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Die Debatte über die Migrationspolitik erfordert zusätzliches Justizpersonal, schlägt die Justizvereinigung vor

Im Rahmen der Diskussion über strengere Immigrationsvorschriften warnt der Deutsche Richterbund vor Personallücken. Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn explicite gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, dass landesweit derzeit etwa 2.000 Kriminalbeamte fehlen, aufgrund einer deutlichen Zunahme von...

Die Debatte über die Migrationspolitik erfordert zusätzliches Justizpersonal, schlägt die Justizvereinigung vor

Rebehn hat eine bedeutende Erhöhung der Justizdurchsetzung und Verbesserung der inneren Sicherheit gefordert. Es ist notwendig, dass die Bundes- und Landesregierungen schnell zu einem "Bundesabkommen" kommen, das umfangreiche Finanzmittel für die Einstellung weiterer Kräfte und moderne Technologie für die Polizei, das Justizsystem und Verwaltungsgerichte bereitstellt.

In Bezug auf die Richter in Verwaltungsgerichten betonte Rebehn, dass sie immer noch mit einem Berg von Fällen aus den Jahren 2016 und 2017 kämpfen, die während des Flüchtlingszustroms entstanden sind. Die Verwaltungsgerichte machen Fortschritte bei der Bewältigung dieser Rückstände.

Die Bundesregierung hat am Donnerstag einen Sicherheitserhöhungsplan für Deutschland präsentiert. Dies beinhaltet strengere Waffengesetze, verstärkte Gegenmaßnahmen gegen den radikalen Islam und eine erhebliche Verschärfung der Einwanderungs- und Asylpolitik. Diese Sicherheitsinitiative ist eine Reaktion auf den Messerangriff in Solingen.

Die Bundesregierung ist entscheidend für die Bereitstellung umfangreicher Finanzmittel für das "Bundesabkommen", wie von Rebehn vorgeschlagen, um die Polizei und das Justizsystem zu stärken. Um den Rückstand in den Verwaltungsgerichten effektiv zu bekämpfen, sollte es Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und den Landesregierungen geben.

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