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Die Gewerkschaft behauptet, Pistorius habe sich den Forderungen der Wehrpflicht gebeugt.

Verbesserung der Sicherheit in Deutschland

Union wirft Pistorius Einknicken bei der Wehrpflicht vor
Union wirft Pistorius Einknicken bei der Wehrpflicht vor

Die Gewerkschaft behauptet, Pistorius habe sich den Forderungen der Wehrpflicht gebeugt.

Die Union behauptet, dass Verteidigungsminister Boris Pistorius unter Druck der SPD-Partei eingebucht hat, bei der Einführung der Wehrpflicht in Deutschland.

Florian Hahn, der Verteidigungspolitiker der CDU/CSU-Fraktion im Parlament, äußerte sich bei der Deutschen Presse-Agentur unzufrieden und sagte: "Statt das richtige Entscheidung für die Sicherheit Deutschlands zu treffen, hat der Verteidigungsminister seine Conscription-Ankündigungen innerhalb seiner Partei nicht einmal angemessen vorangetrieben."

"Er hat sich entschieden, sich an der Chancellor Scholz anzuschließen, die sich mehr um die Personalmangel im Bundeswehr als um die militärische Bedrohung Russlands kümmert", sagte Hahn weiter.

Nach einem Bericht in der "Zeit" hat Pistorius wichtige Aspekte seines Plans dem SPD-Präsidium vorgestellt, mit dem Schwerpunkt auf freiwilligen Dienst und einer Umfrage für alle 18-Jährigen. Der Begriff "Wehrpflicht" sollte offenbar nicht gut aufgenommen worden sein.

"Dieser Schritt des Kanzlers, des Ministers und der SPD bedeutet den völligen Verzicht auf das Prinzip 'Land vor Partei' und opfert die Sicherheit Deutschlands an Wahlkampagnen", sagte Hahn.

Pistorius wird wegen seiner Wirksamkeit als Minister kritisiert, wobei Hahn ihn als "leer klingenden Politiker beschreibt, der schwer zu halten versucht". Sein Scheitern bei der Durchführung verschiedener Bauprojekte und seine Position in der Verteilungskampf um die Verkehrsministerien haben seine Stellung weiter geschwächt.

Auch sein erwarteter Conscription-Vorschlag, der noch aussteht, wird von seiner Partei, der Regierung und der Ampelkoalition nicht unterstützt. Der Minister und der Kanzler sind beide aufgrund der Kontroverse Gefahr zu verlieren.

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Quelle: www.ntv.de

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