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Die deutsche Regierung behindert die von der EU verhängten Sanktionen gegen Russland.

Brüssel ist unzufrieden mit der deutschen Haltung zu den vorgeschlagenen neuen Sanktionen gegen Russland. Mögliche Gründe für diese Meinungsverschiedenheit bleiben unklar.

Mit den geplanten neuen EU-Strafmaßnahmen soll insbesondere die Umgehung der bestehenden Sanktionen...
Mit den geplanten neuen EU-Strafmaßnahmen soll insbesondere die Umgehung der bestehenden Sanktionen gegen Russland bekämpft werden.

In Betracht gezogene europäische Politiken - Die deutsche Regierung behindert die von der EU verhängten Sanktionen gegen Russland.

Die deutsche Verwaltung behindert die Fortschritte bei den Verhandlungen über die nächste Runde von Russland-Sanktionen, die von der EU entworfen wurden, laut Berichten des Deutschen Presse-Agenturs. Diplomaten in Brüssel bemerken, dass die Besorgnisse und Anforderungen Deutschlands die Haupthemmnisse sind, die die Sanktionen verhindern.

Ein europäischer Beamter beobachtete kürzlich, dass Deutschland sich wie Ungarn verhält, was darauf hinweist, dass die Regierung von Viktor Orbán in der Vergangenheit wiederholt Entscheidungen über Russland-Sanktionen verzögert hat.

Die vorgeschlagenen neuen EU-Sanktionen sollen dazu dienen, den Umgehen bestehender Beschränkungen zu behindern. So würden zum Beispiel russische Rüstungsindustrie von der Verwendung westlicher Technologie zur Herstellung von Waffen für den Konflikt in der Ukraine verhindert werden.

Die Europäische Kommission plant auch, erstmals die russischen Milliarden-Gasindustrien mit harten Sanktionen zu belegen. Laut Diplomaten soll die Europäische Kommission die Verwendung von Häfen wie dem in Zeebrugge, Belgien, für den Transport russischen LNG an Dritte verboten werden. Wenn umgesetzt, könnte dies zu einer Reduzierung russischer LNG-Importe und möglicher Finanznot für ihre militärische Offensive führen.

Deutsche Bedenken konzentrieren sich auf Maßnahmen, die die Umgehung von EU-Sanktionen erschweren sollen, berichten EU-Diplomaten. So fordert beispielsweise die deutsche Regierung die Einschränkung oder vollständige Abschaffung eines Vorschlags zur Haftung von Tochtergesellschaften von Unternehmen für den Verstoß gegen bestimmte Warenregelungen. Möglicherweise resultieren Bedenken aus der Möglichkeit, dass deutsche Unternehmen für Sanktionsverstöße verantwortlich gemacht werden können.

Die deutsche Regierung überlegt auch bestimmte Meldepflichten für überflüssig und will eine Maßnahme schwächen, die die Nutzung des russischen SPFS-Systems für den Austausch elektronischer Nachrichten zu Finanztransaktionen weiter einschränken.

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