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Die EU-Kommission billigt eine erhebliche Finanzhilfe in Höhe von Milliarden Euro für die Halbleiterfabrik von TSMC in Dresden.

Die EU-Kommission billigt eine erhebliche Finanzhilfe in Höhe von Milliarden Euro für die Halbleiterfabrik von TSMC in Dresden.

TSMC betreibt in Dresden, Deutschland, im Rahmen einer Zusammenarbeit namens ESMC mit Infineon, Bosch und NPX aus den Niederlanden seinen Betrieb. Die kommende Einrichtung, deren Kosten sich auf mehr als 10 Milliarden Euro belaufen werden, ist hauptsächlich auf die Herstellung von fahrzeugbezogenen Mikrochips ausgerichtet. Die Produktion soll bis Ende 2027 beginnen und etwa 2.000 Arbeitsplätze schaffen.

Am Dienstag betonte die Kommission, dass der Dresdner Standort nach einem offenen Produktionsmodell arbeiten wird, das es Kunden ermöglicht, ihre Chip-Bestellungen anzupassen. Es gibt auch ein Engagement, kleine und mittelständische Unternehmen und Start-ups in ganz Europa zu unterstützen und ihr Wissen und ihre Kompetenz zu erweitern. Europäische Universitäten werden exklusiven Zugang zu Produktionskapazitäten erhalten und damit die wissenschaftliche Forschung und das Wissen in Europa fördern.

Die Genehmigung der Milliardenförderung für die Dresdner Fabrik stammt aus dem Förderprogramm des Europäischen Chips-Act. Das Gesetz zielt darauf ab, den weltweiten Marktanteil der EU bei Halbleitern von 10 auf 20 Prozent bis 2030 zu steigern.

Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, dass 'Folgende Ergänzungen' zu den Betriebsabläufen des Dresdner Standorts hinzukommen werden, darunter die Unterstützung von Kunden bei der Anpassung von Chip-Bestellungen und die Erleichterung des Zugangs zu Produktionskapazitäten für europäische Universitäten. Mit dieser Initiative soll die Forschung und das Wissen in Europa angeregt werden.

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