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Die Haas-Gruppe erhält die Genehmigung, die Niederlande zu verlassen.

Konflikt mit dem vorausgegangenen russischen Finanzier

Haas sichert eine einjährige Verlängerung im Vorfeld der Formel-1-Weltmeisterschaft 2023.
Haas sichert eine einjährige Verlängerung im Vorfeld der Formel-1-Weltmeisterschaft 2023.

Die Haas-Gruppe erhält die Genehmigung, die Niederlande zu verlassen.

Ungewöhnliche Situation in der Formel 1: Nico Hülkenbergs Haas-Team hat mit einem ehemaligen russischen Sponsor Probleme. Der ehemalige Sponsor hat die Reise des Teams von den Niederlanden zum kommenden Rennen in Italien kurzzeitig gestoppt. Nun wurde eine Einigung erzielt.

Nach einem rechtlichen Streit mit einem ehemaligen russischen Sponsor kann Nico Hülkenbergs Haas-Team nun zur nächsten Formel-1-Rennstrecke in Monza reisen. Das US-Team gab einen Tag nach dem Grand Prix in Zandvoort bekannt, dass Uralkali den Empfang einer Finanztransaktion vom vergangenen Freitag bestätigt hat. Das bedeutet, dass Haas' Transporter nun von den Niederlanden aus nach Italien aufbrechen und schnell dorthin gelangen können. Das Rennen in Monza findet in dieser Woche statt.

Haas hat sich im März 2022 von seinem Hauptsponsor, dem Bergbauunternehmen Uralkali, getrennt, nachdem Russland die Ukraine angegriffen hatte. Ein Schweizer Schiedsgericht entschied später, dass die Kündigung des Vertrags von Haas legitim war, das Team jedoch einen erheblichen Teil einer Vorauszahlung für die Sponsoringzahlung zurückzahlen musste, angeblich etwa acht Millionen Euro. Uralkali intervenierte daraufhin bei der niederländischen Polizei.

Da Haas die Zahlung nicht rechtzeitig geleistet hat, beantragte Uralkali beim Bezirksgericht Nordholland, die Rennwagen von Haas und die gesamte Ausrüstung des Teams in Zandvoort als "Sicherheit" zu beschlagnahmen, bis die Rückzahlung erfolgt ist. Haas gab an, dass es mit der Zahlung im Einklang stehe und sagte: "Es gibt keine Uneinigkeit über die fälligen Beträge."

Nachdem das Finanzstreitigkeiten mit Uralkali beigelegt wurde, kann das Haas-Formel-1-Team nun am kommenden Rennen in Monza teilnehmen. Die rechtlichen Hindernisse, die durch den ehemaligen Sponsor verursacht wurden, sind beseitigt, so dass das Team seine Reise nach Italien für das kommende Formel-1-Rennen fortsetzen kann.

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