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Die Bundesnetzagentur berichtet, dass die Einnahmen aus der Schieneninfrastruktur immer seltener kostendeckend sind.

Fünfjahresbewertung:

Bundesnetzagentur: Einnahmen decken Kosten für Schieneninfrastruktur immer weniger
Bundesnetzagentur: Einnahmen decken Kosten für Schieneninfrastruktur immer weniger

Die Bundesnetzagentur berichtet, dass die Einnahmen aus der Schieneninfrastruktur immer seltener kostendeckend sind.

Der Einnahmen-Kosten-Abstand im Schienenpersonennahverkehr wächst jedes Jahr weiter. Nach einer fünfjährigen Studie des Bundesnetzagenturs hatten die staatlichen Schienenpersonennahverkehrsunternehmen fast durchgängig negative Kostendeckung von 2018 bis 2022. Und ab 2023 wird es noch schlimmer.

Die Ursache dafür ist die hohe Inflation und steigenden Preise, sagte die Bonner Behörde. Der gesetzliche jährliche Anstieg von 1,8% für Schienenfahrkarten kann sich nicht mit dieser Steigerung anpassen. Also können wir auf eine weitere negative Kostendeckung in der Zukunft rechnen.

Die beiden Infrastrukturunternehmen von Deutsche Bahn (DB Netz und DB Station&Service), die früher im Zuge der Eisenbahnsanierung zu DB InfraGo fusioniert wurden, wurden in der Studie untersucht.

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