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Deutschland und Polen haben sich auf eine gemeinsame Verteidigungs- und Rüstungspolitik geeinigt

Aktionsplan vorgelegt

Deutschland hat eine Rekordsumme in den EU-Haushalt eingezahlt - was auch zu Kritik geführt hat.
Deutschland hat eine Rekordsumme in den EU-Haushalt eingezahlt - was auch zu Kritik geführt hat.

Deutschland und Polen haben sich auf eine gemeinsame Verteidigungs- und Rüstungspolitik geeinigt

Deutschland und Polen haben in einem gemeinsamen Aktionsplan vorgestellt, der donnerstags präsentiert wurde, darauf vereinbart, engere Zusammenarbeit in Verteidigung und Rüstungspolitik aufzunehmen. Russland ist derzeit der "unmittelbare und größte Bedrohung" für den Frieden in Europa, lautet es in den 40 Seiten des Aktionsplans, der in Regierungsberatungen in Warschau genehmigt wurde.

Dieser Plan soll in den kommenden Jahren die bilaterale Zusammenarbeit vertiefen und die militärische Macht der westlichen Verteidigungsbündnis an NATOs Ostflanke verstärken. Sanktionen gegen Russland und Belarus werden weiterentwickelt. Beide Länder haben zudem erklärt, dass sie die Zusammenarbeit auf Regierungsebene vertiefen werden, um militärische Hilfe der Ukraine zu leisten, z.B. im Reparatur und Wartung von Leopard-2-Panzer. Polen überlegt, an der Europäischen Sky Shield Initiative (ESSI) teilzunehmen, einer gemeinsamen europäischen Luftabwehrsysteminitiative der Deutschland initiiert wurde, wie im Aktionsplan heißt.

Das gemeinsame Aktionsprogramm zwischen Deutschland und Polen umfasst einen Schwerpunkt auf die Ausrichtung ihrer Rüstungspolitik zueinander, mit dem Ziel, ihre kollektiven Verteidigungsfähigkeiten zu verbessern. Unter diesem Politikkonzept haben beide Nationen verpflichtet sich, die militärische Hilfe für die Ukraine zu stärken, einschließlich des Wartungsauftrags für Leopard-2-Panzer. zudem plant Polen, an Deutschlands Europäische Sky Shield Initiative (ESSI) teilzunehmen, einer kooperativen Luftabwehrsysteminitiative, wie im Aktionsplan beschrieben.

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