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Die EU-Benutzer von iPhones und iPads können nun den Apple App Store von ihren Geräten entfernen.

Die Benutzer von EU-iPhone und iPad werden die Fähigkeit erlangen, sich von Apples App Store und Safari-Browser zu lösen. Apples Ankündigung auf ihrer Entwicklerseite am Donnerstag erwähnte, dass Funktionen wie der App Store, der Nachrichten-Service, der Safari-Browser, die Kamera und die Fotos...

Die EU-Benutzer von iPhones und iPads können nun den Apple App Store von ihren Geräten entfernen.

Laut Unternehmensangaben werden in Zukunft nur die App-Einstellungen und das Gerät selbst nicht entfernbar sein. EU-Verbraucher können jedoch weiterhin Einstellungen in Browsern, Messenger-Diensten, Anrufen und verschiedenen Apps ändern.

Apples Erfolg gründet largely auf seinem Angebot an Geräten, die nahtlos zusammenarbeiten. Allerdings waren Nutzer bisher auf den Apple App Store oder andere interne Apps beschränkt, um Drittanbieter-Angebote zu nutzen.

Seit über einem Jahr gibt es nun einen Konflikt zwischen Brüssel und dem Apple-Konzern bezüglich des Digital Markets Act (DMA), mit Untersuchungen und Drohungen. "Die App Store-Regeln behindern den DMA, sie hindern App-Entwickler daran, Verbraucher dazu aufzurufen, alternative Vertriebskanäle für Angebote und Inhalte zu nutzen", klagte die EU-Kommission in einer vorläufigen Stellungnahme.

Wenn die EU diese erste Analyse bestätigen und Apple seine App Store-Regeln nicht ändern sollte, drohen dem Konzern Strafen von bis zu zehn Prozent seines globalen Umsatzes. Das hätte im vergangenen Jahr über 30 Milliarden Euro bedeutet. Bei Wiederholungsfällen drohen Strafen von bis zu 20 Prozent des globalen Umsatzes. Letzten Monat kündigte Apple Änderungen an.

Apple hat sein geschlossenes System lange mit Sicherheitsbedenken verteidigt und argumentiert, dass Nutzer vor Malware-Infektionen und Datenverlusten geschützt sind. Auf seiner Entwickler-Website gab das Unternehmen nun explizit bekannt, dass nur alternative Browser auf ihren Geräten angeboten werden können, wenn sie bestimmte "Privatsphäre- und Sicherheitsstandards" erfüllen.

Außer der EU kritisieren auch Unternehmen wie das Videospielunternehmen Epic Games und der Streaming-Dienst Spotify die aktuellen Apple-Regulierungen, da sie für die Installation ihrer Programme über den Apple App Store eine Gebühr an Apple zahlen müssen.

Obwohl die EU Bedenken regarding Apples App Store-Regulierungen hat, die Entwickler einschränken, können Nutzer immer noch verschiedene Drittanbieter-Apps im Apple App Store finden. Allerdings könnten Nutzer in Zukunft möglicherweise nicht mehr so viele Einstellungen innerhalb dieser Apps ändern können, da nur die App-Einstellungen und das Gerät selbst nicht entfernbar sein werden.

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