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Die AfD-Partei leitet ein Gerichtsverfahren wegen der Absage ihres Parteitagsortes ein.

Ende Juni wollte die AfD ihre Jahreshauptversammlung in Essen abhalten. Der Veranstaltungsort wurde ihr jedoch aufgrund eines gekündigten Mietvertrags entzogen. Dagegen geht die Partei nun rechtlich vor.

"Nein, der Parteitag wird nicht abgesagt": Peter Boehringer.
"Nein, der Parteitag wird nicht abgesagt": Peter Boehringer.

Standortkonflikt - Die AfD-Partei leitet ein Gerichtsverfahren wegen der Absage ihres Parteitagsortes ein.

Die AfD plant, wie sie bereits angekündigt haben, rechtliche Schritte wegen der Kündigung ihres Mietvertrags für ihre Parteitagung in Essen einzuleiten.

In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur in Berlin äußerte der Vizevorsitzende der AfD, Peter Boehringer, "Wir müssen jetzt die notwendigen Klagen gegen die Kündigung und die fragwürdigen politischen und rechtlichen Maßnahmen der Stadt einleiten." Er fügte hinzu, "Wir haben bereits rechtliche Schritte eingeleitet, darunter auch dringende Gerichtsverfahren."

Die AfD plant, ihren Bundesparteitag im Juni in der Grugahalle in Essen abzuhalten, wo sie ihr neues Parteivorstand wählen werden. Essen kündigte den Mietvertrag auf, weil die AfD die notwendige Erklärung in ihrem Mietvertrag für 2023 nicht abgegeben hatte, in der versprochen wird, keine Nazi-bezogenen Slogans während des Ereignisses zu verwenden.

Boehringer hatte zuvor auf Telegram angekündigt, dass der Parteitag nicht abgesagt würde. Er betonte, dass sie "rechtliche Maßnahmen und vollständigen Programm" einleiten würden, um die Kündigung herauszufordern, wie Tino Chrupalla bei Bild gesagt hat. Boehringer äußerte sich zudem bei dpa, dass die Stadt Essen das Gesetz verletze und argumentierte, dass "die Vorbeugung gegen rechtsverdächtige Rede vor einem Treffen mit 1.800 Teilnehmern und externen Besuchern unmöglich ist."

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