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Die FDP fordert eine Meldefrist und einen Notbetrieb im Falle von Arbeitsniederlegungen.

Die GDL sollte keinen Präzedenzfall schaffen.

Nach Ansicht der FDP sollen die Bahnhöfe bei Streiks nicht mehr komplett abgeschaltet werden.
Nach Ansicht der FDP sollen die Bahnhöfe bei Streiks nicht mehr komplett abgeschaltet werden.

Die FDP fordert eine Meldefrist und einen Notbetrieb im Falle von Arbeitsniederlegungen.

Die laufende intensive Streikkonflikte zwischen der GDL und der Deutschen Bahn haben Folgen. Die Freie Demokratische Partei (FDP) plant, das Streikrecht einzuschränken, einschließlich der Einführung einer Anmeldungspflicht und einer Kühlungsphase.

Ein Bericht legt nahe, dass die FDP-Parlamentariergruppe an einem Plan arbeiten, um das Streikrecht im öffentlichen Infrastrukturbereich einzuschränken. Nach einer Positionenpapier vorschlägt die FDP eine Anmeldungspflicht und eine 72-stündige Kühlungsphase während Arbeitskonflikten. Dies hat starke Gegenwehr von der Linken heraufbeschworen.

Nach dem Vorschlag des Arbeits- und Sozialausschusses soll während Streiks in der öffentlichen Infrastruktur ein 50%iger Notfallbetrieb aufrechterhalten werden. Darüber hinaus sollen Warnstreiks auf vier Arbeitsstage begrenzt werden, wie von "Table.Media" berichtet. Als Reaktion auf die monatelange Streiksituation bei Deutsche Bahn im Kontext des Lohnstreits mit der GDL sind die Forderungen nach einer Reform des Streikrechts aus der FDP lauter geworden.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat auch seine Unterstützung für solche Maßnahmen geäußert. Ende März hat er gesagt, dass die Art und Weise, wie die GDL ihren Arbeitskonflikt führten, nicht "ein Vorbild" sein sollte. Das Positionenpapier schlägt vor, eine verbindliche Schlichtungsvereinbarung einzuführen, die den Verlauf des Verfahrens und die Ernennung von Schlichtern vorgibt. Bei einem Scheitern der Schlichtung soll eine neutraler Institution einen Schlichter ernennen. Das Vorschlag ist zurzeit bei der internen Abstimmung innerhalb der FDP.

Die Linke hat starke Kritik geäußert, wobei ihre Vorsitzende Janine Wissler am Dienstagmorgen sagte, dass das FDP-Plan potenziell "das größte Angriff auf das Streikrecht in Jahrzehnten" darstelle. Sie behauptete, dass diese Maßnahmen das deutsche Grundgesetz verletzen würden, da das Streikrecht oft die einzige Möglichkeit für Angestellte sei, auf Augenhöhe zu verhandeln. Wissler erwartete auch, dass die SPD und Grünen "die Aktionen ihres Koalitionspartners" in dieser Angelegenheit einschränken würden.

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