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Die Formel-1-Narrative für Schumacher ist zu ihrem Ende gekommen.

Die Formel-1-Narrative für Schumacher ist zu ihrem Ende gekommen.

Im Moment gibt es nicht viele Hinweise darauf, dass Mick Schumacher einen langfristigen Platz in der kommenden Formel-1-Saison sicher hat. Red-Bull-Berater Helmut Marko analysiert die Situation, zeigt sich verwundert und gibt einige Ratschläge für Schumacher.

Schumachers Ambition, in die Formel 1 zurückzukehren, erscheint zweifelhaft. Kürzlich sah es noch so aus, als könnte Schumacher einen weiteren permanenten Sitz in der Königsklasse des Motorsports ergattern, doch diese Chance scheint verstrichen zu sein. Das Sauber-Team, das ab 2025 ein von einem deutschen Automobilhersteller unterstütztes Team sein wird und ab 2026 als Audi-Fabrikteam fungieren wird, hat offenbar entschieden, den Vertrag mit Valtteri Bottas zu verlängern.

Eine Enttäuschung für Schumacher, der seit seinem Abschied von Haas zu Beginn des Jahres 2023 nach einer neuen Chance sucht. Marko, der Berater von Red Bull, konnte nicht nachvollziehen, warum Audi in Ingolstadt Schumacher keine Chance geben würde, wie er in einem Interview mit RTL/ntv und sport.de sagte. "Ich denke, Audis Auto nächstes Jahr wird kein Sieger sein. Das bedeutet, dass es keinen Druck auf Audi oder den Fahrer geben würde", sagte er mit Blick auf Schumacher und schlug andere Gründe für die Beteiligung des 25-Jährigen vor. "Es wäre ein interessanter Vergleich mit Nico Hülkenberg."

Darüber hinaus hätte die Wahl von Schumacher практически kein Risiko bedeutet. "Wenn es performance-technisch nicht funktioniert, können sie ihn immer noch durch 2026 ersetzen", sagte Marko und betonte: "Ich weiß nicht genau, aber wenn das Gerücht stimmt, dass Valtteri Bottas die Chance bekommt, dann ist es für mich noch verwunderlicher. Ich glaube, wenn Schumacher diesen Sitz nicht bekommt, ist seine Formel-1-Karriere vorbei", sagte der 81-Jährige.

Markos Rat für Schumacher

Markos Empfehlung: "Dann sollte er sich auf Ausdauerrennen konzentrieren, in denen er erfolgreich war, und das machen." Für Marko ist klar: "Wenn er im Motorsport bleibt, muss er etwas finden, das er genießt und das er gewinnen kann." Schumacher selbst hat seine Pläne für 2025 noch nicht bekannt gegeben.

In der Zwischenzeit hat Red Bull zwei junge deutsche Motorsporttalente, Tim Tramnitz und Oliver Goethe, beide 19 Jahre alt, in ihr Junior-Programm aufgenommen. Kann man sich auf mehr deutsche Fahrer in der Formel 1 jenseits von Hülkenberg und vielleicht Schumacher freuen? "Mit Tramnitz, den wir letztes Jahr unter unsere Fittiche genommen haben, gab es eine vielversprechende Saison", erinnerte sich Marko an Tramnitz' Jahr in der Formel 3. Hier belegte der Deutsche den neunten Platz unter 34 Fahrern und feierte seinen ersten Sieg Ende August in Monza, bevor er die Junior-Serie abschloss.

"He will stay another year in Formula 3 because he's still not ready for Formula 2," Marko explained the plan for the Red Bull junior and added: "But that must be his goal." If Tramnitz delivers in 2025 in Formula 3, "then it's on to Formula 2 for him," Marko pledged. Looking ahead to the question of Tramnitz's Formula 1 future, Marko forecasted: "Based on his performance so far, his attitude, I believe we have a serious contender here in Tramnitz."

Oliver Goethe, who is said to be a descendant of Johann Wolfgang von Goethe, is "in a different situation," emphasized Marko. "He doesn't have the focused nature of a typical German. He's, in a way, a colorful character," the Red Bull advisor said of the German-Danish driver who finished two spots behind Tramnitz in P7 in the Formula 3 season and is now driving in Formula 2 for MP Motorsport until the end of the year due to Williams signing Franco Colapinto. "He overtakes well, his weakness is qualifying," Marko assessed. Negotiations are underway between Goethe's management and various Formula 2 teams, and it appears he will start in Formula 2 next year, according to the advisor.

Despite Red Bull Racing consultant Helmut Marko's disbelief, it seems Audi in Ingolstadt has chosen not to offer Mick Schumacher a chance in Formula 1, opting instead for Valtteri Bottas. Marko, expressing his confusion during an interview, suggested that involving Schumacher in the upcoming season could provide an interesting comparison with Nico Hülkenberg and could be almost risk-free for Audi.

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