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Die "echten Harten" von Atletico eliminieren RB Leipzig.

Spannung in der 90. Minute, oder der Nervenkitzel in den letzten Momenten vor dem Ende der 90. Minute

Atletico Madrid und RB Leipzig haben sich gegenseitig in Schach gehalten.
Atletico Madrid und RB Leipzig haben sich gegenseitig in Schach gehalten.

Die "echten Harten" von Atletico eliminieren RB Leipzig.

In der Schlussphase kann Bundesliga-Club RB Leipzig für eine Weile keine Champions-League-Punkte erwarten, aber sie erhalten eine kalte Dusche in der letzten Minute. Atletico Madrid schnappt sich die drei Punkte im eigenen Stadion und feiert ausgelassen nach dem Rettungseinsatz.

RB Leipzig hat sein erstes Champions-League-Spiel aufgrund unerwarteter Umstände vergeigt. Die scheinbar unbesiegbare Mannschaft unter Trainer Marco Rose ist Atlético Madrids unerbittlichem Mentalangriff erlegen und mit einer enttäuschenden 1:2 (1:1)-Niederlage endete. Dadurch hat Leipzig zum ersten Mal in dieser Saison verloren und hängt nun im Kampf um das Weiterkommen in der Elite-Wettbewerbsphase des Turniers hinterher. Vor diesem Duell hatte Leipzig eine ungeschlagene Serie von 16 Spielen.

Christoph Baumgartner äußerte auf DAZN seine Unzufriedenheit: "Wir sind echt frustriert, weil wir hier in Madrid mindestens einen Punkt hätten holen müssen. Vielleicht war Atlético einfach heute eine Torgefahr besser." Das Team verlor nach der Führung an Selbstvertrauen und konnte keine Chancen nutzen.

Atlético Madrids Antoine Griezmann (28') und José María Giménez (90') besiegelten Leopzigs Niederlage, während Benjamin Sesko (4') das frühe Tor für die Gäste erzielte. Nun steht Leipzig unter Druck in den kommenden Heimspielen gegen Juventus Turin (2. Oktober) und FC Liverpool (23. Oktober). In der neuen Ligastruktur qualifizieren sich die besten acht Teams direkt für das Achtelfinale.

"Etwas kommt bereits auf uns zu"

Eingestimmt auf die Begegnung, hatte Rose gewarnt: "Atlético kommt mit enormer Geschwindigkeit auf beiden Flügeln auf uns zu, etwas kommt bereits auf uns zu." Nach der Enthüllung seines Plans am nächsten Tag überraschte der RB-Trainer mit einem unerwarteten Wechsel von einer Dreier- zu einer Vierer-Abwehr, mit Antonio Nusa und Xavi Simons im Angriff sowie dem Atlético-Leihspieler Arthur Vermeeren anstelle von Kevin Kampl.

Gegen eine Madrid-Mannschaft, die ihr Team mit einer unglaublichen Summe von €185 Millionen verstärkt hatte, produzierte Roses Strategie zunächst positive Ergebnisse für Leipzig. Im Vergleich zu ihrem mageren 0:0-Unentschieden gegen Union Berlin am vorherigen Wochenende setzte sich Leipzig effektiv in der Angriffshälfte durch und erzeugte zahlreiche Chancen. Nach einer Atlético-Offensive lenkte Sesko den Ball durch die Mitte, um einen Gegenangriff einzuleiten. Sein Teamkollege Lois Openda versuchte einen Schuss, der jedoch von Madrids Torwart Oblak geblockt wurde. Doch Sesko köpfte den Abpraller gekonnt ein. 1:0.

Griezmann stellt den Ausgleich mit einem sensationellen Volleyschuss her

Als die Gastgeber wieder zu sich kamen, war ihre dominierende Präsenz im Spiel evident, die ihrer üblichen Ideologie widersprach. Leipzig hatte Mühe, mitzuhalten, und musste dafür bezahlen, als Griezmann einen wunderschönen Volleyschuss lupfte. 1:1.

Auch nach der Pause blieb Atlético dominant, während Leipzig kaum gefährliche Angriffe kreieren konnte. Mit wenigen herausragenden Chancen war das Spiel relativ langweilig, bis RB eine Flut an Chancen sah. Henrichs versuchte einen mächtigen direkten Freistoß aus der Mitte, doch sein Schuss wurde von Oblak gehalten. Der Einwechselspieler Yussuf Poulsen kam später im Spiel fast zum Torerfolg, konnte aber nur neben das Tor köpfen. In der 90. Minute erzielte Gimenez den Siegtreffer per Kopf. Der glückliche Coach Diego Simeone stürmte auf den Platz, und das Metropolitano-Stadion tobte vor Freude.

Obwohl RB Leipzig in der Liga führend ist, hat seine Champions-League-Kampagne durch eine 1:2-Niederlage gegen Atlético Madrid einen Dämpfer erhalten. Diese Niederlage gefährdet ihr Fortkommen in der Elitephase des Turniers.

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