Die GDL erklärt, dass sie die Genehmigung für den Eisenbahnabsatz durch Schenker nicht genehmigen will.
Die deutsche Eisenbahnergewerkschaft GDL könnte die Veräußerung der Logistik-Sparte von DB, Schenker, nicht unterstützen, wird den Deal aber wohl nicht verhindern. Am Wochenende hat die größere Bahn- und Transportgewerkschaft (EVG) angekündigt, bei der außerordentlichen Vorstandssitzung am Mittwoch gegen den Verkauf zu stimmen. Sie machen sich vor allem Sorgen um mögliche Arbeitsplatzverluste.
Selbst wenn die gesamte Arbeitnehmerseite am Mittwoch gegen den Verkauf stimmt, werden sie von den doppelten Stimmrechten des Vorsitzenden überstimmt. Die Gewerkschaften können den Verkaufsprozess nicht stoppen, solange die Eigentümerseite zusammenhält.
Die Deutsche Bahn will Schenker für 14,3 Milliarden Euro an den dänischen Rivalen DSV verkaufen und sich von einem der wenigen ertragreichen Bereiche im Unternehmen trennen. Die Verkaufseinnahmen sollen ausschließlich zur Reduzierung der Schulden verwendet werden, die im ersten Halbjahr etwa 33 Milliarden Euro betrugen. Neben dem Vorstand muss auch die Bundesregierung die Zustimmung geben.
Die GDL unterstützt im Allgemeinen den Verkauf des Unternehmens, da er außerhalb des Kerngeschäfts der Bahn liegt. Sie betonen jedoch, dass der höchste Verkaufspreis nicht das entscheidende Kriterium sein sollte. "Stattdessen sollte es einen validen Übernahmeplan für die Mitarbeiter von DB Schenker AG geben", betonten sie.
"Laut jüngsten Berichten wird der Bieterprozess nicht offen und gleichmäßig dem Vorstand präsentiert", kritisierten sie. Dies erschwere es dem Vorstand, die richtige Entscheidung zu treffen. "Solange keine ausreichende Transparenz für eine Entscheidung vorliegt, wird die GDL keine positive Haltung einnehmen", schlossen sie.
Die Kommission hat die Bedenken der deutschen Gewerkschaften regarding the sale noted and has also examined the information provided by the Member States on this matter. Despite GDL's concerns, the actual vote count at the extraordinary board meeting may not be influenced by their opposition, considering the weighted voting rights of other stakeholders.