zum Inhalt

"Die Grünen richten mehr realen Schaden an als die AfD": Mit welchen Parteien Sahra Wagenknecht nicht koalieren will

Die Parteigründerin Sahra Wagenknecht sieht sich mit ihrer BSW als Vertreterin der Mitte. Sie will deshalb auf keinen Fall mit zwei Parteien zusammen regieren.

Die Partei von Sahra Wagenknecht könnte bei den Landtagswahlen im Herbst in drei Landesparlamente...
Die Partei von Sahra Wagenknecht könnte bei den Landtagswahlen im Herbst in drei Landesparlamente einziehen

BSW - "Die Grünen richten mehr realen Schaden an als die AfD": Mit welchen Parteien Sahra Wagenknecht nicht koalieren will

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linkspartei (BSW), lehnt eine Koalition mit der AfD und einer Allianz mit den Grünen aufgrund inhaltlicher Unterschiede ab. "Es geht um die Parteien, mit denen uns inhaltlich am weitesten entfernt sind. Das ist die AfD und die Grünen," erzählte Wagenknecht dem Tagesspiegel (Donnerstag). "Es gab und gibt keine Koalition mit der AfD, aber wir können auch nicht mit den Grünen aus inhaltlicher Sicht regieren."

Sahra Wagenknecht beschuldigt Grüne der "Cancel Culture"

Aus ihrer Sicht verursachen die Grünen in Wirklichkeit mehr Schaden als die AfD, weil die AfD keine Macht hat. Wagenknecht begründete ihre Ablehnung der Grünen mit der Art und Weise, wie sie, wie sie meint, Menschen beherrschen. Sie beschuldigte die Grünen, die Haupttreiber einer "autoritären Cancel Culture" zu sein, die totalitäre Tendenzen trägt.

Mit "Cancel Culture" wird versucht, Personen – oft Prominente – oder Organisationen öffentlich kritisieren oder boykottieren, weil sie angebliche Fehlverhaltens oder offensiv-diskriminierende Aussagen vermutet werden.

Nach Umfragen fordert mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland nicht mehr frei aus, ihre Meinung auszusprechen. Es ist beunruhigend, wie sich das Meinungsspektrum in Deutschland verengt. "Jeder, der sich von der Regierungsmeinung abweichen lässt, wird als Rechtsradikaler oder Putin-Sympathisant diffamiert."

Am 1. September finden in Thüringen, Sachsen und Brandenburg Landeswahlen statt. Umfragen vermuten, dass die BSW in allen drei Landesparlamenten einziehen könnte.

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linkspartei (BSW), hat eine mögliche Koalition mit dem Alternative für Deutschland (AfD) und der Bündnis 90/Grünen aufgrund inhaltlicher Unterschiede ausgeschlossen. Weiterhin kritisiert Wagenknecht die Grünen scharf für die Förderung einer "autoritären Cancel Culture", die die freie Meinungsäußerung hemmt und Individuen mit abweichenden Meinungen diffamiert, wie aus den deutschen Wahlenumfragen hervorgeht.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit