zum Inhalt

Die Hilfe bei der Umsiedlung verursacht Einsamkeit

Isolation lastet schwer auf zahlreichen jungen Erwachsenen heutzutage.
Isolation lastet schwer auf zahlreichen jungen Erwachsenen heutzutage.

Die Hilfe bei der Umsiedlung verursacht Einsamkeit

Mit dem Einbruch der kühlen Herbstsaison beginnen viele Erstsemester-Studierende sich auf den Start des Wintersemesters vorzubereiten, das einen neuen Lebensabschnitt einläutet. Für diejenigen, die nicht aus der Universitätsstadt stammen, bedeutet dieser Übergang oft, geliebte Beziehungen zu Freunden und Familie zurückzulassen. Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung fühlen sich Personen im Alter von 19 bis 22 Jahren am stärksten einsam. In einer Umfrage unter Personen im Alter von 16 bis 30 Jahren gaben sogar 46 Prozent an, Einsamkeit zu erleben.

Ein Grund für dieses Gefühl der Isolation könnte die fremde Umgebung sein - alles ist neu und die College-Freundschaften haben sich noch nicht entwickelt. Gemeinschaftswohnungen, obwohl oft aufgrund von Notwendigkeit unerlässlich, können den Komfort der Familie nicht ersetzen. Aber wie können Erstsemester-Studierende diesen schwierigen Gefühlen entgegenwirken?

Greifen Sie die Hindernisse direkt an

Das Alleinleben zum ersten Mal kann eine beängstigende und fremde Erfahrung sein. Nach 18 Jahren eines vertrauten Lebens ist es wichtig, diesen Wandel mit Geduld anzugehen und sich ausreichend Zeit zum Anpassen zu geben. Diese Zeit kann auch als Gelegenheit zur Selbstentdeckung dienen und die Fähigkeit zur Zufriedenheit in Einsamkeit verfeinern.

Eine Möglichkeit, diese Fähigkeit zu kultivieren, besteht darin, alleine Ausflüge zu unternehmen. Der Umzug bietet eine aufregende Gelegenheit, die verborgenen Schätze einer neuen Stadt zu entdecken. Indem man Museen, Parks, Cafés und Geschäfte besucht und Tage im Voraus plant, kann man Zeit für "Me-Time", Vorlesungen und Videoanrufe mit geliebten Menschen einplanen.

Nutzen Sie moderne Technologie

Smartphones können eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Erstsemester-Studierenden mit Gleichgesinnten spielen. Soziale Medienplattformen dienen als virtuelles Zentrum für Event-Vorschläge, insbesondere in städtischen Gebieten. Das Besuchen dieser Veranstaltungen kann Türen zur lokalen Kultur öffnen und Verbindungen über den Kommentarbereich herstellen.

Dating-Apps können auch bei der Freundschaftsbildung hilfreich sein, indem sie Verabredungen auf der Grundlage von gemeinsamen Interessen und Standort ermöglichen. Beim Verwenden dieser Apps ist es wichtig, die persönliche Sicherheit aufrechtzuerhalten, indem man neue Bekannte an öffentlichen Orten wie Cafés trifft.

Teilen Sie Leidenschaften, um Verbindungen zu knüpfen

Diejenigen, die direkte Interaktion bevorzugen, können Clubs und organisierte Treffen suchen. Websites und soziale Medien machen es jetzt einfacher denn je, solche Veranstaltungen zu finden, und einige Städte veranstalten sogar organisierte Spaziergänge für Neuankömmlinge und Schmetterlinge der Gesellschaft. In großen Städten wie Köln, München und Hamburg hat die weit verbreitete "Girls Walking & Talking"-Trend seinen Eindruck auf die lokale Szene hinterlassen.

Personen, die eine Leidenschaft für Hobbys teilen, können Trost in bestehenden Clubs finden. Keine Mitgliedschaft ist für viele Aktivitäten wie Brettspiele erforderlich. Diese Clubs bieten ausgezeichnete Gelegenheiten, ein starkes Netzwerk von Freunden aufzubauen und den sozialen Kreis zu erweitern.

In dieser neuen Umgebung können Erstsemester-Studierende möglicherweise von der Suche nach Rat bei ihren Mentoren oder akademischen Beratern profitieren. Diese Führung kann bei der Bewältigung der Herausforderungen des College-Lebens helfen und Einsamkeitsgefühle reduzieren.

Darüber hinaus kann die Teilnahme an Clubs oder Gesellschaften, die mit persönlichen Interessen übereinstimmen, eine hervorragende Möglichkeit sein, neue Menschen kennenzulernen und bedeutungsvolle Verbindungen aufzubauen. Das Teilen von Leidenschaften mit anderen führt oft zur Entstehung von langfristigen Freundschaften, wodurch das College-Erlebnis noch bereichernder wird.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles