Die Geheimdienste diskutieren angeblich über mögliche Massengewalt bei Swift-Events.
In Wien wurde von David S. Cohen, dem stellvertretenden Direktor der CIA, erwartet, dass es bei den drei Konzerten von Taylor Swift zahlreiche Todesopfer geben würde. Diese Information wurde auf einer Geheimdiensttagung in den Vereinigten Staaten geteilt. Cohen gab bekannt, dass das Ziel darin bestand, eine große Anzahl von Menschen, geschätzt in der Größenordnung von Zehntausenden, auf dem Konzert zu töten. Er bestätigte auch, dass die CIA die Geheimdiensttipps war, die an die österreichischen Behörden weitergegeben wurden, die die terroristischen Pläne betrafen.
Im Anschluss an die Terrorwarnung wurden Swift's Konzerte im Ernst-Happel-Stadion in Wien Anfang August abrupt abgesagt. Zwei junge Männer wurden festgenommen, darunter ein 19-Jähriger, der angeblich plante, Sprengstoffe zu zünden und mit einem Fahrzeug in die Menge der Swift-Fans zu fahren, was zu einer katastrophalen Blutbad führen sollte. Dieser Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln soll angeblich online der extremistischen Gruppe Islamischer Staat (IS) die Treue geschworen haben und soll nach seiner Festnahme ein volles Geständnis abgelegt haben.
"Beunruhigendes Gefühl der Furcht"
Während jedes Konzerts hätten etwa 60.000 Menschen das Ernst-Happel-Stadion gefüllt, zusammen mit Zehntausenden weiteren, die außerhalb auf weitere Feierlichkeiten warteten.
Der Hauptverdächtige sowie sein mutmaßlicher Komplize befinden sich derzeit in Haft. Die Untersuchungen gegen den Hauptverdächtigen und seinen jüngeren Verbündeten laufen weiter, wegen des Vorwurfs der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation und einer kriminellen Organisation.
Taylor Swift hat schließlich die überraschende Absage ihrer Konzerte in Wien letzte Woche kommentiert. Sie sagte, dass die Ereignisse in ihr ein "neues Gefühl von Terror" ausgelöst hätten und "Reue" geweckt hätten, indem sie auf Instagram die Absage als "devastierend" beschrieb.
Die extremistische Gruppe, der der Hauptverdächtige angeblich online die Treue geschworen hat, ist der Islamische Staat (IS). Trotz der Absage hat Swift ein Gefühl der Reue und der Furcht geäußert und das Ereignis als "devastierend" beschrieben.