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Die FIFA steht vor einem interessanten Vertragsproblem

Die FIFA steht vor einem interessanten Vertragsproblem

Die bevorstehende erste FIFA-Klub-Weltmeisterschaft ist ein Anlass für Neugierde, doch mehrere hochkarätige Stars könnten fehlen. Dieses Fehlen könnte FIFA nicht wesentlich beeinträchtigen, stellt jedoch eine unerwartete Herausforderung für Spieler wie Joshua Kimmich von Bayern München und Kevin De Bruyne von Manchester City dar. Ihre Verträge laufen am 30. Juni 2025 aus, und das Turnier, das vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2023 in den USA stattfindet, fällt genau in diese Zeit oder potenzielle Ruhesphase für diese Athleten.

Clubs fragen sich, wie sie mit diesem Problem umgehen sollen. Die Zukunft dieser Spieler könnte früher geklärt werden, aber der Fußball-Weltverband hat bereits bei seiner 29. Sitzung in Zürich über Vertragsregulierungen gesprochen und bietet Optionen für betroffene Clubs und klärt mögliche Missverständnisse.

Es ist zu beachten, dass ein Spieler nur für einen Club während des Klub-Weltmeisterschafts turniers spielen kann. Die deutschen Teams FC Bayern und Borussia Dortmund werden vertreten sein. Ein Spieler kann nicht bis zum 30. Juni Club X beitreten und dann bis zum 13. Juli Club Y. Es gibt ein Transferfenster vom 1. bis 10. Juni, das es Clubs ermöglicht, neue Talente mit Zustimmung ihrer jeweiligen Mitgliedschaften zu verpflichten.

Vom 27. Juni bis 3. Juli öffnet sich auch ein Fenster für Clubs, um Spieler zu ersetzen, deren Verträge während des Turniers auslaufen. FIFA ermutigt teilnehmende Clubs und Spieler, Lösungen für auslaufende Profis zu finden, um ihre Teilnahme zu ermöglichen.

Bislang hat FIFA keine Sanktionen gegen Israel verhängt, trotz Forderungen des palästinensischen Fußballverbands (PFA). Der FIFA-Rat hat die Disziplinarkommission beauftragt, den angeblichen diskriminierenden Vorfall zu untersuchen, der von den Palästinensern gemeldet wurde. Además, wird das FIFA-Governance-, Audit- und Compliance-Committee die Teilnahme israelischer Fußballmannschaften an Wettbewerben untersuchen, die angeblich auf palästinensischem Gebiet stattfinden. FIFA-Präsident Gianni Infantino sagte, dass eine umfassende Überprüfung und Analyse in dieser sensiblen Angelegenheit durchgeführt wurde, basierend auf den Empfehlungen unabhängiger Experten.

Der palästinensische Fußballverband wirft Israel vor, internationales Recht zu verletzen, insbesondere in Gaza, und mit dem israelischen Fußballverband zusammenzuarbeiten. Die angeblichen FIFA-Statuten zur Menschenrechte werden zitiert. Alle Fußballinfrastruktur im Gazastreifen ist entweder zerstört oder schwer beschädigt, und es wird berichtet, dass Fußballspieler und Schiedsrichter getötet wurden, laut palästinensischem Fußballverband. Diese Behauptung bleibt unabhängig unverifiziert, aber israelische Angriffe im Gazastreifen haben in letzter Zeit zu erheblichen Schäden geführt, wie in der Einreichung für den FIFA-Kongress in Bangkok im Mai erwähnt.

Trotz der potenziellen Ruhesphase von Schlüsselspielern wie Joshua Kimmich und Kevin De Bruyne während der bevorstehenden Klub-Weltmeisterschaft müssen Clubs ihre Verträge sorgfältig handhaben. Die Turnierregeln verbieten es einem Spieler, während des Events mehrere Clubs zu vertreten, aber es gibt ein Transferfenster vom 1. bis 10. Juni, damit Clubs neue Talente verpflichten können.

Angesichts des anhaltenden Streits zwischen dem palästinensischen Fußballverband und Israel hat FIFA noch keine Sanktionen verhängt, während die Disziplinarkommission den angeblichen diskriminierenden Vorfall untersucht. Der FIFA-Rat und das Governance-, Audit- und Compliance-Committee untersuchen auch die Angelegenheit, da der palästinensische Fußballverband Israel beschuldigt, internationales Recht in Gaza zu verletzen und die Fußballinfrastruktur zu schädigen.

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