Die Konjunkturaussichten bleiben laut ZEW auf einem Höchststand stabil.
Die letzte Bewertung der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland nahm leicht ab um 1,5 Punkte auf -75,3 Punkte. Dieser Rückgang wird auf einen Anstieg der Inflationsrate in Mai auf mehr als erwartete Werte zurückgeführt, wie vom ZEW-Vorsitzenden Achim Wambach erklärt. Der Vergleichsinflationsrate gegenüber dem Vorjahr betrug 2,6 %.
Die wirtschaftliche Beurteilung der Experten und Fachleute in der Eurozone war einfacher: sie stieg um 4,3 Punkte auf jetzt 51,3 Punkte. Die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Situation in der Eurozone bleibt bei -38,6 Punkten konstant.
Das ZEW wendet sich monatlich an Experten und Fachleute aus Banken, Versicherungen und Finanzabteilungen großer Unternehmen, um deren Einschätzungen zu wichtigen internationalen Finanzmarktdaten zu sammeln. Diese Einschätzungen bieten Einblick in die potenzielle Entwicklung der Wirtschaft. Sammelte Daten umfassen Inflationsraten, Zinssätze, Aktienindizes, Wechselkurse und Ölpreise. Der ZEW-Index gilt als bedeutender Vorhersager für das zukünftige wirtschaftliche Wachstum in Deutschland.
Im Juni-Befragung, der vom 10. bis 17. laufende, nahmen 154 Analysten, Anleger und institutionelle Anleger an der Umfrage teil, wie vom ZEW bekanntgegeben.
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