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Die EU schlägt eine wesentliche Änderung ihrer Asylvorschriften vor.

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz bezeichnet das Migrationsgipfeltreffen als erfolglos nach seiner...
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz bezeichnet das Migrationsgipfeltreffen als erfolglos nach seiner zweiten Sitzung.

Die EU schlägt eine wesentliche Änderung ihrer Asylvorschriften vor.

Nach der erfolglosen Migrationsgipfelrunde zwischen der Verwaltung und der Union (CDU/CSU) plant die Union, ihren eigenen Grenzabschiebungsvorschlag im Bundestag einzubringen. Der Vorschlag, der den Titel "Für eine echte Wende in der Asyl- und Migrationspolitik - Durchsetzung von Grenzabschiebungen in Deutschland" trägt, skizziert die Position der Union zur aktuellen Migrations- und Sicherheitskrise.

Die Union bezieht sich auf Artikel 72 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union und argumentiert, dass die besondere Situation Deutschlands, die durch eine schwerwiegende Migrations- und Sicherheitssituation gekennzeichnet ist, eine umfassende Grenzabschiebung rechtfertigt. Sie betont, dass diese Maßnahme nicht nur rechtlich zulässig, sondern auch durchführbar und unter den gegebenen Umständen notwendig ist. Bedauerlicherweise hat die Bundesregierung noch keinen ähnlichen Vorschlag vorgelegt.

Nach der ersten Runde von Verhandlungen mit der Koalitionsregierung und den Bundesländern über einen gemeinsamen Migrationsansatz wertete der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz die Diskussionen als unproduktiv. Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei, betonte in der Sendung "Markus Lanz" im ZDF die Bedeutung von Grenzabschiebungen als einen kritischen Bestandteil einer umfassenden Lösung.

Die Union plädiert für die direkte Abschiebung von Asylsuchenden an der Grenze, auch wenn ihre Anträge noch nicht gestellt wurden. Momentan werden nur Ausländer mit Einreiseverboten oder solche, die keine Asylanträge stellen, abgewiesen.

Auch FDP-Politiker haben ihre Unterstützung für Abschiebungen zum Ausdruck gebracht. Der FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte der "Bild"-Zeitung, dass die FDP der Union in der Migrationsfrage zustimmt und bereit ist, ihre Vorschläge kooperativ umzusetzen. "Jetzt ist es an der Zeit, mit dem Säumen aufzuhören", betonte Djir-Sarai und forderte die Union und ihren Vorsitzenden Friedrich Merz auf, die Verhandlungen wieder aufzunehmen.

Die Union plant, ihren Grenzabschiebungsvorschlag im Deutschen Bundestag vorzustellen, wie es in ihrem Vorschlag "Für eine echte Wende in der Asyl- und Migrationspolitik - Durchsetzung von Grenzabschiebungen in Deutschland" erwähnt wird. Während der Diskussionen über einen gemeinsamen Migrationsansatz betonte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Thorsten Frei, die Bedeutung von Grenzabschiebungen.

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