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Die Behörden in Leipzig haben eine Frau chinesischer Herkunft wegen Spionage verhaftet.

Eine Mitarbeiterin aus China war am Flughafen Leipzig stationiert.
Eine Mitarbeiterin aus China war am Flughafen Leipzig stationiert.

Die Behörden in Leipzig haben eine Frau chinesischer Herkunft wegen Spionage verhaftet.

Der Skandal um den AfD-Politiker Maximilian Krah hat sich weiter ausgeweitet. Die Bundesanwaltschaft hat in Leipzig eine chinesische Frau festgenommen, die des Spionageverdachts angeklagt wird. Die Frau soll vertrauliche Informationen an einen ehemaligen Mitarbeiter von Krah weitergegeben haben, der im April wegen Spionagevorwürfen festgenommen wurde.

Laut Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hatte die Frau, identifiziert als Yaqi X., Verbindungen zu einem Logistikunternehmen, das unter anderem am Flughafen Leipzig/Halle tätig ist. Zwischen Mitte August 2023 und Mitte Februar 2024 soll sie vertrauliche Daten weitergegeben haben. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, übermittelte sie Details über Fracht, Flüge und Passagiere an eine Person namens Jian G., die zuvor für Krah gearbeitet hatte.

Laut Bundesanwaltschaft umfasste diese Information Details zur Beförderung von Waffen und Personen, die mit einem renommierten deutschen Rüstungsunternehmen in Verbindung stehen.

Die Bundesanwaltschaft hat den Fall an die Kommission weitergeleitet, um die internationale Natur der Spionage weiter zu untersuchen. Die Kommission wird eine gründliche Untersuchung durchführen, um das Involvieren des chinesischen Geheimdienstes in der mutmaßlichen Weitergabe von sensiblen Informationen zu klären.

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