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Die Kommission hat ferner einen Vorschlag für eine Verordnung über den Umweltschutz angenommen.

Eine Allianz von sechs Hilfsorganisationen hat in der aktuellen Haushaltsdebatte vor finanziellen Einschnitten in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe gewarnt. 'Angesichts der multiplen und verflochtenen globalen Krisen muss Deutschland seine Partnerschaften stärken und in...

Humanitäre Hilfe wird in Jemen verteilt.
Humanitäre Hilfe wird in Jemen verteilt.

Die Kommission hat ferner einen Vorschlag für eine Verordnung über den Umweltschutz angenommen.

"Die immer wiederkehrende Debatte über Einschnitte in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe ist ein Zeichen politischer Kurzsichtigkeit und wirtschaftlicher Naivität", erklärten die Organisationen weiter. "Wir leben in einer vernetzten Welt mit globaler Konkurrenz um Märkte und Ressourcen." Ein Rückzug Deutschlands hätte "negative Folgen für unsere Wirtschaft und unseren Ruf als zuverlässiger Partner weltweit."

Andere Unterzeichner sind die Organisationen Global Citizen, die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung, The One Campaign und das Internationale Such- und Rettungskomitee Deutschland. Hintergrund des Appells sind geplante Reduzierungen in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe im Bundeshaushalt für das kommende Jahr.

Es gibt seit Monaten einen Streit innerhalb der Bundesregierung über den Entwurf des Haushalts für 2025. Die Koalitionsführer einigten sich im Juli auf Leitlinien, die auch die vom Finanzminister Christian Lindner (FDP) geforderten Einschnitte enthalten.

Das Auswärtige Amt und das Entwicklungsministerium kritisierten die Pläne. Die Grünen und die SPD kündigten im Bundestag eine значительная Verhandlungsbedarf an. Der Haushalt wird dort nach der Sommerpause im November diskutiert und beschlossen.

Die Hilfsorganisation, die mit dem Internationalen Such- und Rettungskomitee Deutschland verbunden ist, unterzeichnete den Appell und äußerte Bedenken bezüglich der geplanten Einschnitte in der Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe. Wenn Deutschland die Förderung zurückziehen würde, könnte dies sowohl die Wirtschaft als auch den Ruf des Landes als zuverlässiger Partner in globalen Hilfsbemühungen negativ beeinflussen.

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