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Die FDP wird den Zerfall der Koalition verhindern.

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr hat sich gegen die Auflösung der Ampel-Koalition ausgesprochen. Dürr erklärte den Funke-Zeitungen am Mittwoch, dass nach einem schweren Wahlabend aufzugeben und keine Verantwortung zu übernehmen keine Option für die FDP sei. Interessanterweise ist...

Die FDP wird den Zerfall der Koalition verhindern.

Die Gruppe sollte sich nun auf ihre Aufgaben konzentrieren, anstatt auf ihre internen Probleme, drängte Dürr. "Das ist es, was die Menschen von uns erwarten." Vor der Bundestagswahl muss die Ampelkoalition mehr Wachstum fördern und eine "signifikante Überarbeitung" der deutschen Einwanderungspolitik durchführen.

Die Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Stutz, wies die Vorstellung einer apokalyptischen Stimmung innerhalb der Ampelkoalition nach den Wahlen in Sachsen und Thüringen zurück. "Wir wurden gewählt, um etwas zu bewegen, und genau das werden wir tun", sagte Stutz der Funke-Mediengruppe. "Es wird auch im Bundestag deutlich werden, dass wir noch Ideen haben."

Die Rentenvorlage und Haushaltsverhandlungen sollten zügig abgeschlossen werden: "Wir müssen den Alltag der Menschen stärker in den Fokus rücken", schlug Stutz vor. "Klarer Sprache und effektive Maßnahmen bei Renten, Jobs, Mieten und Einwanderung."

Zweifel an der Fortbestandsfähigkeit der Koalition waren zuvor innerhalb der FDP-Fraktion aufgetaucht. Die FDP-Bundestagsabgeordnete Gyde Jensen sagte der Website "The Pioneer": "Wenn wir zu dem Schluss kommen, dass wir mit unserer Teilnahme an der Ampelregierung keine positiven Auswirkungen mehr auf die Wirtschaft und die Gesellschaft erzielen können, dann müssen wir uns vor einem Bruch nicht fürchten."

Für die FDP bedeuteten die Landtagswahlen am Sonntag einen steilen Absturz in die Bedeutungslosigkeit: In Thüringen sackten sie auf 1,1%, und in Sachsen fielen sie sogar unter 1,0%. Der Parteivorsitzende Lindner führte das schlechte Image der Koalition als Grund für das Abschneiden der FDP an.

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP muss sich auf die Förderung von Wachstum und die Überarbeitung der Einwanderungspolitik vor der Bundestagswahl konzentrieren. Im Zuge dessen schlug SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Stutz vor, den Alltag der Menschen in den Fokus zu rücken und direkte Maßnahmen bei Renten, Jobs, Mieten und Einwanderung innerhalb der Koalition zu ergreifen.

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