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Die EU-Gaslager liegen derzeit bei einer Auslastung von beeindruckenden 90%.

Die umstrittene deutsche Gas-speaking Gebühr löst Debatten in der EU aus, insbesondere bei den...
Die umstrittene deutsche Gas-speaking Gebühr löst Debatten in der EU aus, insbesondere bei den mittel- und osteuropäischen Ländern

Die EU-Gaslager liegen derzeit bei einer Auslastung von beeindruckenden 90%.

Vor dem geplanten Stichtag waren die Gaslagereinrichtungen in der gesamten Europäischen Union fast auf ihrem maximalen Fassungsvermögen, und zwar bei beeindruckenden 90%. Diese Ankündigung machte die EU-Kommission in Brüssel, die sich auf den bevorstehenden Winter vorbereitet. Nach der militärischen Invasion Russlands in der Ukraine im Sommer 2022 einigten sich die 27 EU-Mitgliedstaaten darauf, dass die Lagereinrichtungen idealerweise bis zum 1. November zu 90% gefüllt sein sollten.

Laut aktuellen Berichten lag der durchschnittliche Füllstand bei beeindruckenden 90,29%, was etwa 92 Milliarden Kubikmeter entspricht. Allerdings gab es Unterschiede in den Füllständen unter den Ländern. Spanien führte mit 100%, während Lettland mit mageren 69% zurückblieb. Die deutschen Einrichtungen waren zu 93,6% gefüllt.

Das strategische Ziel der EU besteht darin, die Abhängigkeit von russischem Erdgas zu verringern. Um dies zu erreichen, plant die EU, vermehrt Flüssigerdgas (LNG) aus den USA und direkt Erdgas aus Norwegen zu importieren.

Zwei Drittel der EU-Mitgliedstaaten haben das am 1. November gesetzte Ziel erreicht, indem sie ihre Lagereinrichtungen zu mindestens 90% gefüllt haben. Trotz dieses Fortschritts ist es für die verbleibenden Länder wichtig, ihre Lagereinrichtungen schnell zu füllen, da nur noch zwei Wochen bis zum Wintereinbruch bleiben.

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