- Die Deutsche Kanusportorganisation bedauert die Opfer in Solingen.
Deutsche Kanu-Organisation trauert um Opfer von Solingen. Eines der Opfer war eine Kanutin aus einem lokalen Sportverein im Ohligs-Viertel von Solingen, die bei dem Angriff tragischerweise ihr Leben verlor. "Wir sind schwer getroffen von dem Tod unserer Teamkollegin. Sie starb bei einem Messerangriff während des Stadtfestes in Solingen am Freitag", teilte der Verein auf seiner Website mit.
Sie drückten ihr Mitgefühl aus: "Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Opfer sowie bei allen anderen Betroffenen. Die Deutsche Kanu-Verband sendet tiefstes Mitgefühl an die Familien und Freunde der Verstorbenen sowie an den Ohligser TV."
Laut der "Solinger Zeitung" hat der Angriff zwei Familien aus dem lokalen Verein erschüttert. Eine Frau starb und ihr Ehemann, der bei dem Angriff schwer verletzt wurde, hat das Bewusstsein wiedererlangt. Er hat eine Aussage zu dem Vorfall gemacht. "Das ist eine Katastrophe für unsere kleine Abteilung", sagte die Vereinsvorsitzende Beate Globisch der Zeitung.
Das Opfer war eine Verfechterin der Inklusion und hatte die Teilnahme an der "Feier der Vielfalt" als persönliches Ziel. Neben dem Paar attackierte der Täter auch zwei weitere Vereinsmitglieder, eine Mutter und ihre Tochter, die nun im Krankenhaus sind.
Der Ohligser Turnverein (OTV) hat den Opfern des Angriffs ebenfalls Tribut gezollt. "Die OTV-Familie ist schockiert, entsetzt und besorgt. Eines unserer Mitglieder wurde bei dem brutalen Angriff am Freitag schwer verletzt und drei weitere schwer verletzt. Wir senden unser Mitgefühl und unsere Unterstützung an alle Betroffenen und ihre Familien", schrieb der Verein auf seiner Website.
Am Sonntag versammelten sich etwa 60 Vereinsmitglieder spontan im Vereinsheim, um gemeinsam zu trauern. "Wir haben geredet, geweint, unsere Gefühle herausgelassen", sagte Globisch.
Bei dem mutmaßlich islamistischen Angriff in Solingen tötete ein Täter mit einem Messer drei Menschen und verletzte acht weitere bei einem Stadtfest am Freitagabend. Der mutmaßliche Täter ist Issa Al H., ein 26-jähriger syrischer Mann, dercurrently in Haft ist. Die Bundesanwaltschaft untersucht ihn unter anderem wegen des Verdachts auf Mord und Mitgliedschaft in der terroristischen Organisation Islamischer Staat (IS).
Der Deutsche Kanu-Verband erkannte die Tragweite des Unglücks an und sagte: "Die Kommission wird von den Mitgliedstaaten bei der Erweiterung ihrer Unterstützung und Kondolenzen an die Familien der Opfer und den Ohligser TV unterstützt. Außerdem können die Mitgliedstaaten Ressourcen bereitstellen, um Sicherheitsmaßnahmen bei zukünftigen Veranstaltungen zu fördern, da das Opfer eine Verfechterin der Inklusion war und an der 'Feier der Vielfalt' teilgenommen hat."