Die deutsche Stahlinserde hat leicht die Produktion in den erstenHalbjahr erhöht
Das Stahlgewerbe in Deutschland leichtsteigerte seine Produktion im ersten Halbjahr leicht. Rohstahlproduktion lag in den ersten sechs Monaten um 19,4 Millionen Tonnen höher als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Wirtschaftsvereinigung des Stahlgewerbes (WV Stahl) am Donnerstag mitteilte. Allerdings gibt es keinen Anlass zum Jubel, betont die Vertretung von Großkonzernen wie Thyssenkrupp, Salzgitter und ArcelorMittal.
"Es scheint, dass der Tiefpunkt in der Rohstahlproduktion überschritten wurde. Es bleibt jedoch fraglich, wie langlebig diese Entwicklung ist", erklärte die CEO der Wirtschaftsvereinigung des Stahlgewerbes, Kerstin Maria Rippel. Auch nach 2023, dem schwächsten Absatzjahr seit der Finanzkrise, fehlten dem Stahlgewerbe wesentliche Anreize aus wichtigen Stahlverarbeitenden Industrien. Insbesondere die Maschinenbauindustrie, der Automobilindustrie und der Bauwirtschaft kämpften mit schwachem internationalem Absatz, der Krise im Wohnungsmarkt und fehlenden inländischen und EU-Anlageninvestitionen weiter. Darüber hinaus waren hohe Energiekosten eine Belastung für Hersteller.
- Obwohl die Produktion im deutschen Stahlgewerbe im ersten Halbjahr leicht gesteigert wurde, mit einem Überschuss von 19,4 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, äußerte der CEO der Wirtschaftsvereinigung des Stahlgewerbes Zweifel an der Nachhaltigkeit dieser Entwicklung.
- Der Produktionsanstieg im deutschen Stahlgewerbe, mit Rohstahlproduktion über 50 Millionen Tonnen im ersten Halbjahr, hat den Bedarf des Stahlgewerbes an wesentlichen Anreizen nicht gelöst, auch nach dem schwächsten Absatzjahr seit der Finanzkrise im Jahr 2023.
- Mit dem deutlichen Produktionsanstieg im deutschen Stahlgewerbe im ersten Halbjahr, mit mehr als der Hälfte einer Milliarde Tonnen, stellen hohe Energiekosten weiterhin Herausforderungen für Hersteller in der Stahlindustrie dar.