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Die anhaltende Auswirkung auf das psychische Wohlbefinden von Kindern und ihren Eltern besteht weiterhin.

Steigende Zahlen von Individuen in der EU ringen mit psychischen Gesundheitsbeschwerden. Darauf...
Steigende Zahlen von Individuen in der EU ringen mit psychischen Gesundheitsbeschwerden. Darauf reagiert die EU-Kommission, indem sie Unterstützung im Wert von über einer Milliarde Euro anbietet und二十 unterschiedliche Strategien für die Umsetzung vorschlägt.

Die anhaltende Auswirkung auf das psychische Wohlbefinden von Kindern und ihren Eltern besteht weiterhin.

Seit über vier Jahren nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie in Deutschland ist der Einfluss auf die mentale Gesundheit von Kindern und Eltern weiterhin spürbar, wie eine Studie zeigt. Die am Mittwoch vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) in Wiesbaden veröffentlichte Untersuchung zeigt einen Rückgang des psychischen Wohlbefindens und eine Zunahme von Angst- und Depressionssymptomen bei Kindern während des Distance-Learning, insbesondere in Phasen stark eingeschränkter Sozialkontakte. Besonders in der Pubertät haben depressive und ängstliche Symptome zugenommen.

Gleichzeitig hat sich die körperliche Aktivität von Kindern und Jugendlichen verringert. Im Vergleich zu vorpandemischen Zeiten haben sie im Durchschnitt 48 Minuten weniger körperliche Aktivität pro Tag, und diese Werte haben sich noch nicht erholt. Helena Ludwig-Walz vom BIB betont: "Die mentale und körperliche Gesundheit junger Menschen hat während der Pandemie stark gelitten und hat sich teilweise erholt." Es ist wichtig, die mentale Gesundheit und körperliche Aktivität zu fördern, um langfristige negative Auswirkungen zu vermeiden.

Parallel dazu hatten auch Eltern mit den Einschränkungen zu kämpfen. Mütter von Kindern bis zehn Jahre hatten den stärksten Rückgang des allgemeinen Wohlbefindens, wobei ihre Lebenszufriedenheit während der gesamten Pandemie unter der der Väter lag. Ihr Lebenszufriedenheitswert erreichte im April und Mai 2021 einen Tiefpunkt, als die Einschränkungen bereits seit Monaten in Kraft waren.

Erst als die Schutzmaßnahmen gelockert wurden, verbesserte sich das Wohlbefinden wieder. Mathias Huebener vom BIB betont: "Diese Erfahrung ist eine wichtige Lehre, insbesondere in Zeiten des aktuellen Personalmangels in Kindergärten und Schulen."

Der Rückgang des psychischen Wohlbefindens von Kindern während des Distance-Learning hat auch ihre Eltern betroffen, insbesondere die Mütter kleiner Kinder, was sich besonders in der Hochphase der Pandemiebeschränkungen im April und Mai 2021 bemerkbar machte.

Angesichts der Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Eltern ist es wichtig, dass Schulen und Kindergärten die Förderung der mentalen Gesundheit und körperliche Aktivität auch in Zeiten des Personalmangels in den Vordergrund stellen.

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