Wiederholend: Gerechtigkeit, die in einer Rechtssache hergestellt werden muss. - Die Geschworenen beraten noch über eine Entscheidung im Trump-Prozess.
Nach einem Tag der Überlegungen in Trumps Hush-Geld-Prozess treffen die Juroren auf eine Mauer
Der Jury von zwölf Personen geht es noch immer darum, in dem Hush-Geld-Prozess gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eine Entscheidung zu treffen. Sie setzen ihre Diskussionen heute im Gerichtssaal 1530 in New York fort, während sie sich tiefer in die Zeugenaussagen vertiefen.
Am ersten Tag der Beratungen bat die Jury bereits den Richter um Zugriff auf bestimmte Passagen aus den Zeugenaussagen von zwei Schlüsselzeugen.
Die Anklage behauptet, dass Trump 130.000 US-Dollar an Stormy Daniels, einer Pornodarstellerin, gezahlt hat, um sie von der Enthüllung eines vermuteten Liebesverhältnisses abzuhalten. Anschließend habe er die Transaktion illegal aufgezeichnet. Trump lehnt diese Behauptungen ab.
Obwohl die Zahlung selbst illegal war, argumentiert die Anklage, dass Trump die Dokumente gefälscht hat, um die eigentliche Absicht der Transaktion zu verbergen. Dies führte zu Anklagen an 34 Stellen wegen illegaler Wahlkampfspendenverstößen.
Die Aufmerksamkeit der Medien liegt auf den Zeugenaussagen
Die Jury sucht jetzt zusätzliche Informationen von zwei wichtigen Zeugen: Cohen und dem ehemaligen Chefredakteur des "National Enquirer" David Pecker. Beide Männer unterstützen die Anklage gegen Trump.
Cohen und Pecker sollen angeblich mit der Untersuchung schädlicher Gerüchte über Trumps vermeintliche außereheliche Beziehungen beauftragt worden sein und die Medienberichte über sie unterdrücken, um Trumps Chancen bei der Präsidentschaftswahl 2016 zu steigern. Dadurch kam es zu Zahlungen für die Rechte an Geschichten über Trumps vermeintliche Untreue, darunter auch die Zahlung an Daniels.
Morgen früh werden die Juroren diese Zeugenaussagen im Gerichtssaal hören, zusammen mit eventuellen Anweisungen des Richters Juan Merchan, die sie benötigen.
Die Folgen, wenn Trump schuldig gesprochen wird
Wenn Trump schuldig gesprochen wird, könnte er eine Geldstrafe oder eine mehrjährige Haftstrafe ziehen. Allerdings könnte diese Strafe ausgesetzt werden. Wenn er schuldig gesprochen wird, könnte er trotzdem für die Präsidentschaftswahl im November kandidieren.
Bild: https://www.wsj.com/res/1280x720/images/wsj/MW4955583408352336806/aco/wild-in-the-stay.jpg?renderFor=微博
Überschrift: Wird eine Verurteilung Trumps zum Präsidentenkandidaten stoppen?
Liste:
- Die Juroren kämpfen mit einer Entscheidung im Hush-Geld-Prozess gegen Donald Trump
- Der Gerichtssaal in New York wartet auf ihre Ankündigung
- Richter Juan Merchan bereitet die Jury auf weitere Zeugenaussagen vor
- Anklage: Trump zahlte Hush-Geld und machte illegale Aufnahmen
- Juroren suchen bestimmte Aussagen von zwei Schlüsselzeugen
Lesen Sie auch:
- Israel hält trotz des Angriffs auf Rafah an Kriegszielen fest
- Kommende Europawahlen: Die Wahlversprechen der Parteien
- Bundeskabinett erwägt Kürzungen im Haushalt 2024
- Die Förderung von Elektrofahrzeugen endet abrupt
Quelle: