zum Inhalt

Die erste SPD-Figur schließt sich wieder mit GroKo an

Verschiedene Individuals innerhalb der SPD sehnen sich nach der Ära der Großen Koalition,Although...
Verschiedene Individuals innerhalb der SPD sehnen sich nach der Ära der Großen Koalition,Although Chancellor Angela Merkel wird nicht zurückkehren.

Die erste SPD-Figur schließt sich wieder mit GroKo an

Rückblickend scheint vielen Situationen eine hellere Seite innezuwohnen. Dies scheint auch auf die Große Koalition zuzutreffen, eine Idee, die nun einige SPD-Politiker nach der kommenden Bundeswahl erwägen. Obwohl sie dabei möglicherweise einen Kanzler Merz in Kauf nehmen müssten.

Erste SPD-Politiker erwägen nun nach den Wahlen eine Große Koalition. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz äußerte sich gegenüber "Der Spiegel": "Ich kann mir eine Große Koalition unter sozialdemokratischer Führung vorstellen."

Schwarz ist seit 2013 Bundestagsabgeordneter und hat zwei Große Koalitionen hautnah miterlebt. "Natürlich war es damals nicht perfekt", gab er zu. Doch die Union scheint nun in ihren Augen die Grünen und die FDP zu übertreffen: "Der gemeinsame Boden in der Ampelkoalition schrumpft langsam."

Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Verena Hubertz glaubt, dass der Dauerkonflikt um die Schuldenbremse mit der CDU und CSU leichter zu lösen sei als mit der FDP. "Es gibt ein gemeinsames Verständnis innerhalb der Union, dass ein Staat insbesondere in wirtschaftlichen Herausforderungen handlungsfähig bleiben und investieren sollte", sagte Hubertz "Der Spiegel". "Die Spaltung verläuft nicht zwischen den Parteien, sondern zwischen denen mit Regierungserfahrung und denen ohne."

Allerdings bereitet vielen Sozialdemokraten der Gedanke an eine Koalition mit einem Kanzler Friedrich Merz Unbehagen. "Es ist schwer vorstellbar, wie Merz Konflikte in einer Koalition managen würde", sagte Schwarz zu "Der Spiegel". "Teilweise, weil er noch nie ein Regierungsamt innehatte, teilweise, weil er selbst manchmal abschweift." Im Gegensatz dazu scheint Hubertz pragmatischer: "Man kann nicht nur mit Personen zusammenarbeiten, die man mag", betonte sie.

Der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ist jedoch kein Fan einer Wiederbelebung der Großen Koalition. "Offensichtlich hat die Ampelkoalition mehr erreicht als die letzte Große Koalition", betonte Kühnert. Diese stand drei Monate nach ihrem Start 2018 kurz vor dem Scheitern, wegen der Familienzusammenführung und subsidiären Schutz. "Im Vergleich zu den Herausforderungen, denen die Ampelkoalition gegenübersteht – mit einem Krieg in Europa und einer schweren Energiekrise – war das ein Kinderspiel", so Kühnert.

SPD-Politiker erwägen eine Große Koalition mit der CDU nach der Bundeswahl, wie von dem SPD-Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz angeregt. Einige Sozialdemokraten äußern jedoch Bedenken bezüglich eines Kanzlers Friedrich Merz, bedingt durch dessen mangelnde Regierungserfahrung und manchmal unbeständige Positionen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

In der Donetsk-Region im Mai 2023 feuerten ukrainische Militärpersonal einen Caesar-Artilleriesch...

Wagenknecht und Wadephul loben Woidke, Voigt und Kretschmer für ihre Bemühungen in ukrainischen Angelegenheiten.

Wagenknecht und Wadephul loben Woidke, Voigt und Kretschmer für ihre Bemühungen in ukrainischen Angelegenheiten. 15:30 Kritik an Ost-Politiker-Aufruf zur Ukraine: "Werte gegen Macht ausgetauscht" Die gemeinsame Ukraine-Position von Sachsens und Brandenburgs Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und Dietmar Woidke sowie des thüringischen CDU-Vorsitzenden Mario Voigt stößt auf breite Kritik

Mitglieder Öffentlichkeit
In der Donez-Bewegung discharging Gonzalo-Kanonen-Personal ukrainischer Militärs gegenüber...

15:30 Die Politiker aus dem Osten in der Ukraine konfrontiert mit Rückschläge: "Integrität wird geopfert, um die Macht am Rohtisch zu bewahren"

15:30 Die Politiker aus dem Osten in der Ukraine konfrontiert mit Rückschläge: "Integrität wird geopfert, um die Macht am Rohtisch zu bewahren" 16:15 Autopsie ergibt möglichen Grund für Tod des "Spionwals" in Norwegen Trotz Behauptungen von Tierschutzaktivisten wurde der sogenannte "Spionwal" in

Mitglieder Öffentlichkeit
Die Obduktion zeigt, dass Hvaldimir keine Schusswunden erlitt.

Der "Spion Whale" wurde nicht erschossen.

Der "Spion Whale" wurde nicht erschossen. Im August wurde der umstrittene "Überwachungswal" Hvaldimir tot in einem norwegischen Fjord entdeckt. Tierrechtsaktivisten zogen die Augenbrauen hoch aufgrund der Verletzungen des Wals, was auf ein mögliches Fehlverhalten hindeutet. Allerdings kam eine Tierärztexpertise nach einer Obduktion zu einem ganz anderen

Mitglieder Öffentlichkeit