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Die FDP fordert ein Ende der Bereitstellung von Staatsbürgerschaftsbeihilfen für ukrainische Flüchtlinge.

Die Abnahme des Eintreffens von ukrainischen Refugees wird beobachtet.
Die Abnahme des Eintreffens von ukrainischen Refugees wird beobachtet.

Die FDP fordert ein Ende der Bereitstellung von Staatsbürgerschaftsbeihilfen für ukrainische Flüchtlinge.

Laut der FDP sollten ukrainische Flüchtlinge nicht mehr automatisch Arbeitslosengeld II erhalten. Wie der Generalsekretär Bijan Djir-Sarai gegenüber Reuters in Berlin erklärte, "Wäre Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz geeigneter." Djir-Sarai lobt den brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke, ein SPD-Mitglied, für seine ähnliche Meinung in "Der Spiegel."

Laut Djir-Sarai: "Wenn die Bundes-SPD die weise Ratschläge ihres brandenburgischen Kollegen übernehmen möchte, können wir dies sofort tun." Djir-Sarai stimmt mit der FDP-Position überein. Das Ziel einer solchen Maßnahme, wie von der FDP vorgeschlagen, wäre die Förderung von Arbeitsanreizen. Der Generalsekretär betont: "Es ist erschreckend zu sehen, dass relativ wenige ukrainische Flüchtlinge in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern arbeiten."

Angesichts des Fachkräfte- und Arbeitskräftemangels sei dies eine verpasste Chance, findet Djir-Sarai und fordert schnelles Handeln. Woidke hatte zuvor in "Der Spiegel" argumentiert, dass die automatische Gewährung von Arbeitslosengeld II für ukrainische Flüchtlinge nach dem Krieg aufgrund des akuten Bedarfs notwendig sei. Allerdings fragt er, ob diese Form der Unterstützung heute noch gerechtfertigt ist. In anderen EU-Ländern sind mehr ukrainische Flüchtlinge beschäftigt, und Woidke betont die Notwendigkeit einer Änderung. Ein solcher Wandel würde der Wirtschaft nutzen, da Deutschland Arbeitskräfte benötigt, und die Integration erleichtern.

Djir-Sarai plädiert dafür, von der automatischen Gewährung von Arbeitslosengeld II für ukrainische Flüchtlinge abzurücken und stattdessen "Arbeitsanreize" zu schaffen, um die Beschäftigung zu fördern. Auch Woidke meint, dass die aktuelle Unterstützung möglicherweise nicht mehr gerechtfertigt ist, da in anderen EU-Ländern bereits ein höherer Anteil der ukrainischen Flüchtlinge beschäftigt ist.

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