Die CDU gewinnt die rheinland-pfälzischen Landtagswahlen und lässt die SPD hinter sich.
Die Christlich Demokratische Union (CDU) steigerte ihre Stimmenanteile um 0,4% im Vergleich zur Bundestagswahl 2019, während die Sozialdemokratische Partei (SPD) um 2,4% zurückging. Die Alternative für Deutschland (AfD) sicherte sich den dritten Platz mit 14,0% und einem Zuwachs von 5,7%. Die Grünen waren die viertgrößte Partei mit 11,0%, was einem Verlust von 5,1% entsprach.
Die Freie Demokratische Partei (FDP) konnte 4,5% der Stimmen gewinnen, 1,6% weniger als 2019. Die Freien Wähler erlebten ebenfalls einen Anstieg, auf 3,9% erhöht. Die Linkspartei erlebte einen deutlichen Rückgang, auf rund 1,8% oder 1,7% fiel. Die neu geschaffene Allianz Sahra Wagenknecht (BSW) sammelte 1,2%.
Neben den Wahlen für Bezirks- und Stadträte fanden auch Wahlen für kommunale und lokale Räte statt. In einigen Bezirken und Bürgermeisterämtern war eine zweite Runde von Wahlen notwendig. Diese findet am 23. Juni statt. Es gab keine Bürgermeisterwahlen in Mainz, Koblenz oder Kaiserslautern.
Sonntag war auch für Kommunalwahlen in Regionen wie Baden-Württemberg, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, das Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt von Bedeutung. In Thüringen fanden Runoff-Wahlen statt.
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