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Die Forstwirtschaft muss Wasserentnahmegebühren zahlen

Rheinland-Pfalz erhebt künftig eine Gebühr für die Entnahme von Grund- und Oberflächenwasser für die Land- und Forstwirtschaft. Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) nannte am Donnerstag im Mainzer Landtag den Klimawandel und die zunehmende Wasserknappheit bei Dürren in den letzten Jahren als...

Die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) spricht bei einem Termin. Foto.aussiedlerbote.de
Die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) spricht bei einem Termin. Foto.aussiedlerbote.de

Umwelt - Die Forstwirtschaft muss Wasserentnahmegebühren zahlen

Rheinland-Pfalz erhebt künftig eine Gebühr für die Entnahme von Grund- und Oberflächenwasser für die Land- und Forstwirtschaft. Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) nannte am Donnerstag im Mainzer Landtag den Klimawandel und die zunehmende Wasserknappheit bei Dürren in den letzten Jahren als Gründe für neue Gesetze und Verordnungen. Oppositionsparteien wie CDU, Freie Wähler und AfD stimmten gegen die neuen Regeln.

Rheinland-Pfalz hat Anfang 2013 Wassergebühren eingeführt. Seitdem wird weiterhin kostenlos Grund- und Oberflächenwasser für die land- und forstwirtschaftliche Bewässerung entnommen. Zukünftige Einnahmen sollten für schützende Bewässerungspraktiken vorgesehen werden. Die Beiträge der Water and Soil Association sollten halbiert werden.

Redner der Opposition kritisierten die Belastung der Landwirte und Winzer in Rheinland-Pfalz durch Wassergebühren. Den neuen Regelungen kommt keine richtungsweisende Funktion zu.

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Quelle: www.stern.de

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