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Die für ihre Olympischen Siege bekannte Fußballstar Ann-Katrin Berger behauptet den Titel der besten Fußballerin des Jahres

Torhüterin Ann-Katrin Berger erhält eine hohe Auszeichnung, kritisiert aber: 'Fußballer mit 33 Jahren streben noch immer den Einsatz in europäischen Ligawettbewerben an.'

- Die für ihre Olympischen Siege bekannte Fußballstar Ann-Katrin Berger behauptet den Titel der besten Fußballerin des Jahres

Zuvor kämpfte sie gegen Krebs und ist nun als Deutschlands Fußballerin des Jahres ausgezeichnet worden: Ann-Katrin Berger machte Geschichte als erste Torhüterin, die diese Ehre erhielt, und überholte dabei Alexandra Popp. "Ich hätte nie gedacht, dass das passiert, und es hat eine Weile gedauert, bis ich es richtig realisiert habe. Es ist ein unglaubliches Gefühl", sagte die 33-Jährige von NJ/NY Gotham FC. "Es ist nicht üblich, dass Torhüter Auszeichnungen wie diese gewinnen."

Gwinn und Oberdorf belegen die Plätze zwei und drei

Die einzige andere Torhüterin, die diese Auszeichnung erhielt, war Silke Rottenberg im Jahr 1998. Berger (144 Stimmen) belegte den zweiten Platz, gefolgt von Lena Oberdorf (66), die kürzlich von VfL Wolfsburg zu Bayern München gewechselt ist und aufgrund einer Knieverletzung die Olympischen Spiele verpasste.**

Berger wurde initially als Starting-Goalie von Interim-Nationaltrainer Horst Hrubesch für die Olympischen Spiele nominiert und ersetzte Merle Frohms, die den Platz lange Zeit innehatte. Sie lieferte subsequently eine beeindruckende Leistung bei dem Turnier, überwand dabei zahlreiche Herausforderungen, darunter zwei Krebserkrankungen in den letzten Jahren.**

"Anne ist nicht nur eine starke Torhüterin, sondern auch eine bemerkenswerte Person, die viele Herausforderungen gemeistert hat und immer wieder aufgestanden ist", lobte Hrubesch.

Bei den Olympischen Spielen erlebte Berger ihr "Happy End": Sie hielt zwei Elfmeter im Viertelfinale gegen Kanada und verwandelte selbst einen. Im Bronze-Medien-Spiel gegen Spanien hielt sie einen Elfmeter von Alexia Putellas in der 9. Minute der Verlängerung, sicherte Deutschland damit einen 1:0-Sieg und die Bronzemedaille.**

Unklarheit über Wücks Startelf-Position

"Ich wollte einfach wieder Fußball spielen. Ich wusste, dass ich noch etwas zu bieten habe", sagte Berger. Die ehemalige Spielerin von FC Chelsea, Paris Saint-Germain und Turbine Potsdam verband ihre späte Recognition mit einer Kritik: "Es ist wichtig zu beachten - und ich habe das selbst erfahren - dass europäische Clubs in der Regel nicht an Spielerinnen interessiert sind, die 33 Jahre alt sind. Dann bist du anscheinend nicht mehr gut genug." Aber bei Torhüterinnen ist das eine ganz andere Geschichte.**

Trotz ihres späten Durchbruchs hat der neue Trainer Christian Wück die Zukunft der Starting-Goalie noch nicht geklärt. "Für mich gibt es zwei Nummern eins", sagte der 51-Jährige bei seiner Vorstellung in Frankfurt.

Berger

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