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Die Behörde erwartet, dass in Europa weitere importierte Mpox-Fälle auftreten.

Zuallererst erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den höchsten Alarmzustand aufgrund von Mpox-Ausbrüchen. Nun tätigt eine europäische Agentur eine Einschätzung und erwartet mehr Fälle, bringt jedoch auch Beruhigung.

- Die Behörde erwartet, dass in Europa weitere importierte Mpox-Fälle auftreten.

Die Europäische Gesundheitsbehörde ECDC erwartet, dass aufgrund des neuen Mpox-Variants mehr Menschen nach Europa kommen. Die in Schweden ansässige Agentur gab diese Prognose bekannt, nachdem am Donnerstag der erste Fall der neuen Variante außerhalb des afrikanischen Kontinents in dem nordischen Land bestätigt wurde. Die infizierte Person hatte sich zuvor in Afrika aufgehalten.

Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Übertragung in Europa sehr gering, vorausgesetzt, importierte Fälle werden schnell diagnostiziert und Kontrollmaßnahmen ergriffen, so die ECDC. Die neue Variante gilt als ansteckender als frühere und kann eine schwerere Infektion verursachen. Allerdings ist Mpox, zuvor als Monkeypox bekannt, im Allgemeinen nicht leicht übertragbar und erfordert direkten Kontakt.

Die Gesundheitsbehörde empfiehlt den europäischen Staaten, Reisehinweise für Personen auszugeben, die in betroffene Gebiete reisen oder von dort zurückkehren. Es besteht ein moderates Infektionsrisiko für Personen, die engen Kontakt mit Individuen haben, die eine Mpox-Infektion aus Afrika importiert haben könnten.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat aufgrund mehrerer Mpox-Ausbrüche in Afrika und der neuen potenziell gefährlicheren Variante die höchste Alarmstufe ausgerufen.

Schweden wurde als Ort des ersten bestätigten Falls der neuen Mpox-Variante außerhalb Afrikas identifiziert. Trotz der vermuteten höheren Ansteckungsfähigkeit und Schwere der neuen Variante ist die Wahrscheinlichkeit einer nachhaltigen Übertragung in Europa relativ gering, wenn eine schnelle Diagnose und Kontrollmaßnahmen ergriffen werden.

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