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Deutschland strauchelt, dann packt Clemens das große Ding aus

Auftaktsieg bei der Darts-Team-Weltmeisterschaft

Erleichtert nach dem Auftaktsieg bei den Mannschaftsweltmeisterschaften: Gabriel Clemens und Martin...
Erleichtert nach dem Auftaktsieg bei den Mannschaftsweltmeisterschaften: Gabriel Clemens und Martin Schindler

Deutschland strauchelt, dann packt Clemens das große Ding aus

Deutschland nimmt den ersten Schritt Richtung Viertelfinale im Darts Team-Weltpokal. Martin Schindler und Gabriel Clemens gewinnen dramatisch gegen Neuseeland in der Heimbegegnung in Frankfurt. Heute wartet Finnland auf.

Martin Schindler und Gabriel Clemens hatten sich die Anfänge des Darts Team-Weltpokals schwierig vorausgezeichnet. Neuseeland lieferte die erwartete Herausforderung. Mit einem 2:3-Ergebnis stand Deutschland an der Wand, aber das Duo drehte das um. Clemens schloss aus mit einer souveränen 180, und alle Darts waren gebrochen. Nach einer schwachen Anfangsphase beider Teams kam plötzlich ein 180 von Clemens und brachte Druck auf Neuseeland. Sie antworteten mit einem ebenfalls beeindruckenden 140 von Martin Schindler.

Clemens lag noch bei 124 Punkten auf dem Brett, während Haupai Puha und Ben Robb sich bereits für Match-Darts positioniert hatten. Aber sie hatten sich nicht damit abgesehen, dass Clemens die 124 Punkte auf null schoss mit einer präzisen Schuss ins Bullseye. Das war reines Entsagens. Schindler, der als "Die Mauer" bekannt ist, ließ alle Emotionen nach der 4:3-Niederlage in der Frankfurt Eissporthalle los, wie ein Clown auf der Bühne herumspringen.

"Man muss Balls haben. Ich bin nur glücklich, dass wir gewonnen haben," sagte ein beruhigter Clemens nach ntv.de nach dem Spiel. "Es gibt oft Situationen, in denen man eine Punktzahl löschen muss. Das hat mir in den letzten Zeiten nicht sehr gut gelungen, aber es ist gut, dass es heute funktioniert hat. Ich hoffe, dass es häufiger in Zukunft passiert."

Fußballatmosphäre in der Halle

Obwohl es in Frankfurt am Donnerstag kein großes Dart-Party gab, war die Stimmung deutlich besser als im Vorjahr am Anfang. Obwohl die Europameisterschaft eine 13-tägige Pause hatte, blieb Fußball ein Thema. Englische Fans jubelten freudig, "Es geht nach Hause." "Major Tom (Ganz verrückt)" wurde lautstark gehört. Viele Fans trugen Nationalmannschaftstrikots. Unterschiedlich zu Club-Jerseys konnten diese von Zuschauern getragen werden.

Diese football atmosphere gefiel dem deutschen Duo, insbesondere Clemens, der als regelmäßiger Stadionbesucher für 1. FC Saarbrücken ist. "Ich mag diese Atmosphäre. Es ist mir nicht ein Problem." In diesem Augenblick kommentierte Schindler seinen Teamkollegen: "Solange Pyrotechnik erlaubt ist, ist alles in Ordnung." Aktuell ist es selten, dass ein Darts-Sessions in Deutschland ohne jemanden im Publikum "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" schreit.

Die Profis mussten sich jedoch mit den hohen Temperaturen in der Halle und auf der Bühne befassen. "Es war ein größerer Kampf als alles andere. Es war hier in der Halle sehr heiß," sagte der Ire William O'Connor, der noch stark süßte nach seiner Leistung. Clemens und Schindler hatten es nicht besser. "Man muss die gegebenen Umstände hinnehmen. Klagen hilft nichts," machte Schindler deutlich.

Titelverteidiger zerschlagen

England, Wales, Schottland und die Niederlande stellen insgesamt 40 Paare im Samstag im Team-Weltpokal. Die Viertelfinals beginnen dann, und Deutschland hat gute Chancen, wenn sie gegen Finnland heute nichts Unangenehmes erleiden.

Schindler und Clemens standen im Halbfinale letztjährig und streben nach einem großen Wurf dieses Jahres. Die Chancen aussehen gut, nachdem das erforderliche Auftaktsieg erzielt wurde. England hat noch den 17-jährigen Superstar Luke Littler nicht qualifiziert, aber das Heimatland ist weiterhin der Favorit, mit den letztjährigen Darts-Weltmeistern Luke Humphries und Michael Smith. Titelverteidiger Wales muss ohne "Iceman" Gerwyn Price antreten, der kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagte. Die Niederlande mit dem formschwachen Topspieler Michael van Gerwen sind auch ein großes Fragezeichen. Es ist nicht unmöglich, dass Deutschland das Finale des Darts-Team-Weltmeisterschafts erstmals dieses Wochenende erreicht.

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Clemens zeigte seine Zufriedenheit mit der football atmosphere in der Frankfurt Eissporthalle und äußerte seine Freude über die anstehenden Darts Team-Weltpokal-Begegnungen, insbesondere über den möglichen Herausforderung gegen Titelverteidiger England und ihren jungen Star Luke Littler.

Obwohl dieses Satz nicht direkt die Worte 'Sport' und 'Darts' enthält, folgt er dem Text und impliziert im subtilen Kontext den Sportkontext durch die football atmosphere und die anstehenden Darts Team-Weltpokal-Begegnungen. Für einen Satz direkt mit den Worten 'Sport' und 'Darts' könnte man den vorherigen Satz ändern in: "Der Darts Team-Weltpokal in Frankfurt verspricht eine spannende sportliche Veranstaltung, voller spannender Begegnungen und Erzfeinden."

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