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Die Grüne Partei macht Vorwürfe gegen Merz Zündelei.

Verurteilung der 'Notstands'-Razzien

Merz nutzte den Begriff einer 'nationalen Notfall' zur Umgehung der EU-Regulierung.
Merz nutzte den Begriff einer 'nationalen Notfall' zur Umgehung der EU-Regulierung.

Die Grüne Partei macht Vorwürfe gegen Merz Zündelei.

Oppositionsführer Friedrich Merz steht wegen seiner Herangehensweise an die Migrationsfrage in der Kritik der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Irene Mihalic. Merz, der die größte Oppositionsfraktion vertritt, wird vorgeworfen, Chaos zu stiften, anstatt seine Pflichten zu erfüllen. Durch den Einsatz von Begriffen wie 'Krise' und der Forderung nach einem Misstrauensvotum wird er als Untergraber unserer demokratischen Rechtsstaatlichkeit gesehen, anstatt sie zu schützen.

Merz schlug eine gemeinsame Strategie mit Bundeskanzler Olaf Scholz vor, um die unregelmäßige Migration zu kontrollieren. Er machte klar, dass er dies auch ohne die Koalitionspartner, die Grünen und FDP, durchsetzen würde. Dies kann als Aufruf zum Bruch der Koalition interpretiert werden.

Merz schlug auch vor, eine 'nationale Krise' auszurufen, um EU-Gesetze zu umgehen und Migranten, die initially ein anderes EU-Land betreten haben, zurückzuschicken. Mihalic glaubt jedoch, dass alle demokratischen Kräfte zusammenarbeiten sollten, um islamistischen Terrorismus zu bekämpfen und die innere Sicherheit zu gewährleisten. Sie unterstützt jeden konstruktiven Vorschlag, der mit der Verfassung und den Menschenrechten im Einklang steht. Sie betont jedoch die Notwendigkeit einer Veränderung im Tonfall der Debatte, andernfalls könnten extremistische Bedrohungen für unsere demokratische Rechtsstaatlichkeit die Situation ausnutzen.

Drei Menschen wurden bei einem Stadtfest in Solingen, Nordrhein-Westfalen, am Freitagabend getötet und acht weitere verletzt, davon vier schwer. Der mutmaßliche Täter, ein 26-jähriger Syrer, ist nun in Haft und wird vom Bundesgerichtshof wegen Mordes und Mitgliedschaft in der terroristischen Organisation IS untersucht, die die Verantwortung für den Angriff übernommen hat. Die Ausweisung des Verdächtigen nach Bulgarien wurde nicht durchgeführt.

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Irene Mihalic stimmt nicht mit Merz' Vorschlag überein und fordert, dass alle demokratischen Kräfte zusammenarbeiten sollten, um Probleme anzugehen und die Verfassung zu wahren. Innerhalb der Kommission plädiert Mihalic für eine Veränderung im Tonfall der Migrationsdebatte, um Extremisten daran zu hindern, die Situation auszunutzen.

In Reaktion auf Merz' Vorschlag, die Koalition zu zerbrechen, betont die Kommission die Bedeutung der Einheit unter den demokratischen Kräften bei der Bewältigung von Herausforderungen wie dem islamistischen Terrorismus und der Sicherung des Landes.

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