohl wir fünf Jahre gemeinsam regiert haben", sagte der Parteichef in einem Interview mit ntv. Ein weiterer Grund für den Absturz der Linken sei "eine BSW, die der AfD 17 Prozent prophezeit hat, die dann aber zur AfD gewechselt sind." Trotzdem konnte Ramelow den hohen Wahlbeteiligung als Trost nehmen.

18:26 Uhr Nouripour zur AfD-Sieg: "Meine Gedanken sind bei denen, die besorgt sind"Die AfD erzielt in beiden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen mehr als 30 Prozent und lässt die Koalitionsparteien hinter sich. Grünen-Chef Omid Nouripour sieht das Wahlergebnis der AfD als "Wendepunkt" und eine Aufforderung, gemeinsam die Demokratie zu verteidigen.

18:13 Uhr Aktuelle Prognose für Sachsen: CDU-Vorsprung schmilztLaut der aktuellen ZDF-Prognose liegen AfD und CDU in Sachsen Kopf an Kopf: Die Christdemokraten führen mit 31,7 Prozent, dicht gefolgt von der AfD mit 31,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die BSW erzielt 11,4 Prozent, während die SPD 7,8 Prozent erreicht. Die Grünen scheinen einen Sitz im Landtag sicher zu haben mit 5,5 Prozent, während die Linke mit 4,3 Prozent zurückbleibt.

18:08 Uhr Wagenknecht will in Thüringen Koalition mit CDU und eventuell SPDBSW-Chefin Sahra Wagenknecht strebt in Thüringen eine Koalition mit der CDU und eventuell der SPD an. "Wir hoffen sehr, dass wir eine gute Regierung mit der CDU, vielleicht auch mit der SPD bilden können", sagte Wagenknecht bei ARD. Die Menschen wünschten sich nach fünf Jahren Minderheitsregierung eine stabile Mehrheit, um drängende Probleme wie den "schweren Lehrermangel" in Thüringen anzugehen, betonte die BSW-Chefin. Gleichzeitig wünschten sich die Menschen eine Landesregierung, die für "Frieden, Diplomatie" eintritt und gegen die Stationierung von US-Raketen in Deutschland. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schloss die Thüringer Parteivorsitzende aus.

18:02 Uhr Aktuelle Prognose für Thüringen: AfD-Erfolg setzt sich fortLaut einer ZDF-Prognose setzt sich der AfD-Erfolg in Thüringen weiter fort. Demnach erzielen die Rechtsextremen 33,1 Prozent der Stimmen im Land, gefolgt von der CDU mit 24,3 Prozent. Wagenknechts Allianz erzielt 15 Prozent von null. Die Linke, die noch Bodo Ramelow als populären Ministerpräsidenten hat, verliert fast 8 Prozentpunkte und liegt bei 11,7 Prozent. Die SPD kommt auf 6,6 Prozent, während die Grünen 4 Prozent der Stimmen erreichen.

17:56 Uhr Göring-Eckardt: AfD-Erfolg ist eine "demokratische Schockwelle" in DeutschlandGrüne Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt sieht den AfD-Erfolg in Thüringen als "Schockwelle" für Deutschland. Parteichef Omid Nouripour betrachtet das Ergebnis seiner Partei als "geringfügig enttäuschend", da die AfD zur stärksten Kraft in einem Landtag geworden ist.

Linnemann engagierte sich in kommunaler Representation über zwei Bundesregionen hinweg.

17:48 Uhr Kretschmer zu Sachsen: "Wir haben allen Grund zu feiern"Sachsens Incumbent-Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht die CDU als Rückgrat der Regierungskoalition. "Wir haben allen Grund zu feiern", sagte Kretschmer bei der Feier seiner Partei. "Wir haben fünf harte Jahre hinter uns", fügte er hinzu und betonte, dass die Sachsen der CDU ihr Vertrauen geschenkt hätten und nicht aus Protest gewählt hätten. "Wir sind uns der Frustration der Menschen mit dem, was in Berlin passiert, bewusst."

17:39 Uhr Vorläufiges Ergebnis für Sachsen: CDU-Vorsprung vor AfD schmilztLaut vorläufigen ZDF-Prognosen schmilzt der Vorsprung der CDU vor der AfD in der Landtagswahl in Sachsen: Die CDU liegt nun nur noch knapp vorne mit 31,9 Prozent, während die AfD dicht dahinter liegt mit 31,3 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die BSW erzielt 11,6 Prozent, während die SPD 7,8 Prozent erreicht. Die Grünen können möglicherweise einen Sitz im Landtag erringen mit 5,2 Prozent, während die Linke die 5-Prozent-Hürde mit 4,5 Prozent verfehlt.

18:33 Weidel Beansprucht Rolle für AfD in Thüringen und SachsenAFD-Bundesvorsitzende Alice Weidel beansprucht eine Rolle für ihre Partei in Thüringen und Sachsen. Sie erklärt im ARD, dass unter normalen Umständen die stärkste Partei, also die AfD, Sondierungsgespräche einleiten sollte. "Der Wähler will die AfD in der Regierung sehen", sagt Weidel. "Wir sichern 30% der Wähler in beiden Bundesländern, und ohne uns ist eine stabile Regierung nicht einmal möglich."

18:30 Kuhnert Erkennt SPD-Ergebnisse, erwähnt Risiko des Austritts aus LandtagenSPD-Generalsekretär Kevin Kuhnert erkannte die bescheidenen Ergebnisse seiner Partei bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen an. "Das ist keine Feierabendnacht für die SPD", sagte er im ARD. Trotz ihrer Schwierigkeiten konnten sie den Austritt aus den Landtagen vermeiden. "Kämpfen lohnt sich, wir sind gebraucht", sagte Kuhnert und fügte hinzu, dass Veränderungen erforderlich sind, wie mehr Erklärungen und Zuhören zu den Wählern. Auf die Frage nach Bundeskanzler Olaf Scholz sagte er: "Wir müssen unsere Politik gemeinsam erklären."

18:23 Höcke Feiert Thüringer Ergebnis als "historischen Sieg"AFD-Fraktionsvorsitzender Björn Höcke sieht das Thüringer Ergebnis als "historisch". Die AfD ist die Nummer-eins-Volkspartei im Bundesland, sagte er im MDR. "Das dumme Feuerwall-Gequatsche muss aufhören", fügte Höcke hinzu und impliziert, dass nur die AfD den Wandel bringen wird.

18:21 Chrupalla Stolz auf Thüringer Ergebnis, sucht Gespräche mit allen ParteienAFD-Parteivorsitzender Tino Chrupalla sah das Ergebnis seiner Partei als sensationell an, da der Wille der Wähler in beiden Bundesländern einen politischen Wandel signalisiert. Die AfD ist offen für Gespräche mit allen Parteien. "In Sachsen liegen wir Kopf an Kopf mit der CDU", zielt die AfD darauf ab, Sachsen zum Wohl des Bundeslandes zu regieren.

18:17 Linnemann Schließt Koalition mit AfD in Thüringen und Sachsen ausCDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schloss eine Koalition mit der AfD in Thüringen oder Sachsen aus. "Da sind wir sehr klar", sagte er im ARD. Die CDU wird Regierungen aus der Mitte des Parlaments bilden, sagte er und ist zuversichtlich, dass sie erfolgreich sein werden. Die CDU ist die letzte verbleibende Volkspartei, der "Bollwerk", und die Ampelparteien wurden abgestraft.

18:13 Projektion für Sachsen: CDU liegt knapp vor AfD, BSW bei 12%, Grüne, SPD engDie erste Projektion für die Landtagswahl in Sachsen zeigt die CDU mit 31,5% der Stimmen, knapp vor der AfD mit 30%. Die BSW ist die drittstärkste Kraft mit 12% der Stimmen, während die SPD mit 8,5% im Landtag bleibt. Die Grünen und die FDP liegen knapp an der Schwelle für den Einzug in den Landtag mit 5,5% bzw. 4%, während die Linke mit 4% scheidet.

Der AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke war bei der Finalveranstaltung des Wahlkampfs der Partei zu sehen

18:10 Projektion für Thüringen: AfD führt, CDU folgt, BSW bei 16%Die erste Projektion für die Landtagswahl in Thüringen zeigt eine klare Führung der AfD mit 30,5%, gefolgt von der CDU mit 24,5% und der Linken mit 12,5%. Die SPD ist mit 7% im Landtag vertreten, und die BSW wird mit 16% in den Landtag einziehen. Die Grünen und die FDP bleiben unter 5%.

18:01 AfD führt in Thüringen, BSW erreicht zweistellige Zahlen in SachsenLaut der ersten Projektion nach der Landtagswahl in Thüringen führt die AfD, wie erwartet. Die SPD übertrifft die 5%-Hürde, während die Grünen und die FDP scheitern. In Sachsen erreicht die BSW von null ausgehend eine zweistellige Ergebnis. Die CDU liegt knapp vor der AfD. Die Linke und die FDP würden laut Projektion nicht im Landtag vertreten sein, während die Grünen bleiben.

17:18 Höcke riskiert Ausfall im Thüringer LandtagDer AFD-Fraktionsvorsitzende in Thüringen, Björn Höcke, könnte keinen Sitz im zukünftigen Landtag erringen. Seine erfolgreichen Parteikollegen könnten sogar eine Bedrohung für ihn darstellen. Viele AfD-Kandidaten in den Wahlkreisen haben gute Chancen, ein Direktmandat zu gewinnen. Allerdings muss sich Höcke in seinem Wahlkreis Greiz II der Konkurrenz des CDU-Kandidaten Christian Tischner stellen. Wenn Tischner gewinnt und die AfD mehr Direktmandate gewinnt, als ihr aufgrund des Zweitstimmenergebnisses zustehen, kann niemand über die Landesliste einziehen, nicht einmal der Erstplatzierte, der Höcke ist. In diesem Fall könnte die AfD einen erfolgreichen Direktkandidaten dazu bewegen, auf ihren Sitz zu verzichten, damit Höcke seinen Mandat sicherstellen kann.

16:29 Etwa ein Viertel der Wähler in Sachsen entschied sich für BriefwahlBei der von Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer ausgerufenen wichtigen Wahl haben bereits etwa ein Viertel der Wahlberechtigten ihre Stimmen per Briefwahl abgegeben. Der Landeswahlleiter hat eine Briefwahlbeteiligung von 24,6% prophezeit. Die Wahlbeteiligung heute war in den Nachmittagsstunden etwas höher als 2019.

15:52 Höcke stimmt in Lada ab - Ramelow mit EhefrauThüringens AfD-Landesvorsitzender und Spitzenkandidat Björn Höcke hat früh am Morgen seine Stimme abgegeben. Der 52-Jährige besuchte seine Wahlstation in Bornhagen im Eichsfeldkreis in einem Lada Niva, einem populären russischen Geländefahrzeug. Der 68-jährige Ministerpräsident Bodo Ramelow hat in der Landeshauptstadt Erfurt, begleitet von seiner Frau Germana Alberti vom Hofe, seine Stimme abgegeben. Ramelow führt seit 2014 die Landesregierung an, zuletzt eine Minderheitskoalition.

15:40 Höhere Wahlbeteiligung in ThüringenIn Thüringen hatten bis 14 Uhr 44,4 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben, mehr als zwei Punkte gegenüber der letzten Wahl vor fünf Jahren. Der Landeswahlleiter erwartet eine hohe Wahlbeteiligung, ohne Briefwähler. In Sachsen lag die Wahlbeteiligung ebenfalls höher als 2019, zwar nur marginal mit 35,4 Prozent. Dennoch erwartet der Landeswahlleiter eine höhere Briefwahlbeteiligung als 2019. Die Wahllokale in beiden Ländern schließen um 18 Uhr.

15:13 Kretschmer hofft auf Koalitionsparteien im Landtag

14:40 Hauptsorgen in Sachsen und ThüringenEine große Umfrage zeigt, dass fast ein Drittel der Wähler in Sachsen und Thüringen bei den Wahlen am 1. September die AfD wählen wollen. Die Umfrage zeigt die Hauptsorgen auf, die diesen Trend antreiben, darunter Migration.

14:13 Höcke verlässt Wahllokal zügigBei der Thüringer Landtagswahl hat AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke früh am Morgen seine Stimme abgegeben. Er verweilte nicht am Wahllokal in Bornhagen und verweigerte Journalisten vor Ort ein Statement. Bei früheren Wahlen verlor Höcke consistently gegen den CDU-Kandidaten in seinem Heimatkreis Eichsfeld. In diesem Jahr wechselte er in den Wahlkreis Greiz, obwohl einlikely defeat against the CDU remains a possibility.

13:50 Wahlbeteiligung in Thüringen entspricht 2019 zur Mittagszeit

In Thüringen scheint die Wahlbeteiligung eng an den Ergebnissen der vorherigen Landtagswahl zu liegen. Laut Landeswahlleiter hatten bis 12 Uhr etwa 32 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in den Wahllokalen abgegeben, ohne Briefwähler. 2019 lag die Wahlbeteiligung zu diesem Zeitpunkt bei 31,2 Prozent. Es besteht ein höheres Interesse an der Landtagswahl im Vergleich zu früheren Wahlen in diesem Jahr, wie den Europawahlen und Kommunalwahlen im Juni, die eine 24,3-prozentige Wahlbeteiligung zu dieser Uhrzeit verzeichneten.

13:29 Höhere Wahlbeteiligung erwartet in SachsenIn Sachsen wird eine hohe Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl erwartet. Bis zur Mittagszeit hatten 25,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, laut Statistischem Landesamt in Kamenz. Zum gleichen Zeitpunkt bei der vorherigen Landtagswahl 2019 lag die Quote bei 26,2 Prozent. Die Briefwahlbeteiligung wird voraussichtlich bei 24,6 Prozent liegen, verglichen mit 16,9 Prozent im Jahr 2019. Das Landeswahlamt berichtet von einem reibungslosen Ablauf der Wahlen.

13:11 von Lucke: Wahlausgang könnte Berliner Koalition beeinflussenDie vorläufigen Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen stehen noch aus. Wenn die SPD keinen Sitz im Landtag erringt, würde dies laut dem Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke einen Significant Shift darstellen, wie er ntv in einem Interview mitteilte. Er analysierte die Wahl und ihre möglichen Auswirkungen.

12:44 Polizei untersucht bedrohliches Verhalten an WahllokalDie Polizei in Gera untersucht einen möglicherweise bedrohlichen Vorfall an einem Wahllokal. Ein Mann in einem AfD-T-Shirt betrat das Wahllokal, um seine Stimme abzugeben, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Wahllokalleiter bat den Mann, sein Shirt abzulegen, da Werbung für Parteien im Wahllokal verboten ist. Der Mann kooperierte, drohte jedoch beim Verlassen des Wahllokals, wiederzukehren, da er sich von seiner Behandlung beleidigt fühlte. Die Polizei nahm eine Aussage auf und erteilte dem Mann eine Warnung. Auch die Polizei in Erfurt untersucht politische Sachbeschädigung in der Nähe von Wahllokalen in Form von Graffiti, die Höcke als "Nazi" bezeichnen.

12:15 Correctiv warnt vor FalschinformationenDas Recherche-Netzwerk Correctiv warnt vor der Verbreitung einer falschen Behauptung, wonach Unterschriften auf dem Stimmzettel vor Wahlfälschung schützen. Tatsächlich bestätigte das Bundeswahlleiteramt gegenüber Correctiv, dass "der Stimmzettel nicht unterschrieben werden darf. Die Unterschrift des Wählers gefährdet die Geheimhaltung des Stimmzettels und macht den gesamten Stimmzettel ungültig."

11:51 Voigt hofft auf "stabile Mehrheitsverhältnisse"Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt hat ebenfalls seine Stimme abgegeben. Er zeigte sich optimistisch, dass "viele Thüringerinnen und Thüringer zur Wahl gehen und ihre Zukunft mitgestalten werden", wie er nach seiner Stimmabgabe in Jena mitteilte. Er hofft auch auf "stabile Mehrheitsverhältnisse", um den Fortschritt des Landes fortzusetzen.

11:25 Sonneberg erlebt erschreckenden Anstieg rechter GewaltNach der Ernennung eines AfD-Politikers zum Kreistagsvorsitzenden in Sonneberg haben besorgte Bürger vermehrt Fälle schwerer Einschüchterung gemeldet, was dazu führte, dass zahlreiche Personen von ihren Posten zurücktraten. Auch die Zahl rechtsextremer Angriffe habe sich angeblich innerhalb eines Jahres vervierfacht, wie Berichte besagen. Experten führen diesen Anstieg auf die Position des Landrats zurück.

10:57 Kretschmer hält Rede an der Wahlurne Sachsens Premierminister Kretschmer bezeichnet die Landtagswahl als "die wichtigste Wahl in 34 Jahren". Beim Abstimmen in Dresden dankt er den früheren Wählern, die zur "vereinenden Kraft der politischen Mitte", nämlich der Sächsischen Union, gewechselt sind. Er betont, dass dieses gemeinsame Verständnis eine Regierung ermöglichen wird, die der Region dient. Umfragen deuten auf einen knappen Wettbewerb zwischen seiner CDU und der AfD hin.

10:30 Ramelow spricht über die Herausforderung einer Minderheitsregierung Für Thüringens Premierminister Bodo Ramelow ist der Wahltag "ein Fest der Demokratie" - trotz des Risikos einer Wiederwahlverlängerung. Nach einem ntv-Interview gibt der Linken-Politiker seine Gründe gegen die Unterstützung einer Minderheitsregierung und seine Skepsis gegenüber der BSW-Kompetenz bekannt.

09:59 Loew kritisiert den historischen Bezug des Wahltermins Historiker Loew kritisiert das September-1-Wahldatum für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, da es auf den 85. Jahrestag des Überfalls auf Polen im Jahr 1939 fällt. Loew, Direktor des Deutsch-Polnischen Instituts, argumentiert, dass diese Wahl ein Desinteresse an der historischen Bedeutung darstellt. Angesichts der Einstufung der AfD als rechtsextremistisch durch die Verfassungsschutzbehörden in beiden Ländern schließt er, dass das wahrscheinliche Ergebnis - der AfD-Sieg in Dresden und Erfurt - potenziell unangenehme historische Konnotationen haben könnte.

09:30 Anstehende Wahl in Sachsen: Der "kritische Moment" Etwa 3,3 Millionen Wahlberechtigte in Sachsen haben heute die Möglichkeit, den politischen Kurs des Landes in der Dresdner Staatskanzlei zu bestimmen. Sollte die CDU ihre dominierende Position im Land seit 1990 verlieren, betrachtet Sachsens Premierminister Michael Kretschmer die Wahl als von entscheidender Bedeutung.

09:05 Kretschmer wirft Ampel-Koalition hektische Wahlkampftaktik vor Politiker haben sich in Sachsen für die heutige Wahl versammelt, angeführt von Michael Kretschmer, dem Incumbent-CDU und dem Ziel, die Erfolgsserie der Partei aufrechtzuerhalten. In einem ntv-Interview thematisiert Kretschmer die Flüchtlingsdebatte, die Ampel-Regierung und den Ukraine-Konflikt.

08:46 Wahltag in Thüringen: Top-Kandidaten Thüringens Bürger entscheiden heute, welche Partei ihr Bundesland von etwa 2,1 Millionen Menschen für die nächsten fünf Jahre führen wird. Wenn die AfD, angeführt von Björn Höcke, als stärkste Partei hervorgeht, könnten die Auswirkungen beträchtlich sein.

08:24 Das potenzielle Demokratie-untergrabende Wirken der AfD Vorhersagen deuten darauf hin, dass der Einfluss der AfD bei den anstehenden Wahlen in Sachsen und Thüringen stark zunehmen wird. Forschungen deuten darauf hin, dass dies eine Bedrohung für demokratische Institutionen darstellt, da der Rechtsstaat möglicherweise weniger robust ist, als viele wahrnehmen.

08:00 Wahllokale in Thüringen und Sachsen öffnen

Heute werden die neu gewählten Landtagsparlamente von Thüringen und Sachsen entschieden. In Umfragen dominiert die AfD in Thüringen. In Sachsen liegen die CDU und die AfD Kopf an Kopf. Vorläufige Ergebnisse werden gegen 18:00 Uhr erwartet, wenn die Wahllokale schließen. Diese Wahlen in zwei ostdeutschen Regionen dienen als wichtiger Test für die Ampel-Koalition in Berlin.

Für die derzeit regierende rot-rot-grüne Koalition in Thüringen, angeführt von Premierminister Bodo Ramelow (Linke), gibt es keine Mehrheit in den Umfragen. Mögliche Nachwahl-Allianz-Optionen sind eine CDU, BSW und SPD-Koalition. In Sachsen ist die Fortsetzung der derzeitigen Koalition aus CDU, SPD und Grünen unsicher. Kretschmer schließt eine mögliche Allianz mit der BSW nicht aus. Die Gefahr des Ausschlusses aus dem Parlament besteht für die Linke und die Grünen und FDP in Thüringen.

Die Kommission muss die Wahlresultate in Sachsen eng überwachen, um eine faire und genaue Zählung zu gewährleisten. Der proyectierte Vorsprung der CDU vor der AfD durch die Kommission beträgt nur einen Prozentpunkt, eine knappe Differenz, die sich mit weiterer Stimmenauszählung verschieben könnte. Das Wahlergebnis könnte signifikante Auswirkungen auf das politische Landschaft in Sachsen und darüber hinaus haben, die Balance der Macht im Landtag beeinflussen und potenziell die nationale Politik beeinflussen.

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