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Die Grünen und die CDU setzen sich für eine verstärkte islamische Bildung in Bildungseinrichtungen ein.

Die Einbeziehung der islamischen Bildung in den Prozess der Wissensverbreitung ist wesentlich.
Die Einbeziehung der islamischen Bildung in den Prozess der Wissensverbreitung ist wesentlich.

Die Grünen und die CDU setzen sich für eine verstärkte islamische Bildung in Bildungseinrichtungen ein.

Grüne und Christdemokraten fordern mehr Islam-Unterricht in Schulen

Vertreter der Grünen und der Christdemokraten (CDU) schlagen vor, den Fokus auf den Islam im Religionsunterricht in deutschen Schulen zu erhöhen. Dieser Vorschlag kommt nach dem mutmaßlichen islamistischen Angriff in Solingen, der Bedenken regarding die Radikalisierung junger Muslime ausgelöst hat.

Die innenpolitische Expertin der Grünen, Lamya Kaddor, plädiert dafür, diese Bildungsangebote zu verstärken und sagt gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): "Wir müssen das stärken." Die CDU-Vertreterin Serap Güler betont dabei die Rolle von Social-Media-Plattformen wie TikTok in diesem Zusammenhang.

Nach Kaddor kann der Islamunterricht als wertvolles Instrument dienen, um Wissen zu vermitteln und so die gefährliche Einflussnahme von extremistischen Ideologien zu bekämpfen. Sie erklärt: "Ziel des Religionsunterrichts ist es, religiös mündige Kinder und Jugendliche zu fördern."

Güler draws attention to the dangers of islamistischer Propaganda im Internet und argues: "Wir müssen dieses Thema mit allen Mitteln angehen." Sie schlägt vor, den Umgang mit Social Media in den Islamischen Religionsunterricht zu integrieren und empfiehlt, dass der Staat enger mit Technologieunternehmen zusammenarbeitet, um Hassprediger zu identifizieren und den Sicherheitsbehörden zu melden.

Die Menschenrechtsaktivistin und Imam Seyran Ateş kritisiert jedoch das aktuelle System und meint, dass die Präventionsarbeit im Islamischen Religionsunterricht nur gelingen kann, wenn islamische Verbände diese Stunden nicht mehr abhalten. Sie gibt einigen Muslimischen Verbänden und Clubs eine Mitschuld an der Radikalisierung.

Der Präsident des Zentralrats der Muslime, Abdassamad El Yazidi, lobt Moscheegemeinden, die einen dialogorientierten und respektvollen Bildungsansatz verfolgen und so eine Abschirmung gegen jede Form von extremistischer Ideologie bilden. Er warnt jedoch vor anti-muslimischem Gedankengut von der rechten AfD, das seiner Meinung nach die gesellschaftliche Harmonie gefährdet.

Letzte Woche kam es in Solingen zu einem Messerangriff, bei dem drei Menschen starben. Der 26-jährige syrische Verdächtige sollte demnach ausgewiesen werden. Die ersten Ermittlungen deuten auf einen islamistischen Hintergrund des Verbrechens hin.

Die innenpolitische Expertin der Grünen, Lamya Kaddor, glaubt, dass eine Stärkung des Islamischen Religionsunterrichts in Schulen dazu beitragen kann, extremistische Ideologien zu bekämpfen. Sie betont, dass das Ziel des Religionsunterrichts darin besteht, religiös mündige Kinder und Jugendliche zu erziehen.

Die CDU-Vertreterin Serap Güler schlägt vor, den Umgang mit Social Media wie TikTok in den Islamischen Religionsunterricht zu integrieren und erkennt die Rolle dieser Plattformen bei der Verbreitung islamistischer Propaganda an.

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