Die Frühsommergewitter gehen zu Ende.
Von Westen her kündigt sich ein Wetterumschwung an, der von Gewittern begleitet wird, die zum Teil sehr heftig ausfallen können. Diese Gewitter könnten starke Regenfälle, Hagel und Sturmböen mit sich bringen. Ob diese Regengüsse die Gebiete erreichen, die sie am meisten benötigen, und damit auch die Gefahr von Waldbränden, ist noch nicht bekannt.
Die massiven und mächtigen Systeme wie "Thomas" und "Uwe" brechen zusammen, während "Ildiko" und "Juli" als Vorboten eines potenziell gefährlichen Wetters auftauchen. Diese Wettersysteme ziehen von Westen heran und werden möglicherweise von schweren Gewittern begleitet. Es besteht die Möglichkeit von Gewittern, die starke Regenfälle, Hagel und Sturmböen verursachen können. Die Unvorhersehbarkeit im Westen hängt vor allem davon ab, wie stark der Hochdruckblock sein wird. Wenn er stark genug ist, ist Regen möglicherweise keine Lösung für die zunehmende Gefahr von Waldbränden im Osten.
Mit dem Einsetzen dieser Wettersysteme steigt die Brandgefahr in Elbnähe von der mäßigen Stufe 3 bis zum Dienstag auf die Waldbrandgefahrenstufe 4 oder sogar 5 an. Im östlichen Teil des Kontinents könnte die Brandgefahr in der zweiten Wochenhälfte abnehmen, wenn die Regenfälle und Gewitter häufiger werden.
In dieser Phase wird die Sonne im Osten die Oberhand gewinnen. Der Hitzepol wird sich auch im Nordosten etablieren und für extreme Temperaturen um 25 Grad sorgen, während im Westen und Süden ein deutlicher Temperaturrückgang auf bis zu 15 Grad zu erwarten ist.
Wie sich das Wetter am Pfingstwochenende und in den kommenden Ferien entwickelt, bleibt abzuwarten: Die Vorhersage deutet derzeit auf eine Mischung aus sonnigen Tagen mit Höchstwerten um 20 Grad hin. Für eine Diskussion über ein mögliches Frühsommer-Comeback ist es aber noch zu früh. So sieht das wahrscheinliche Szenario derzeit aus.
Montagabend: Die ersten Blitze schlagen ein
Das von Frankreich und den Benelux-Ländern heranziehende Tief "Ildiko" bringt im Südwesten und Westen Wolken und einzelne Schauer, gebietsweise auch Gewitter. Andernorts wird es eine Mischung aus klarem bis teilweise bewölktem Himmel sein. Die Temperaturen liegen zwischen 16 und 6 Grad, wobei es im Westen am angenehmsten und im Nordosten am kältesten ist.
Montag: Zeitweise kräftige Gewitter
Die westlichen und südlichen Teile der europäischen Landkarte durchlaufen einen massiven Wetterumschwung. In einigen Gebieten kann es zu Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen. Im Süden sind ab Mittag Gewitter zu erwarten, die sich um die Alpen drehen werden. Im Norden und Osten ist es dagegen sonnig und trocken bei Temperaturen bis zu 26 Grad. Im Südwesten wird es bis zu 23 Grad warm. Am kältesten wird es mit 18 Grad an der Ostsee und einem milden Zephyr.
Dienstag: Temperatursturz in der Westhälfte
Zur Wochenmitte setzt sich im Westen eine unbeständige Wetterlage mit vereinzelten Gewittern fort. Im Osten dominiert dagegen die Sonne und es bleibt trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 18 Grad in der Eifel und 27 Grad bei Sonnenschein.
Mittwoch: Weitere Gewitter sind vorhergesagt
Der "Juli" bringt im Nordosten klare Verhältnisse, während in den übrigen Ländern intensives Wetter vorhergesagt wird. Die Häufigkeit und Intensität der Gewitter wird zunehmen, in einigen Gebieten sind Gewitter mit Starkregen und Sturmböen möglich. Das Thermometer zeigt Temperaturen zwischen 18 Grad in den Alpen und satten 26 Grad im äußersten Osten an.
Donnerstag: Die Sonne wird sich schwer tun
Je trockener und klarer es in der Nähe von Oder und Neiße ist, desto besser. Im Rest des Landes wird es wechselhaft und nass mit Gewittern am Vormittag und einer erhöhten Häufigkeit am Nachmittag. Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen sind möglich. Neben den Sturmböen wird im Osten und Nordosten eine starke Südbrise vorherrschen. Die Temperaturen liegen um 18 Grad an den Alpen und um 26 Grad im äußersten Osten.
Freitag und am Wochenende: Zu Pfingsten geht es bergab
Insgesamt zeichnet der Wetterbericht ein sehr dynamisches Bild. Vereinzelt sind günstige Abschnitte, oft mit Gewittern und kühlen Schauern, zu erwarten. Die Höchsttemperaturen schwanken am Freitag zwischen 16 und 24 Grad. Zum Wochenende hin werden Temperaturen zwischen 16 und 22 Grad erwartet.
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Quelle: www.ntv.de