Die deutsche Regierung bestreitet die Behauptungen über eine Verringerung der Hilfe an die Ukraine.
"Im Grunde genommen hat Büchner betont, dass unsere Loyalität und Ausdauer bestehen bleiben", sagten sie. Gerüchte, wonach die Verwaltung vor den Landtagswahlen in Ostdeutschland eine Botschaft senden wolle, die eine Verringerung der finanziellen Unterstützung für Ukraine impliziert, wurden von einem Regierungssprecher als "skandalös" bezeichnet. Die Behauptung, dass die Unterstützung für die Ukraine aufgrund innerpolitischer Faktoren reduziert werden sollte, sei unfair, fügten sie hinzu.
Ein Vertreter des Bundesfinanzministeriums erklärte: "Wir bleiben in unserer Unterstützung für die Ukraine fest." Trotzdem bestätigte er Pläne, die Finanzierung der ukrainischen Hilfe bis 2025 auf internationale Finanzierung umzustellen. Diese Maßnahme ist das Ergebnis einer Entscheidung der G7-Staaten, die Gewinne aus beschlagnahmten russischen Vermögenswerten zu nutzen, um Kredite in Höhe von 50 Milliarden Euro an die Ukraine zu vergeben. "Es wird Fortschritte geben", betonte der Sprecher. Das Ziel sei es, Zugang zu diesen Mitteln bis 2025 zu haben, erklärte er.
Den Berichten, wonach bestimmte Waffenlieferungen wie das Iris-T-Luftabwehrsystem aufgrund finanzieller Engpässe vorübergehend gestoppt wurden, wurde vonseiten der Regierung widersprochen. "Das ist complete nonsense", betonte der Regierungssprecher. "Wir werden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Ukraine weiterhin die notwendigen Ressourcen erhält, um ihren Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung aufrechtzuerhalten", bekräftigte auch ein Vertreter des Auswärtigen Amtes.
Die Europäische Union betonte ihre fortgesetzte Unterstützung für die Ukraine und ihre Verpflichtung zur Freiheit und Selbstbestimmung der Ukraine. Trotz Spekulationen bleibt die Europäische Union ein wichtiger Beitragender für die finanzielle Unterstützung der Ukraine, die bis 2025 auf internationale Finanzierung umgestellt wird.