Die große Initiative von Gianni Infantino stellt sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber
FIFA-Hype, Profis äußern Bedenken - und Unsicherheit bleibt: Der bevorstehende Club World Cup, der neun Monate zuvor stattfinden soll, bleibt ein Rätsel mit vielen Konfliktpotentialen. Trotz jüngster Lobeshymnen des BVB-Chefs Hans-Joachim Watzke, der ihn als garantierten Erfolg bezeichnet, bleiben viele Fragen offen: Wo wird er stattfinden? Woher kommen die versprochenen Millionen für die Clubs? Und können die Beschwerden vieler Profis, einschließlich möglicher Streikdrohungen, ignoriert werden?
FIFA-Präsident Gianni Infantino setzt seine billionenschwere Projektwerbung fort und bezeichnet es seit Monaten als "großen Erfolg". Doch der Hype um das Turnier kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es noch viele offene Fragen gibt, darunter den Standort, die Finanzierungsquellen und die Ignorierung von Spielerbeschwerden.
Obwohl noch viele Details zu klären sind, eines ist sicher: Das neue Club World Cup wird 32 Teams aus Afrika, Asien, Europa, Amerika und Ozeanien umfassen, darunter Bayern München und Borussia Dortmund. Das Turnier soll vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2025 in den USA stattfinden. Das Logo und "Freed from Desire" als offizieller Song sind bereits enthüllt worden.
Übertragungsrechte und Sponsoren sind noch unklar
Andere Details sind jedoch unklar. Die Vergabe der Übertragungsrechte, eine wichtige Einnahmequelle, ist noch nicht abgeschlossen. Laut britischen Berichten hat Infantino kürzlich die Vorteile des Wettbewerbs potenziellen TV-Sendern vorgestellt, nachdem ein Deal mit Apple TV geplatzt ist. Sponsoren sind ebenfalls noch nicht bekannt gegeben worden, wobei Saudi-Arabien, der Gastgeber der WM 2034, unter bestimmten Bedingungen als Finanzier in Betracht gezogen wird. Die FIFA wollte sich zu diesem Thema aus Gründen der Geschäftsgeheimhaltung nicht äußern.
Ein jüngster Bericht der "The Guardian" besagt, dass diese Woche acht mögliche Austragungsorte präsentiert werden sollen. Die in Betracht gezogenen Orte sind Pasadena, Seattle, Atlanta, Orlando, Miami, Philadelphia und zwei Stadien in New Jersey. Allerdings birgt die Beteiligung von Clubs wie Auckland City und Al-Hilal das Risiko leerer Plätze in großen Stadien, was die Suche nach geeigneten Arenen, insbesondere während des Gold Cups an der US-Westküste, erschwert.
Watzke bleibt optimistisch
Trotz der Schwierigkeiten bleibt Watzke optimistischRegarding the competition, viewing it as "obvious" and "making simple sense." Infantino teilt Watzkes Meinung und sieht das erweiterte Club World Cup als "wichtige Entwicklung" für den Fußball und ein Turnier, das in Zukunft einen festen Platz auf dem Fußballkalender einnehmen wird. Allerdings gibt es noch viele Herausforderungen zu bewältigen, bevor dies erreicht werden kann.
Der Streit zwischen der Spielergewerkschaft FIFPro und den Ligen sowie der Weltverband hat sich verschärft, was Bedenken regarding einer "überfüllten Spielplan" aufkommen lässt, der "eine Gefahr für die Gesundheit der Spieler" darstellt. Als Folge davon ergreifen die Ligen und Profis nun rechtliche Schritte gegen das Club World Cup, wobei Streiks in einigen Fällen sogar in Betracht gezogen werden.
Trotz der rechtlichen Herausforderungen bleibt die FIFA optimistisch Regarding der Fan-Enthusiasmus für das Turnier. Die FIFA hat weiter enthüllt, dass das überarbeitete Club World Cup eine erhöhte Anzahl von Teams umfassen wird, was ein inklusiveres und aufregenderes Turnier für Fans weltweit bieten könnte. Während das Event näherrückt, steigen die Erwartungen, und die FIFA arbeitet hart daran, sicherzustellen, dass das Turnier seinen Potenzial entspricht.