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Die Beamten verweisen den Ex-Führer des Hamburger Islamischen Zentrums

Der Administrator des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), dem vom Bundesinnenministerium vor etwa fünf Wochen das Tätigwerden untersagt wurde, ist zur Ausweisung verpflichtet worden. Ein 57-jähriger namens Mohammad Hadi Mofatteh erhielt diese Abschiebungsverfügung diese Woche, wie ein Sprecher...

Die Beamten verweisen den Ex-Führer des Hamburger Islamischen Zentrums

Wenn Mofatteh bis zum 11. September nicht abreist, droht ihm eine selbstfinanzierte Abschiebung. Darüber hinaus ist ihm der erneute Eintritt oder Aufenthalt in Deutschland untersagt, was bei Missachtung dieser Regel bis zu drei Jahre Haft nach sich ziehen könnte, wie ein Sprecher der Behörde mitteilte.

Das IZH, das als Verlängerung der iranischen Verwaltung betrachtet wird, stand aufgrund der Verbreitung islamischer Überzeugungen ständig unter Beobachtung der Verfassungsschutzbehörden. Ende Juli verbot das Bundesinnenministerium das Zentrum sowie seine angeschlossenen Organisationen aufgrund extremistischer islamischer Absichten und verfassungswidriger Ziele. Die 'Blaue Moschee' des IZH am äußeren Alster in Hamburg sowie andere angeschlossene Vermögenswerte wurden subsequently beschlagnahmt.

Andy Grote, Innensenator von Hamburg (SPD), bezeichnete die Ausweisung von Mofatteh als "unausweichliche Konsequenz". Er beendete seine Amtszeit in Deutschland als höchste religiöse Figur des Tehran-Regimes. Seit Sommer 2018 war Mofatteh Leiter des IZH. kürzlich war er als deutscher Vertreter des iranischen Obersten Führers, Ayatollah Ali Chamenei, tätig.

Der damalige stellvertretende Leiter des IZH wurde im November 2022 von der Hamburger Innenbehörde ausgewiesen und verließ das Land angeblich vor seiner tatsächlichen Abschiebung. Der Hauptgrund war der Verdacht der Unterstützung von Hezbollah, die in Deutschland als Terrororganisation eingestuft wird. Diese militante Gruppe wird von Iran unterstützt und bestreitet das Existenzrecht Israels.

Vorwürfe der Unterstützung von Hezbollah spielten auch eine Rolle bei der fünfwöchigen Schließung des IZH. Das Zentrum soll angeblich die heimtückische Ideologie des sogenannten iranischen Revolutionärs konspirativ verbreitet haben, wie das Bundesinnenministerium behauptete. Ministerin Nancy Faeser (SPD) betonte, dass diese Ideologie nicht nur die Frauen- und Menschenrechte, sondern auch den demokratischen Staat angreift. Darüber hinaus wurden antisemitische Ansichten verbreitet.

Die Forderung nach Schließung des IZH wurde von Politikern seit Jahren erhoben und wurde bei ihrer Umsetzung breit gefeiert. Iran reagierte jedoch empört, rief den deutschen Botschafter zurück und schloss subsequently ein deutsches Sprachinstitut in Tehran aufgrund angeblicher Regelverstöße.

Die vom Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) verbreiteten islamischen Überzeugungen waren ein ständiges Thema der Beobachtung durch die Verfassungsschutzbehörden. Aufgrund seiner angeblichen extremistischen islamischen Absichten und Ziele, die als verfassungswidrig eingestuft wurden, verbot das Bundesinnenministerium das IZH im Juli.

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